PC für CAD-Nutzung

amd77

Ensign
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Hallo zusammen,

habe durch den Leitfaden einen PC zusammengestellt und wollte eure Absegnung/Meinung dazu hören!

PC wird nur für CAD-Zeichungen (Tenado) benutzt und sollte ca. 10 Jahre halten. (Leistungsmässig)

Folgendes habe ich zusammengesucht:

Mainboard: Gigabyte GA B150M-DV2 https://geizhals.de/gigabyte-ga-b150m-d2v-a1368936.html
CPU: Intel i5 6500 4x3,2Ghz https://geizhals.de/intel-core-i5-6500-bx80662i56500-a1290386.html
Arbeitsspeicher: Kingston HyperX 2x4Gb https://geizhals.de/kingston-hyperx-fury-dimm-kit-8gb-hx421c14fbk2-8-a1235029.html
CPU-Kühler: Alpenfön "Ben Nervis" https://geizhals.de/ekl-alpenfoehn-ben-nevis-84000000119-a1211188.html
SSD: ADATA Premier Pro 240Gb https://geizhals.de/adata-premier-pro-sp900-256gb-asp900s3-256gm-c-a741142.html
Daten-Platte: WD Blue 1 Tb https://geizhals.de/western-digital-wd-blue-1tb-wd10ezex-a795106.html
Gehäuse: Sharkoon MA-A1000 https://geizhals.de/sharkoon-ma-a1000-a1025104.html
Netzteil: Enermax Maxpro400W https://geizhals.de/enermax-maxpro-400w-atx-2-3-emp400agt-a1240227.html
Grafikarte: Gigabyte 750ti 2Gb https://geizhals.de/gigabyte-geforce-gtx-750-ti-windforce-2x-oc-1059mhz-gv-n75toc2-2gi-a1328805.html
Windows 1064bit Systembuilder
Laufwerk: Ist vom alten PC noch vorhanden

Bin auch gerne offen für alternativen zu den verbauten Komponenten oder anderen Lösungen.
Versucht habe ich das beste zum günstigens Preis zu finden.

Was sagt ihr zu SSD würde die theoretisch ca. 10 Jahre halten?

Danke schon mal fürs helfen :)
 
Ob der PC für die lange Zeit ausreicht kann dir keiner sagen. Ich finde du solltest bei der Arbeitsspeicher und SSD nochmal überdenken. Beides finde ich recht wenig. Ich würde mind 16+GB Ram nehmen und vielleicht eine größere und neuerer Modell SSD holen.
 
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Hallo,

für Anfragen zu CAD habe ich leider nichts älteres als 2007 gefunden:
https://www.computerbase.de/forum/threads/complett-pc-kaufberatung-cad-videobearbeitung.273229/

Mein 2. Rechner ist besser, ist ja auch aus 2008, und taugt heute nix mehr.
Welche Systemanforderungen hat das Programm?

Du hast maximal ca. das Drittbeste, was den Chipsatz gewählt & die Graka ist schon ca. 2,5 Jahre alt.

Wie hoch ist das Budget?

Bei 2133er Ram kannst du ruhig den Günstigsten nehmen:
https://geizhals.de/mushkin-essentials-dimm-kit-8gb-mes4s213ff4g18x2-a1471695.html?hloc=at&hloc=de

Für deutlich weniger als das Doppelte gibts schon 16GB:
https://geizhals.de/crucial-dimm-kit-16gb-ct2k8g4dfd8213-a1151335.html?hloc=at&hloc=de

Dann lieber den Extra Kühler weg lassen, der Boxed tuts auch, und von mehr Ram profitieren.

Festplatten wird grundsätzlich keine längere Lebensdauer zugeschrieben. Siehe Garantiezeit.

NT günstiger, moderner, besser:
https://geizhals.de/be-quiet-system-power-8-400w-atx-2-4-bn240-a1361847.html?hloc=at&hloc=de

Die CPU erscheint mir für das gesamte System zu groß aber für CAD brauchts wohl Rechenpower.
 
Ich würde keine Graka von Gigabyte nehmen wenn sie lange halten soll. Wenn was in der Garantie kaputt geht hat man die Scherereien mit dem schlechten Support der Graka Sparte. Bei EVGA bekommst du meist eine bessere Abwicklung. Für eine lange Treiberunterstützung ist es auch nicht förderlich ein veraltetes Grafikartenmodell zu nehmen. Da wäre eine GTX 950 die bessere Wahl.
Für 3D CAD würde ich definitiv nicht an der SSD oder RAM sparen damit das wechseln zwischen vielen Bauteilen immer flott funktioniert.
CPU ist stark genug. Beim Netzteil kann man meiner Meinung nach sogar auf ein 350Watt Netzteil downgraden.
Die SSD hält bei intensiven Gebrauch warscheinlich keine 10 Jahre.
 
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Hallo,

schließe mich der breiten Meinung an, allerdings, kommt es auch drauf an wie groß deinen Dateien sind. Prinzipiell, würde ich jede Datei auf der HDD speichern, Lediglich das OS und die Programme auf der SSD.

Die SSD wird tendenziell keine 10Jahre halten, aber nur geschätzt. siehe ff. (Sicherung auf HDD)

In meinen Augen ist die HDD zu klein mit 1 TB, neben dem ganzen anderen Kram und einer eventuellen Sicherung der SSD kann es durchaus eng werden, 2 TB halte ich für besser. Hier ist man dann auch flexibler mit unterschiedlichen Partitionen etc. ..gerade für Sicherungen.
(Hatte den Fall selbst schon, 2x 1GB Cinema4D Dateien und etliche Vectorworks, da kam ich schnell mal auf eine ganze Portion Daten. Und dass ganze mal X)

Bzgl. der Grafikkarte: Nutze Sie selbst in meinem Arbeitsrechner (Siehe Signatur) und bin nicht wirklich zufrieden, oft Probleme mit schnell erschöpftem Speicher, Tendenziell empfehle ich eine Grafikkarte ab 4GB wie die schon vorgeschlagene GTX 950, oder eine gute gebrauchte, der vorangegangenen Generation oder neuer.

Was den Arbeitsspeicher angeht, kannst du auch einfach 2 große Module wählen mit 8GB und sehen wie du damit zurecht kommst und ggf. zwei nachrüsten...so bist du flexibel.

Bei der CPU würde ich auf einen Preisähnlichen Xeon gehen, der kann HyperThreading und das ist sehr gut. Die meisten CAD gehen über den CPU. Box-Kühler - falls es nicht ausreicht ruhig später noch investieren - Flexibilität.
 
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Klär erstmal mit dem Support der Software ab, welche Hardware sie empfehen und unterstützen. Eventuell ist eine Consumer-Karte vollkommen fehl am Platz und du brauchst eine Quaddro oder FirePro-Karte um volle Leistung zu erhalten.
 
schlagschnurr schrieb:
... Tendenziell empfehle ich eine Grafikkarte ab 4GB wie die schon vorgeschlagene GTX 950,

Bitte zeig mir eine 950er mit 4GB, die hätte ich längst.
Bei der 750Ti gibt es eine 4GB Version. Aber ob de für diese Anwendung taugt muss man sehen.

Zum Thema:
rg88 hat leider mit seinem Kommentar schon gut vorgearbeitet, erst mal ist wichtig, welche Schnittstellen udn welche Hardware unterstützt werden.

Dann wäre wichtig, wie intensiv und umfangreich CAD genutzt wird. Bei Kleinteilen, einzeln, reichen sowohl 8GB als auch die HDD, bei komplexeren Baugruppen ist hier sicher mit mehr RAM und mehr HDD einiges erschlagen.

SSD: Die wird vermutlich technisch eher 15-20 Jahre halten, aberdie ist vorher wegen der begrenzten größe schon aussortiert ;)

Achja, ich hab SolidWorks auf einem Xeon E5620/12GBRAM/GTX750 laufen. Bei mir bleibt alles davon quasi unbeeindruckt von meiner CAD-Tätigkeit ;) Je nach Bauteil ist das nämlich sogar noch auf nem Pentium 4 mit 4Gb RAM gut handlebar ;)
 
Hallo,

Statt der Geforce lieber ne Amd (Treibersupport) zb. ne RX460 mit 4 GB oder wenn doch Nvidia gleich ne kleine Quadro.
 
ist das CAD Hobby oder Beruf zum Geld verdienen?
wenn beruflich zum Geld verdienen, wie ausfallkritisch ist es? was passiert wenn die Kiste paar Tage steht, weil du auf eine Garantieabwicklung wartest? wenn alles zeitkritisch ist ggf. über professionelle Fertigworkstations (Dell Precisions, HP Z, Lenovo Thinkstation P) mit Vor Ort Service Verträgen nachdenken.
ansonsten....prüfen ob die Software Consumer GPUs mag oder Workstation GPUs braucht, HDD raus, gleich ne 1TB SSD rein, wenn nvidia Gaming GPU, dann EVGA wegen Garantieabwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich würde erst mal 16GB Ram nehmen und schaun ab das nicht alles auch mit der IGP des i5 läuft.
 
Die wichtigste Frage ist doch zum einen ob die 2D-CAD machst oder 3D-CAD? Bei 2D CAD tuts auch die integrierte GPU der Intel CPU, bei 3D muss man sich informieren mit welcher GPU das Programm am besten zusammenarbeitet, auf die schnelle habe ich aber auf deren Webseite als Systemvoraussetzung nur CPU ab Pentium4, min. 2Gbyte RAM & 2Gbyte HDD Speicher und Windows ab Vista gefunden. Wenn man von den geringen Anforderungen ausgeht würde ich es persönlich einfach ohne dedizierte GPU probieren, dafür eine ausreichend große Samsung SSD Pro, 16 Gybte RAM, 2TB HDD und unbedingt 2* 2TB externe HDDs für die Sicherung.
 
ich arbeite selber mit CAD privat und im büro.
Privat habe ich eine highend "gamer" maschine, welche traumhaft für CAD ist - im geschäft habe ich eine lahme ente (bezüglich der grafikkarte, ram, windows installation).
Rendern tue ich ausschliesslich zuhause oder im geschäft übers weekend.

wie gross / kompliziert sind deine modelle? persönlich finde ich 8GB Ram zu wenig für CAD - im geschäft sind es 16GB und Privat 32GB wovon 10GB Ramdisk sind für CAD.

bei der ssd würde ich auf eine 500GB zb. samsung evo 850 umsteigen, weil die meisten <480GB SSDs meistens nur 100-300mb/s schaffen (ha, meine vermutung stimmt sogar, siehe test im GH) und die 500GB machen dann schon richtug 500mb/s - bei CAD finde ich das wichtig.

10 jahre: wenn du glück hast - ich würde schon 5 jahre ohne defekt bei "billig" HW als hochansetzen.
leistungsmässig, höchstens die GPU ist zu schwach, ram zu klein und rest passt - ich habe einen 6 jahre alten lenovo x201 laptop und der ist immer noch passabel von der CPU Power für CAD - nur für einfache Modelle, da die GPU nur integriert ist.
 
Steini1990 schrieb:
Ich würde keine Graka von Gigabyte nehmen wenn sie lange halten soll. Wenn was in der Garantie kaputt geht hat man die Scherereien mit dem schlechten Support der Graka Sparte.

Also ich weis nicht was du hast meine 7870er war defekt -> eingeschickt über Händler und nach ok langen 3 Wochen war eine funktionsfähige Karte wieder da und die läuft bis jetzt.

Eigene Erfahrungen von einmal schlecht = alles schlecht helfen hier niemanden. Das ist sowas von Subjektiv.

@ TE das CAD Programm hat doch eh schon kleine Vorraussetzungen und man findet nichts ob es Multicore unterstützt.

Dort steht nur Mindestens Pentium IV und der ist schon 16 Jahre alt ... WTF.

Weiterhin eine Firma die sagt sie haben 30 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet und erst am 09.10.2001 gegründet bzw. in das Handelsregister eingetragen wurde naja.

Vor 30 Jahren haben die wenigsten an CAD gedacht.

Und dann die Frage die schon kam ... -> beruflich dann geht man zu einem Systemanbieter und lässt sich was hinstellen.
 
Tud, aber ein X201 (tippe selbst gerade von) ist aber auch echt keine CAD-maschine ;)
Das ist ein Subnotebook ;)

Aber wieso rendern? Soll hier Konstruiert oder Gerendert werden?
 
@chris:
CAD gelernt habe ich auf Intel P3 800MHz rechnern! damals hatte ich privat bereits nen AMD X2.
für skizzen und einfache modelle reicht ein einfacher cpu - wobei ich meinen laptop mit max ram und 1GB SSD ausgestattet habe ohne SSD CAD machen heutzutage... braucht geduld.

was erfahrung angeht:
ich baue privat für familie, freundeskreis pcs zusammen (früher mehr als heute) seit ca. 1997/98. in dieser zeit habe ich diverse KMUs mit CAD rechnern ausgestattet ohne das ich einen handelsregistereintrag besitze.
seit ich es kenne kann jeder einen handelsregistereintrag erstellen - sagt überhaupt nichts über erfahrung oder ahnung aus! ich erlebe es immer wieder dass die verkäufer / besitzer im sogenannten "fachgeschäft" keinen blasen haben. sogar mit den leuten von DELL / HP (technikern) zu schwatzen lässt mich wundern wie solche Firmen existieren können.

Nicht jeder kann sich einen systembuilder mit 24/7 Servicevertrag leisten und auch nicht jede firma welche den service durchführt ist kompetent... nur schon meine IT hier in der bude - zum HEULEN!
es gibt wirklich nur wenige die "wirklich" ne ahnung haben !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der PC für eine gewerbliche Nutzung?
Was verursacht ein Ausfall für Kosten/Verlust?

Wenn beides zutrifft und durchaus schlimm sein kann, ist ein Eigenbau keine gute Idee.

Die Hardware Anforderungen sind scheinbar tief, also ist weder eine schnelle Grafikkarte von nöten noch eine extrem performante CPU.

Da tut's ein fertiger Rechner von HP, Dell, Lenovo und Co. mit bisschen mehr RAM und ner guten SSD schon längst.
Vorteil: die Garantie kann angepasst werden (z.B 5 Jahre vor Ort).

Schade dass bis jetzt nur der User "species_0001" darauf angesprochen hat.
Hier merkt man, im Forum sind viele Kinder und Zocker unterwegs, scheinbar jedoch wenige die vom professionellen Einsatz von IT-Mitteln Sachverständig sind.
 
Hallo zusammen danke für die vielen Antworten :)

Also zur Systemanforderung habe ich bei Tenado bereits angefragt der nette Herr am Telefon meinte es gibt nur die Anforderungen die bereits auf der Website stehen.

Systemvoraussetzungen

Um TENADO METALL 2D zu installieren, benötigen Sie einen Windows kompatiblen PC mit mindestens
2,5 GB freier Festplattenkapazität und einem der folgenden Betriebssysteme:



• Microsoft Windows® 10

• Microsoft Windows® 8

• Microsoft Windows® 7 ab Service Pack 1

• Microsoft Windows® Vista ab Service Pack 2

Ich fragte Ihn dann auch ob es eine empfohlene Konfiguration von Hardware gebe darauf Antwortete er mit nein jeder neue PC sollte das Programm mehr oder weniger schaffen. Desweiteren ist das Programm Mulicore fähig und arbeitet auch mit der Grafikkarte laut Support! Aussage war desto schneller die Hardware desto schneller und flüssiger lässt sich arbeiten...

Daher auch die etwas stärkeren Komponenten.

Gezeichnet wird nur in 2D jedoch gibt es dann auch eine 3D Vorschau des gezeichneten.

Benutzt wird das ganze in Verbindung mit einer Firma, aber interesse an Workstations besteht nicht.

Jetziger PC ist ein AMD Dualcore 3GB RAM sowie eine 9500GT, Zeichnen lässt sich darauf nur noch bedingt. Gelaufen ist der PC jetzt 8 Jahre ohne Probleme.

Budget liegt bei ca. 700 bis 800 Euro

An eine GTX950 hatte ich auch schon gedacht dachte eher das sie etwas zu oversized ist jedoch ist es die neuste
Technik.

Von der SSD her denke ich wird die Größe reichen momentan ist eine 160GB Platte eingebaut die noch zu 75% Leer ist Sicherungen werden auf externe Laufwerke gemacht. Jedoch hab ich die SSD mal gegen eine Samsung getauscht, diesmal mit MLC Chips wie seht ihr das würde das was bringen von der Lebensdauer?

@DB150: Die Muskin sowie Curcial Speicher sehen gut aus jedoch gibts die nicht der Kompatibliätsliste!? Woher weis ich das die wirklich funktionieren?

Ich passe meine Konfiguration nochmal an:

Mainboard: Gigabyte GA B150M-DV2 https://geizhals.de/gigabyte-ga-b150m-d2v-a1368936.html
CPU: Intel i5 6500 4x3,2Ghz https://geizhals.de/intel-core-i5-65...-a1290386.html
Arbeitsspeicher: Kingston HyperX 2x4Gb https://geizhals.de/kingston-hyperx-...-a1235029.html
CPU-Kühler: Alpenfön "Ben Nervis" https://geizhals.de/ekl-alpenfoehn-b...-a1211188.html
SSD: Samsung 850 Pro 256Gb https://geizhals.de/samsung-ssd-850-pro-256gb-mz-7ke256bw-a1136098.html?hloc=at&hloc=de
Daten-Platte: WD Blue 1 Tb https://geizhals.de/western-digital-...x-a795106.html
Gehäuse: Sharkoon MA-A1000 https://geizhals.de/sharkoon-ma-a1000-a1025104.html
Netzteil: BEquiet 400W Power8 https://geizhals.de/be-quiet-system-power-8-400w-atx-2-4-bn240-a1361847.html
Grafikarte: EVGA GTX950 2GB https://geizhals.de/evga-geforce-gtx-950-sc-02g-p4-2951-kr-a1314148.html?hloc=at&hloc=de
Windows 10 64bit Systembuilder
Laufwerk: Ist vom alten PC noch vorhanden
 
Zuletzt bearbeitet:
@topic:
ich würde dir noch ein NAS mit 2x HDs empfehlen (spiegeln), wo du deine Arbeit mittels "cloud - hiess so bei synology" automatisch rüberkopiert wird bei änderungen resp. neue daten in den ordner gespeichert werden - nur falls die systemplatte abschmiert.

Gohst schrieb:
Ist der PC für eine gewerbliche Nutzung?
Was verursacht ein Ausfall für Kosten/Verlust?

Wenn beides zutrifft und durchaus schlimm sein kann, ist ein Eigenbau keine gute Idee.

Die Hardware Anforderungen sind scheinbar tief, also ist weder eine schnelle Grafikkarte von nöten noch eine extrem performante CPU.

Da tut's ein fertiger Rechner von HP, Dell, Lenovo und Co. mit bisschen mehr RAM und ner guten SSD schon längst.
Vorteil: die Garantie kann angepasst werden (z.B 5 Jahre vor Ort).

Schade dass bis jetzt nur der User "species_0001" darauf angesprochen hat.
Hier merkt man, im Forum sind viele Kinder und Zocker unterwegs, scheinbar jedoch wenige die vom professionellen Einsatz von IT-Mitteln Sachverständig sind.
dito!
weisst du wie viele Dell und HP rechner bei uns in der BUDE defekt gehen pro woche? mind. 1 stück / woche
also bevor du hier andere als Laien bezeichnest solltest du selber mal etwas erfahrung sammeln bevor du hier mist von dir gibst!
selber bauen vs. gebaut kaufen hat seine vor und nachteile und das hat nichts mit Laien oder Profis zu tun.
 
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Abseits der Frage ob der Rechner gewerblich oder privat genutzt werden soll, würde ich hinzufügen, dass 10 Jahre einfach allgemein eine zu lange Zeit ist für einen Rechner, der für mehr genutzt werden soll, als nur ein paar Dokumente schreiben.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass alle Teile mehr als 7 Jahre durchhalten. Nach einer solchen Zeit gibt es dann auch immer wieder inkompatibilitäten bezüglich neuer Programme, Schnittstellen und gegebenenfalls sogar Ersatzteilen. Selbst Windows 10 wird nur bis Ende 2025 supportet.

Ich würde für einen solchen Rechner etwa 5 Jahre bis zur Ablösung ansetzen. Eventuell hat man Glück und er reicht auch länger aber das würde ich so nicht fest planen.
 
Also eine Sicherung werde ich auf jedenfall einrichten um Datenverlulst zu vermeiden.

Auf 10 Jahre ist natürlich eine gewachte Aussage, ich denke es wird eher ein Glückspiel sein ob was aussfällt oder nicht davor kann man das eher nicht einschätzen.

Würdet ihr noch was ändern jetzt? Sollte mal mehr RAM benötigt werden könnte man ja nochmal aufrüsten. :)

Bzw. wisst Ihr warum z.b. der ValueRAM (Kingston,Crucial, Muskin) nicht in der Speicherliste von Gigabyte drin steht?
 
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