bitsammler
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
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Hallo und einen schönen Tag,
ich bin nicht ganz sicher, ob meine Frage hier an der richtigen Stelle steht - zwar habe ich mein System erheblich übertaktet, aber das bereits im Betreff angedeutete Problem tritt ausschließlich im Leerlauf auf, niemals aber unter Last. Ganz gleich, ob ich das System stundenlang mit GTA IV, Crysis (Warhead), diversen anderen Spielen, oder auch mit dem IntelBurnTest (der lief bereits einmal rund 24h mit ca. 2000 Durchgängen) schwitzen lasse, bleibt alles vollkommen stabil.
Im Leerlauf bleibt der PC dagegen immer wieder einmal stehen, mal zehn Minuten nach dem Start von Windows, mal erst nach zwei Stunden - oder (selten) zur Abwechselung auch einmal gar nicht - zumindest nicht innerhalb eines Tages.
Beim Crash erscheint nicht die allergeringste Meldung, sondern der Bildschirm (Desktop) erscheint vollkommen unverändert, aber der PC reagiert nicht mehr auf Tastatur und Maus. Tastatur und Maus bzw. deren Schnittstelle auf dem Board schließe allerdings aus, da der PC im Fehlerfalle auch über eine Remote-Verbindung per VNC nicht mehr erreichbar ist.
Die Liste der (vermutlich) wesentlichen Bauteile:
Ein wenig exotisch mag vielleicht das Betriebssystem anmuten: Server 2003, zur Workstation umgewandelt (siehe http://win2k3.ziras.de/) - aber das verwende(te) ich seit Mitte 2003 auf mittlerweile über 20 (nicht nur eigenen) PCs (vom 1,6-GHz-M-Prozessor über diverse P4s zum 2,4-GHz-Q6600). Hinsichtlich der Stabilität war Server 2003 Windows-XP zumindest in den ersten Jahren spürbar überlegen, und kommt auch heute noch für mindestens die gleiche Stabilität mit einem Servicepack weniger aus, als XP. Zumindest global stehen die 4 GB Hauptspeicher trotz des 32-Bit-Systems ungeschmälert zur Verfügung. Ansonsten kann alles (auch Treiber wie von NVidia, Realtek usw.) für XP geeignete verwendet werden. Ich glaube wirklich nicht, daß es am Betriebssystem liegt - das hat mich in allen Jahren nur zweimal geringfügig geärgert (bei Doom3 vor Jahren den Installer, der ein ungeeignetes OS anmeckerte, patchen, für GTA IV zwei DirectX-Komponenten nach System32 kopieren, die bei XP-Systemen entweder üblicherweise vorhanden sind, oder bei der GTA IV Installation auf XP automatisch ergänzt werden).
Meßwerte des IntelBurnTest und von Everest, sowie Auszüge aus den BIOS-Einstellungen zeigt das folgende Bild. Mit vielen Einstellungen habe ich bereits versucht, den Leerlauf zu stabilisieren (CEI / EIST auf Disabled, Suspend S3 anstelle von S1, usw.). Keine der momentanen Einstellungen ist "auf der Kante" - die CPU-Grenze liegt bei ca. 4,2 GHz, und bei den momentanen 4,00 GHz reichen auch bereits 1,30000V, und ebenso ein/zwei Ticks kleinere Werte für DDR3/FSB/(G)MCH-Überspannung, die CPU- und (G)MCH Clock Skew standen bereits einmal auf bis zu 300ps. Bisher änderte aber nichts davon etwas am Verhalten unter Last, bzw. im Leerlauf.
Die von Everest angezeigten Spannungswerte für 12V und 3,3V habe ich nachgemessen, da es mir merkwürdig vorkam, daß alleine die 100W Mehraufnahme der CPU unter Last keinen Spannungsabfall auf der 12V-Leitung verursachen. Die Anzeige stimmt aber weitgehend, das Multimeter zeigt 12,01V / 12,00V - 3,32V / 3,31V und 4,97V / 4,95V an (Ruhe/Last).
Hat vielleicht jemand einmal ähnliches erlebt oder vielleicht sogar gelöst? Mittlerweile bin ich recht ratlos - und zum testweisen Wechseln aller Hauptkomponenten komme ich wohl erst in gut zwei Wochen...
Bereits jetzt vielen Dank für jeden Hinweis!
MfG
ich bin nicht ganz sicher, ob meine Frage hier an der richtigen Stelle steht - zwar habe ich mein System erheblich übertaktet, aber das bereits im Betreff angedeutete Problem tritt ausschließlich im Leerlauf auf, niemals aber unter Last. Ganz gleich, ob ich das System stundenlang mit GTA IV, Crysis (Warhead), diversen anderen Spielen, oder auch mit dem IntelBurnTest (der lief bereits einmal rund 24h mit ca. 2000 Durchgängen) schwitzen lasse, bleibt alles vollkommen stabil.
Im Leerlauf bleibt der PC dagegen immer wieder einmal stehen, mal zehn Minuten nach dem Start von Windows, mal erst nach zwei Stunden - oder (selten) zur Abwechselung auch einmal gar nicht - zumindest nicht innerhalb eines Tages.
Beim Crash erscheint nicht die allergeringste Meldung, sondern der Bildschirm (Desktop) erscheint vollkommen unverändert, aber der PC reagiert nicht mehr auf Tastatur und Maus. Tastatur und Maus bzw. deren Schnittstelle auf dem Board schließe allerdings aus, da der PC im Fehlerfalle auch über eine Remote-Verbindung per VNC nicht mehr erreichbar ist.
Die Liste der (vermutlich) wesentlichen Bauteile:
- Netzteil Corsair CMPSU-620HX
- Motherboard Gigabyte GA-X48T-DQ6
- CPU Intel Q9650
- Speicher Corsair TWIN3X4096-1600C7DHX
- (laut spec: 7-7-7-20 bei 1600 MHz)
- Gra.-Karte Zotac Geforce GTX 280 AMP!
Ein wenig exotisch mag vielleicht das Betriebssystem anmuten: Server 2003, zur Workstation umgewandelt (siehe http://win2k3.ziras.de/) - aber das verwende(te) ich seit Mitte 2003 auf mittlerweile über 20 (nicht nur eigenen) PCs (vom 1,6-GHz-M-Prozessor über diverse P4s zum 2,4-GHz-Q6600). Hinsichtlich der Stabilität war Server 2003 Windows-XP zumindest in den ersten Jahren spürbar überlegen, und kommt auch heute noch für mindestens die gleiche Stabilität mit einem Servicepack weniger aus, als XP. Zumindest global stehen die 4 GB Hauptspeicher trotz des 32-Bit-Systems ungeschmälert zur Verfügung. Ansonsten kann alles (auch Treiber wie von NVidia, Realtek usw.) für XP geeignete verwendet werden. Ich glaube wirklich nicht, daß es am Betriebssystem liegt - das hat mich in allen Jahren nur zweimal geringfügig geärgert (bei Doom3 vor Jahren den Installer, der ein ungeeignetes OS anmeckerte, patchen, für GTA IV zwei DirectX-Komponenten nach System32 kopieren, die bei XP-Systemen entweder üblicherweise vorhanden sind, oder bei der GTA IV Installation auf XP automatisch ergänzt werden).
Meßwerte des IntelBurnTest und von Everest, sowie Auszüge aus den BIOS-Einstellungen zeigt das folgende Bild. Mit vielen Einstellungen habe ich bereits versucht, den Leerlauf zu stabilisieren (CEI / EIST auf Disabled, Suspend S3 anstelle von S1, usw.). Keine der momentanen Einstellungen ist "auf der Kante" - die CPU-Grenze liegt bei ca. 4,2 GHz, und bei den momentanen 4,00 GHz reichen auch bereits 1,30000V, und ebenso ein/zwei Ticks kleinere Werte für DDR3/FSB/(G)MCH-Überspannung, die CPU- und (G)MCH Clock Skew standen bereits einmal auf bis zu 300ps. Bisher änderte aber nichts davon etwas am Verhalten unter Last, bzw. im Leerlauf.
Die von Everest angezeigten Spannungswerte für 12V und 3,3V habe ich nachgemessen, da es mir merkwürdig vorkam, daß alleine die 100W Mehraufnahme der CPU unter Last keinen Spannungsabfall auf der 12V-Leitung verursachen. Die Anzeige stimmt aber weitgehend, das Multimeter zeigt 12,01V / 12,00V - 3,32V / 3,31V und 4,97V / 4,95V an (Ruhe/Last).
Hat vielleicht jemand einmal ähnliches erlebt oder vielleicht sogar gelöst? Mittlerweile bin ich recht ratlos - und zum testweisen Wechseln aller Hauptkomponenten komme ich wohl erst in gut zwei Wochen...
Bereits jetzt vielen Dank für jeden Hinweis!
MfG