News PayPal: Erste Zahlen nach Börsengang enttäuschen Anleger

Daniel

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Nach dem Börsengang von PayPal im Juli präsentiert das Unternehmen nun die ersten Quartalszahlen. Diese sind durchaus überzeugend und zeigen einen klaren Aufwärtstrend. Die Anleger zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und so gab der Aktienkurs um rund vier Prozent nach.

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Der Börsengang von Paypal stellt eine Kausalität dar. Steigen die Gewinne/Kunden, senkt der Aktienkurs. Klingt plausibel :D
 
"Im Schnitt zahlt der PayPal-Kunde 27 Mal im Jahr über den Dienst." - Da lieg ich ganz weit drunter, irgendwo bei 2~3 Mal. Mir ist das Unternehmen ziemlich unsympathisch geworden.
 
@ Ap2000
Das kompensieren dann so Leute wie ich. Hab in diesem Jahr schon ca. 100x mit Paypal bezahlt. Ist für mich die einfachste und beste Methode um beim Online-Kauf was zu bezahlen.

Ich verstehe nur die ganze Börsenwelt nicht. Ein Unternehmen macht mehr Umsatz und Gewinn, der Kurs fällt trotzdem, weil die Anleger nicht genug bekommen können. Ist ja nicht nur bei Paypal so.
Die Welt wird immer kurioser.
 
modiple schrieb:
Ich verstehe nur die ganze Börsenwelt nicht. Ein Unternehmen macht mehr Umsatz und Gewinn, der Kurs fällt trotzdem, weil die Anleger nicht genug bekommen können. Ist ja nicht nur bei Paypal so.
Die Welt wird immer kurioser.

Aktienwerte orientieren sich viel mehr daran, was erwartet wird und im Vergleich dazu eingetreten ist und nicht absolute Gewinne.
Das war schon immer so und ist nicht erst seit kurzem so.
 
Das kommt immer wieder so, wenn man sich an Analysten hält. Das sind nur Kaffeesatzleser mit hoch trabendem Namen.
 
Aktien sind lustige Abwechselung. Nachts bis 22 Uhr an der NASDAQ und zuvor auch
an den dt. Regionalbörsen. Die Spekuobjekte legen sich ins Zeug: sogenannte Arbeitnehmer.
Na ja, meist haben die selbst nix davon. PayPal würde ich unterlassen - als Anleger wie auch
als Nutzer und erst recht als angemieteter Kostenfaktor.
 
Am kuriosesten finde ich eher diesen teil der Nachricht:

Der Dienst ermöglicht es, Geld zwischen zwei Giro-Konten zu überweisen – eine Dienstleistung, die es so in den USA nicht gibt.

Heißt das in den usa kann man keine überweisungen tätigen? Steh gerade aufn schlauch.
 
Vanoncam schrieb:
Am kuriosesten finde ich eher diesen teil der Nachricht:

Der Dienst ermöglicht es, Geld zwischen zwei Giro-Konten zu überweisen – eine Dienstleistung, die es so in den USA nicht gibt.

Heißt das in den usa kann man keine überweisungen tätigen? Steh gerade aufn schlauch.

habe ich auch so verstanden. Kann doch aber eigentlich nicht sein. Wie soll man denn sonst sein Geld überweisen können?
 
Vielleicht so: Anbieter und Nachfrager haben je ein Girokonto, von dem sie gegenseitig nix mitbekommen ;-)
 
Ganz richtig ist das nicht ... es gibt Banken die erlauben Wiretransfer (Überweisung). Das kostet dann ca. 15$ pro Überweisung, andere ermöglichen ACH (Umbuchung) zwischen zwei eigenen Konten. Gewöhnlich nutzen die Amis aber einen Check um Geld zu überweisen. Den kann der Empfänger dann bei seiner Bank einlösen ... Daher ist der Service von venmo für die USA schon was besonderes.
 
Aus diesem Grund warte ich auf PayDirect, dass ab November verfügbar ist :) Ist wenigstens von den Deutschen Banken entwickelt worden und es gilt das Deutsche (strenge) Gesetz...
 
TTIP garantiert saftige Entschädigungsklagen, wenn deutsche Gesetze den Welthandel unterlaufen, hahaha.
Sowas wie PayPal ist verdeckte Nachnahme: abgebucht wird scheints erst, wenn der Empfang bestätigt wird.
Wieso dann nicht gleich erst bei Lieferung bar bezahlen?
Bestimmt kaum teurer, tu ich immer.
Sowas wie Dell wills erst überwiesen haben, ist aber vertrauenswürdig.
Fast vergessen: im Elektronikfachhandel vor Ort lassen sich Geräte bestellen, die dort
offiziell gar nicht vorliegen, z.B. auf deren Webseiten nicht angeboten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der käuferschutz von PayPal fand ich die 2 mal die ich ihn gebraucht habe ziemlich gut(kleine Firma "verschwunden"; indigogo ohne Versandkosten angegeben(mimit Käufer bereits geklärt) , bei Banken hat man ja wenn das Geld verbucht ist eigentlich "verloren" und man muss auf die Gunst des Verkäufers hoffen oder rechtlich vorgehen.
Trotzdem was man so teilweise über PayPal hört. Trotz all dem nicht schlimmer als ne "normale" bank
 
Ap2000 schrieb:
"Im Schnitt zahlt der PayPal-Kunde 27 Mal im Jahr über den Dienst." - Da lieg ich ganz weit drunter, irgendwo bei 2~3 Mal. Mir ist das Unternehmen ziemlich unsympathisch geworden.

Ich zahle bestimmt 50x oder mehr im Jahr mit PP obwohl ich diesen Anbieter hasse. Es gibt leider keine Alternativen für bestimmte Einsatzgebiete. Bestell z.B. mal Pizza mit ner Kreditkarte... geht nicht. PP aber schon.
 
Ich zahle bestimmt 50x oder mehr im Jahr mit PP obwohl ich diesen Anbieter hasse. Es gibt leider keine Alternativen für bestimmte Einsatzgebiete. Bestell z.B. mal Pizza mit ner Kreditkarte... geht nicht. PP aber schon.

Sehe ich ähnlich, leider hat Paypal eine dementsprechende Lobby das man damit fast überall was kaufen kann. Aber Nachtigall ick hör dir Trappsen denn wenn die Börsianer ihren Gierschlund nicht voll bekommen dann kommt irgendwann sowas wie monats oder Jahresgebühren dafür das man Paypal nutzt, sprich auch für Leute die damit nur bezahlen wollen. Aber ab dann klink ich mich aus, dann können die ihr Bezahlsystem behalten.
 
DustBurn schrieb:
Aus diesem Grund warte ich auf PayDirect, dass ab November verfügbar ist :) Ist wenigstens von den Deutschen Banken entwickelt worden und es gilt das Deutsche (strenge) Gesetz...

Die Frage ist nur ob die Händler auch mitmachen werden.
http://www.heise.de/newsticker/meld...aydirekt-Ein-Start-ohne-Big-Bang-2784027.html
https://www.paydirekt.de/mehr-informationen-zu-paydirekt.html
Gibt natürlich noch andere Nachrichten, aber ich lese bis auf das Datenschutzzeugs nur Nachteile. Die Händler müssen mit den Banken die Gebühren verhandeln und vergleichen... geht es noch umständlicher? Ich dachte es ist ein gemeinsamer Dienst. (ja ich weiß... Kartellbehörde, aber dies interessiert mich als potentieller Kunde nicht).
Dann haben sich viele Kunden von PayPal schon an den Käuferschutz gewöhnt und die weltweit kostenlose Nutzung. Ob dieses System Europaweit bzw. Weltweit funktionieren wird? Banken nehmen enorme Gebühren für Auslandsüberweisungen... Ich bezweifle schon den Erfolg aufgrund der Bürokratie in Deutschland, aber darüber wirds wohl gleich gar nichts.
 
wahlmeister schrieb:
Ich zahle bestimmt 50x oder mehr im Jahr mit PP obwohl ich diesen Anbieter hasse. Es gibt leider keine Alternativen für bestimmte Einsatzgebiete. Bestell z.B. mal Pizza mit ner Kreditkarte... geht nicht. PP aber schon.

Ich hab zu meinen Studienzeiten, welche erst vor ein paar Monaten zu Ende gingen regelmäßig mit e-Banking/Sofortbanking bezahlt.
Zudem haben viele Restaurants die Möglichkeit mit KK zu bezahlen.
Keine Ahnung bei was für Saftläden zu bestellt hast.
Aber normalerweise habe ich natürlich bar bezahlt.
 
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