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Vorweg, da sich der Preis lächerlich anhört: Meine Eltern brauchen einen PC für ihr Geschäft um Excel und Word-Dokumente bearbeiten zu können und evtl. ab und zu im Internet etwas zu suchen. Mehr nicht.
Der Preis ist trotzdem lächerlich. Ein neuer, nicht gebrauchter, PC für aktuelle Betriebssysteme ist unter 200 Euro nur schwer zu bekommen.
Und wenn der PC geschäftlich genutzt werden soll, dann ist der Rechner ja durchaus wichtig und man sollte über eine vernünftige Garantie, z.B. mit Vor-Ort-Service, nachdenken.
Wenn du Empfehlungen für einen gebrauchten PC, der aber schneller als der jetzige sein soll, haben möchtest, dann sag uns doch erstmal, woraus der bisherige Rechner besteht.
Wenn ich mir den Rechner anschaue, der bei "meinem" Asiaten hinter der Theke steht, dann kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass das ein Rechner von einem "Systemhaus" mit tollem "Vor-Ort-Service ist".
Der Nachbar von nebenan, der einen Kiosk betreibt, hat auch so einen Billigheimer unter der Theke stehen. Es gibt Fälle, da darf der Rechenknecht am liebsten nichts kosten. Dann bekommt man im Regelfall nur Schrott wie einen alten P4 oder einen Athlon X2 64 etc..
Es gibt aber auch Fälle, da soll es nicht einfach nur günstig sein und wenn man Gebraucht-Komonenten geschickt kombiniert, dann ist es absolut machbar, einen Rechner auf Basis eines Pentium G mit 4 GB DDR3-Ram und einer kleinen 500 GB bis 1 TB HDD aufzubauen. Dabei kommt man mit einem Budget von ca. 150 - 200 Euro ganz gut hin. Sogar eine SSD ist teilweise machbar. Der Kniff ist, dass man ordentliche Gebrauchtkomponenten kauft. Ich denke hier in die Richtung Pentium G630/860/Core i3-21xx aufwärts auf einem ordentlichen Board mit H61/B75/H77 Chipsatz. Man muss halt schauen, was der Markt hergibt. Manchmal muss man auch etwas länger warten, bis man fündig wird. Es muss nicht immer das Neueste sein. Man wird schon fündig werden, wenn man regelmäßig in die Kleinanzeigen schaut.
Das kann man aber nur als günstig bezeichnen, wenn man die Zeit nicht rechnet, die man in die Suche steckt.
Wenn man stattdessen 2 Überstunden machen kann, könnte man einfach normale Komponenten nehmen ohne sich tagelang damit beschäftigen zu müssen. Und der größte Ärger der am meisten Zeit und Nerven kostet ist eh der Tag, an dem das Teil nicht funktioniert wie es soll.
^^
scho klar was du meinst, aber ich denke so gut wie niemand kann sich von 2 überstunden gleich viel bessere pc komponenten kaufen bzw. überhaupt auch nur 1 pc teil, lüfter und kleinteile mal aussen vor gelassen
Wollt ihr wirklich eine SSD in einen vor 6-7 Jahren gekauften(wahrscheinlich sogar noch älter) einbauen?? Mal davon abgesehen hängt die Geschwindigkeit nicht nur von der Festplatte ab. Wenn Prozessor und Arbeitsspeicher einfach zu langsam sind bringt das auch nix.
Dann braucht er immer noch eine Windows Lizenz, muss alles zusammenbauen, installieren und selbst und sich um alles kümmern.
Dann doch lieber gebraucht, scheint ja nicht allzu stark gebraucht zu werden bei dem Budget.
Da hat er dann auch 12 Monate Gewährleistung auf das komplette System und ne Windows-Lizenz ist inklusive.
Was Ihr immer mit der Windows Lizenz habt? Ich habe kürzlich 3 gebrauchte Medion-PCs gekauft, bei denen an der Rückseite jeweils noch ein Key für Windows 7 Home Premium klebte. Die Dinger haben teilweise 50 - 80 Euro gekostet und sind alle dazu geeignet den Job, so wie er gefordert wurde zu übernehmen. Dass ich die Kisten teilweise etwas modernisiert habe, ist ja kein Nachteil. Bei den Medion-Stickern bin ich jedenfalls sicher, dass die echt sind und man keinen gefälschten Most aus China von eine Aufklever rollte bekommt. Windows 7 ist als COA-Sticker viel zu riskant beim (Gebraucht)Kauf!
