PC friert ein - Grafikkarte (GTX 960 4G) ist Schuld?

callmecrix

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Hallo. Zu aller erst, ich bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin aber vielleicht wird es ja verschoben.

Ich habe vor längerer Zeit meine Hardware geupgraded.

Alte Hardware:
Mainboard: Biostar A58MD
CPU: AMD A8 5600k
RAM: 8GB (Marke unbekannt)
Netzteil: Sharkoon WPM500
Grafikkarte: MSI Nvidia GTX 960 4G
OS: Windows 10

Neue Hardware:
Mainboard: MSI Gaming 970
CPU: AMD FX 8350
RAM: 16GB HyperX
Netzteil: Sharkoon WPM500
Grafikkarte: MSI Nvidia GTX 960 4G
OS: Windows 10

Seit dem die neue Hardware drin ist, muckt der PC manchmal rum. Es handelt sich hierbei um so genannte "Random Freezes", welche den PC so einfrieren, dass man ihn abwürgen muss.
Ich habe mich lange im Internet "umgehört" und auch einige dinge getestet. Treiberupdates, Windows neuinstallationen, alles ohne Erfolg. Ich habe auch nicht herausgefunden, was im Rechner denn die Probleme verursacht.

In letzter Zeit ist mir allerdings aufgefallen, dass es auch die Grafikkarte sein könnte. Ich bin darauf gekommen, weil bei Treiberupdates immer der Ton von einem entfernten Gerät kommt (HDMI Soundgerät wird ja quasi ausgesteckt). Das ist nach dem der PC eingefrohren ist und dann wieder Hochgefahren und angemeldet ist. Deswegen der verdacht auf die Grafikkarte.

Hat jemand eine Idee was das an der Grafikkarte sein kann? Gibt es Lösungen für das Problem? Und nein, es liegt nicht an den Treibern. Die sind stets aktuell dank GeForce Expirience.

Also. Gibt es eine Lösung? Ist es vielleicht eine Komplikation mit dem Mainboard oder ist es doch "nur" der PCIe Slot? Hab' derzeit definitiv nicht das Geld mir eine neue Grafikkarte zu leisten.

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Falls ihr noch mehr Informationen braucht, sagt es mir bitte.

Mit freundlichen Grüßen,

Chris
 
Um ehrlich zu sein, nein... Sollte ich mich jetzt dumm fühlen? Wieso bin ich da nicht selbst drauf gekommen? :D
Naja. Danke schon mal. Mal schauen obs klappt.
 
callmecrix schrieb:
Sollte ich mich jetzt dumm fühlen?

Eigentlich nicht, das ist seit kurzem erst publick , dass man wieder Chipsatztreiber braucht und es einen Unterschied macht ob uralt Chipsatztreiber oder neues Board und neue Treiber.
 
Niemand braucht den AMD Chipsatztreiber ab Windows 8. Macht nur unnötig Probleme.
Verändere mal die Einstellung "Load Line Calibration (LLC)" im BIOS. Das hatte ich mit dem FX-8120
 
Das frag mal AMD. Teilweise überspringt der Installer alles und quittiert nur ne Erfolgsmeldung und hat vielleicht einen Treiber ersetzt, den Windows Update eh schon lieferte.
 
Wie gesagt. Ich Teste das jetzt mal mit dem Chipsetdriver. Falls er dann immer noch einfriert, nehme ich deinen Vorschlag in Angriff. Aber ich bedanke mich bei euch beiden für die schnelle Hilfe! :)
 
Hm, Netzteil, welches ist es denn genau:

das Sharkoon WPM500 500W ATX 2.0 von 2011
oder
das
Sharkoon WPM500 Bronze 500W ATX 2.3 von 2014.

Wäre nicht das erste Mal das es Unstimmigkeiten gibt aufgrund eines schwächelnden Netzteils.

Sollte es trotz Treiberaktualisierung immer noch zu Schluckauf kommen, dann mal mit einem anderen NT (vom Kumpel) probieren.
 
es ist das 500 Bronze.
Ergänzung ()

Wie zu erwarten, das ganze ist wieder eingefroren. Habe dann auch nach dem LCC gesucht, aber nicht gefunden. Was nun?
 
ein anderes netzteil testen. Egal welches von den beiden, die taugen beide nicht wirklich was
 
Hab ich auch nie behauptet.
 
hab ich nie behauptet, dass du das behauptet hast ;)
Der TE hat es aber offenbar so aufgefasst
 
Liegt es an der Bauart des Netzteils, oder ist es die Stärke? Ich meine das sind 500W und habe es von MEHREREN PSU-Rechnern Durchrechnen lassen... Liegt im bereich von 390-410W...
 
Müsste alles Aktuell sein. Habe sogar schon mit "Live Update 6" quasi täglich nach Aktualisierungen gesucht.
 
Also hier noch die kleine Chance und der hat nach dem BIOS Update einfach keine "Optimized UEFI Defaults" im BIOS geladen, das kann man aber manuell im BIOS nachholen . Beim Beenden des BIOS speichern .
 
Solltest du deine alte Hardware noch besitzen würde ich vorschalgen mal, je einzeln,
-RAM
-CPU
-MB
zu tauschen.
Wenn die Freezes bei allen 3 Varianten weiterhin auftreten kannst du schon mal die Hälfte an potenziellen Fehlerquellen ausschließen, ist doch auch schon mal was. ;)
 
CPU hat einen neuen Sockel. Also ist hier keine Wechselmöglichkeit vorhanden.
 
callmecrix schrieb:
... oder ist es die Stärke? Ich meine das sind 500W und habe es von MEHREREN PSU-Rechnern Durchrechnen lassen... Liegt im bereich von 390-410W...

Leistung ist nicht gleich Leistung, wie beim Auto (jaja, RL-Vergleiche und so).
Es liegt an der Qualität, Verarbeitung, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit der verbauten Komponenten, ob ein NT bspw. seine Nennleistung nur als kurzzeitige Spitzenbelastung hergibt oder diese als Dauerlast auch bei erschwerten Bedingungen (hohe Umgebungstemperatur im Sommer) halten kann.

Ebenfalls möglich das durch eine alternde Komponente eine der zu lieferenden Spannungen zufällig schwankt und die Spezifikationen nicht mehr einhält. Deshalb mit einem anderen NT als Gegenprobe testen.

Einfach mal hier bei CB in die Netzteiltests schauen.

Btw:
mit 500W bist du ausreichend aufgestellt
 
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