PC für Audiobearbeitung (Cubase)

Es geht um VSTi, also Instrumente / Samples.

Ram belasse ich erstmal auf 16GB, falls das zu knapp sein sollte kann man das immernoch aufrüsten.

Bezüglich des Prozessors bin ich mir noch nicht im klaren. Da der Xeon keine Grafikeinheit hat müsste ich auf seine alte GT 210 Grafikkarte zurückgreifen. Aber ob das so sinnvoll ist? Ggf. würde der i7 4770 nochmal ca. 40€ mehr als der Xeon kosten, hat aber eine Grafikeinheit.
Letztendlich muss mein Kumpel das entscheiden, es wäre aber nützlich zu wissen ob der Aufpreis von 40 bzw. 80€ bei vielen Spuren sinnvoll ist.

@Wassu: Deinen ersten Satz verstehe ich nicht ganz. Meinst du, dass das mehr an Rechenleistung nicht spürbar sein wird?
 
Wie Du bereits gemerkt hast, sind die tatsächlichen Anforderungen von Musikproduktion nicht leicht einzuordnen. Bei Orchestralproduktion kann eigentlich gar nicht genug RAM vorhanden sein. Manche verwenden sogar eine eigene SSD für die Libraries, um optimal für direct-from-disk streaming gerüstet zu sein. Seit der Zeit, wo man mit 2GB RAM sein Auslangen gefunden hat, ist viel Wasser den Fluss Deiner Wahl runtergeflossen (geht zwar prinzipiell schon auch noch, aber nur wenn man's drauf anlegt).
Aber auch CPU kannst Du nicht genug haben, weil moderne Sample Libraries auch nicht wenig auf Scripting und Effekte (z.b. Convolution Reverb) setzen. Und sollten hochwertige virtuelle Synths & Effekte verwendet werden, kann man ohnehin jede CPU asureizen.
Grafikkarte würde ich eine billige passiv gekühlte mit eigenem Speicher empfehlen.
SSD für System und Programme (inkl. Plugins) kann ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen - hat die Ladezeiten meiner Projekte massiv reduziert.
 
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