PC auf Win11 upgraden, Mind. Anforderungen erfüllen / umgehen

Imhoteph schrieb:
Muss ich denn 25H2 und weitere installieren? Ich vermute ja, da wohl für 24H2 keine Sicherheitsupdates mehr rauskommen werden?
Das Ende von 24H2 steht schon fest:
https://learn.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-11-home-and-pro
1737979117158.png


Im Gegensatz zu Windows 10 kann der Support hier mit Sicherheit nicht mehr verlängert werden, es gibt nur noch den Pfad zu 25H2.

Ich habe selber schon auf einigen Rechnern Win 11 24H2 installiert, die nicht offiziell unterstützt werden.
Bei einem Rechner mir Ryzen 1xxx oder Core ix-6xxx habe ich weniger Bedenken, da zumindest alle geforderten Features vorhanden sind.

Bei Systemen ohne TPM 2.0 läuft man jedoch in ein Sackgasse, falls MS dabei bleibt:
https://www.pcgameshardware.de/Windows-Software-277633/News/TPM-Pflicht-Systemanforderungen-1453927/

Deshalb einfach abwarten.
 
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Imhoteph schrieb:
Muss ich denn 25H2 und weitere installieren? Ich vermute ja, da wohl für 24H2 keine Sicherheitsupdates mehr rauskommen werden?
Jede Version hat nach Erscheinung nur 2 Jahre Support. Deswegen wird dann immer die nächst neuere benötigt
 
und irgendwann dann, sollte die alte nicht kompatible Hardware halt auch mal ausgetauscht werden.
 
Imhoteph schrieb:
Das klingt doch sehr beruhigend. Und welches Vorgehen empfiehlst du mir dafür?
Besorge dir von MS die WIN11_24H2_German_x64.iso
Anschließend "Bereitstellen" und sie erscheint unter einem Laufwerksbuchstaben z.B.: E:
cmd als admin ausführen
C:\Windows\System32>cd /d E:
E:>setup.exe /product server

eingeben.
Wenn du zusätzlich hinter /product server noch /dynamicupdate disable eingibst, geht es schneller und es werden keine Updates geladen
setup.exe /product server /dynamicupdate disable
Dann startet die Installation
Es ist ratsam, vorher als "Clean Boot" zu starten
 
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SuperHeinz schrieb:
Das, was da im Windows 11 deaktiviert werden muss, weil die entsprechende Hardware nicht vorhanden oder nicht einsatzfähig ist, dient dem Datenschutz sowie der eigenen Sicherheit.
Da ist jemand dem Marketing aufgesessen...

Fuer sich alleine machen, bei einem Desktop PC, keine der Systemanforderungen die mit Windows 11 dazugekommen ueberhaupt irgendwas.
Das merkt man auch wunderbar daran, dass beides so einfach mit Rufus umgangen werden kann.

Der TPM wird erstmal garnicht benutzt.
Erst wenn du den Rechner mit Bitlocker verschluesselst (was Windows 11 bei Notebooks inzwischen by default macht - deswegen die Desktop PC Einschraenkung oben) ist der TPM "nuetzlich". Und an sich nicht technisch noetig, Bitlocker geht auch ohne TPM.
Fuer den biometrischen Login an Windows wird der TPM auch gebraucht. Auch beides tendenziell eher unnoetig bei einem PC. Sonst ist da (aktuell) nichts, wofuer ein TPM von Windows genutzt wird.

Secure Boot kann Windows 10 auch schon, das Board sicherlich auch, nur wird es deaktiviert sein. Der Nutzen von Secureboot ist auch zweifelhaft. Ohne gleichzeitiges aktives Bitlocker ist es wurscht.

Fuer den Datenschutz ganz Allgemein halte ich die Privatversionen von Windows im Gegenteil fuer schlecht, aufgrund des Accountzwanges zur Einrichtung des PCs.
 
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AMD-Flo schrieb:
.... Und was machst du nach Oktober 2026, falls TPM 2.0 eine harte Voraussetzung wird?
Tja ... diesbezüglich geht mir M$ mittlerweile auf die Nerven. Und ich gebe zu, dass mir da ein Plan-B immer sympathischer wird. Selbiger wäre:
  • eine Linux-Installation (diese aktuell halten)
  • Internet + Email ebendort verwenden
  • VirtualBox + Win10 darin installieren - für alles andere, was Win$ benötigt.
In meinem Fall wo alle Daten am Netzlaufwerk liegen und ich daher aus der VB nur eine Samba-Verbindung auf meine Daten benötige (funktioniert!) wäre dies auf jeden Fall eine Überlegung wert.
 
Pudel17 schrieb:
  • eine Linux-Installation (diese aktuell halten)
Ja und dank lutris gehen da mittlerweile auch sehr viele Win Spiele wunderbar unter linux. Ich habe heute unter Linux gearbeitet und mittels Steam ein Spiel in Linux installiert, dass eigentlich nur unter win läuft, aber dank linux runtime oder proton war das kein Problem und lief wunderbar.
 
Mal eine kurze Frage zwischendurch ;):

Mein altes T430 lässt sich nicht mehr upgraden und unterstützt Win 11 nicht offiziell. Ich will mir jetzt ein gebrauchtes T14 Thinkpad holen, da ist WIn 11 Pro dabei. Ich hab aber auf dem T430 Win 10, d.h. Upgrade wäre ja möglich und bräuchte den Key nicht. Solange die Keys im BIOS hinterlegt sind, kann ich wohl keinen Key quasi "sparen" und später für einen anderen PC nutzen, oder? Solange der Key nur mit Aufkleber dabei wäre, ginge das, denke ich - oder nicht?

Gruß,
StarAce
 
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