PC für Gaming und Programmieren, Budget ca. 3500 Euro

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Shenblatitin

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1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Welche Spiele genau? Alles mögliche, von Indie bis AAA, sollte jedoch zukünftig auch neue Titel (z.B. Starfield) stemmen können.
  • Welche Auflösung? Aktuell WQHD (2560x1440), es kann jedoch sein, dass ich in Zukunft auf 4K umsteige bzw. auch VR ausprobiere.
  • Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen? Ultra.
  • Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein? 165 FPS.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Softwareentwicklung mit häufiger Nutzung von VMs und Containern. Würde auch gerne bei Intel bleiben.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Eigentlich nicht, natürlich freu ich mich wenn der PC leise ist. RGB-Beleuchtung ist nice-to-have aber kein muss.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Hab aktuell zwei Dell S2721DGF mit G-Sync und 165 Hertz, die werde ich auch erst mal weiterverwenden. Einen alten Dell 24-Zoll-Monitor hab ich auch noch im Pivot-Modus, aber das ist ja fürs Gaming eigentlich irrelevant.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Das Grundgerüst meines aktuellen PCs ist sehr sehr alt (i7-4790K und 1080 Ti), da werde ich maximal 1-2 SATA-SSDs mitnehmen (sind 860er EVOs).

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
3500-4000 Euro

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Will den PC in den nächsten 1-2 Wochen bestellen.

8. Möchtest du den PC
  • selbst zusammenbauen (wie schätzt du dein Vorwissen diesbezüglich ein?) oder
  • zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Ist zwar schon eine Zeit lang her, aber ich trau mir zu, den selbst zusammenzubauen.

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Aktuell bin ich bei folgender Zusammenstellung: https://geizhals.at/wishlists/1962562
Bei folgenden Punkten bin ich mir noch nicht sicher:

  1. Soll ich nicht doch einfach den 13700KF nehmen? Dann würde auch ein 850W-Netzteil ausreichen.
  2. Ich will jedenfalls bei Luftkühlung bleiben. Würde mit dem 13700KF auch ein kleinerer CPU-Kühler ausreichen?
  3. Bei den Motherboards bin ich mir auch gar nicht sicher -- das Tomahawk gefällt mir weil Wifi dabei ist und es USB-C hat.
  4. Für Top Exhaust brauch ich noch 1-2 Gehäuselüfter, oder? Ich würde dann die gleichen verwenden, die schon im Pure Base 500FX dabei sind.
Danke schonmal für die Hilfe!
 
Shenblatitin schrieb:
Soll ich nicht doch einfach den 13700KF nehmen?
ob du die zusätzliche multithreadpower des 13900K(F) brauchst musst du wissen. ansonsten würde ich bei dem budget nicht wegen 20-30€ auf die iGPU verzichten.

ansonsten könnte man bei dem budget auch über den 7950X3D nachdenken, wobei der klare schwächen beim leerlauf- und teilllastverbrauch hat. dafür bei höherer last und gaming sehr effizient.

Dann würde auch ein 850W-Netzteil ausreichen.
mit sinnvoll gewählten power limits bei CPU (mit luftkühlung mehr oder weniger ein muss) und graka langen 850W so oder so locker.

ein Noctua-kühler in klassischer farbgebung in nem Pure Base 500FX? sicher?

das Tomahawk gefällt mir weil Wifi dabei ist und es USB-C hat.
USB3.2 extern und WLAN/BT haben auch reichlich andere bretter.
 
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Statt der 990 Pro würde ich die KC3000 nehmen, spart etwas Geld.
Statt des 13700KF würde ich den 13700K nehmen, dann hat man im Notfall noch eine iGPU, wenn mit der Graka mal was sein sollte.
Beim RAM würde ich etwas schnelleren nehmen eher so CL32 oder CL30.
Als Kühler würde ich nen Thermalright Peerless Assassin nehmen (aktuell aber schwerer zu bekommen), der leistet das gleiche wie der Noctua zu einem Bruchteil des Preises.
 
Deathangel008 schrieb:
ansonsten könnte man bei dem budget auch über den 7950X3D nachdenken, wobei der klare schwächen beim leerlauf- und teilllastverbrauch hat. dafür bei höherer last und gaming sehr effizient.
Der X3D hat durch die riesen Menge an Cache zumindest bei einigen compilierungen von Programmen starke Vorteile. Mir schwebt da jedenfalls die Benchmarks zum Beispiel bei Phoronix vor, wo Kernel zum Test mit Zeit gestoppt kompiliert werden als Benchmark.
 
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Shenblatitin schrieb:
Soll ich nicht doch einfach den 13700KF nehmen? Dann würde auch ein 850W-Netzteil ausreichen.
Wenn du bis heute mit dem uralten Haswell ausgekommen bist, reicht dir der 13700 sicherlich auch. Aber an den 20€ extra für das Netzteil würde ich das nun nicht festmachen, als ob das bei dem Gesamtpreis irgendwas ausmachen würde :D

Greif zu einer CPU mit integrierter GPU (ohne "F"). Ein paar Euro Unterschied, aber dafür hast du auch noch einen funktionierenden Arbeitsrechner, wenn die Grafikkarte ausfallen sollte. Und QuickSync gibt's auch noch dazu.

Dafür kannst du auf das "K" verzichten, außer du willst das System noch lauter und ineffizienter machen.

Shenblatitin schrieb:
Ich will jedenfalls bei Luftkühlung bleiben. Würde mit dem 13700KF auch ein kleinerer CPU-Kühler ausreichen?
Warum? Du willst einen (möglichst leisen) High End Gaming PC, und dazu noch eine Intel CPU. Da greift man aus Prinzip zum dicksten CPU Kühler, der in das Gehäuse passt.
 
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber ich würde, wenn es schon das Noctua Monster sein soll, es in schwarz nehmen: https://geizhals.at/noctua-nh-d15-chromax-black-a2152704.html

SSD: https://geizhals.at/kingston-kc3000-pcie-4-0-nvme-ssd-2tb-skc3000s-2048g-a2621457.html

Shenblatitin schrieb:
Würde mit dem 13700KF auch ein kleinerer CPU-Kühler ausreichen?
Durchaus, zB der https://geizhals.at/deepcool-ak500-zero-dark-schwarz-r-ak500-bknnmt-g-1-a2902305.html

BTW, ich würde, egal ob nun die i7 oder die i9 CPU, die Version mit iGPU nehmen.
https://geizhals.at/?cmp=2810156&cmp=2810039&active=1
 
Vielen Dank für die ganzen Antworten :)

Ich werde mir das nochmal überlegen, für welche CPU ich mich entscheide (13700K vs. 13900K vs. 7950X3D). Wenn es Intel wird, dann mit iGPU, da habt ihr natürlich recht! Ähnlich auch die Entscheidung zum CPU-Kühler -- wenn Noctua, dann in Schwarz.

KC3000 statt 990 PRO klingt sinnvoll.

Wäre folgender RAM sinnvoll? https://geizhals.at/g-skill-ripjaws-s5-schwarz-dimm-kit-64gb-f5-6000j3238g32gx2-rs5k-a2806640.html
Ich kann das schlecht einschätzen, "wieviel" Upgrade der Sprung von CL36 auf CL32 ist.
 
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ich liebe diese Noctua Kühler in einem Gehäuse mit Glasteil ...
das sieht so brachial geil aus .... da kann mir keiner mit seiner AIO um die Ecke kommen :D
 
Da hat igorslab vor ewigen Zeiten diverse Untersuchungen zu gemacht, bei einem Kühler mit massiver Metal-Backplate gibt es kein Durchbiegen des Sockels und niemand braucht dann diesen merkwürdigen Adapter,
schon gar nicht bei einem 13700k.
Beim 13900k ist das auch nur interessant, wenn man versucht mit mangelhafter Kühling das Monster im Zaum zu halten und ohne Einschränkungen laufen zu lassen.
 
Wovon hier keiner spricht: Zum "Programmieren" würde ich mir eine mechanische Tastatur und einen Widescreen zulegen (zumindest einen zweiten Monitor), statt hier lange über die CPU/Kühler/CLs zu philosophieren :heul: Jetzt seit ihr dran...
 
Tom-S schrieb:
Da hat igorslab vor ewigen Zeiten diverse Untersuchungen zu gemacht, bei einem Kühler mit massiver Metal-Backplate gibt es kein Durchbiegen des Sockels und niemand braucht dann diesen merkwürdigen Adapter,
schon gar nicht bei einem 13700k.
Hier hat Igor verschiedene Adapter getestet und diese bringen schon etwas. 4-6 Grad in seinem Test (mit Alder Lake).
Ich habe mir den von Thermalright bestellt und kann das bestätigen. Bei mir waren es auch so 4 Grad die weniger waren. Ich denke mal, wenn man sowieso neu aufbaut und eine Intel CPU verbaut, dann kann man diese 12,9 Euro sicher investieren, auch wenn die Ersparnis "den Kohl nicht fett machen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Budget passt doch auch schon eine Crucial T700 in 1TB (PCIe 5.0 nvme). dann könnt man noch was weiteres dazu stecken, genug Slots sind ja da.
Ich würde viel eher in Frage stellen, und dass ist auch mein Problem an vielen Zusammenstellungen bei Fertigen PCs - vor allem die mit 4080 oder 4090 - willst du übertakten? Brauchst du den Z Chipsatz oder andere Features die andere nicht Z Boards nicht haben?
Die K CPU, aufgrund der höheren Taktrate, kann ich ja verstehen.
Aber ein Z Mainboard nicht unbedingt.
Bei mir läuft ein 13700k auf einem b660 Board. Ich wollte den höheren Takt, aber nicht übertakten. Alle notwendigen Features hab ich auch auf dem b660 Board bekommen, b760 war zu der Zeit uninteressant für mich.

Bei mir sind Core Apps: Gaming in wqhd später 4k und vmware mit 2-4 VMs da.
Mein zukünftiger limitierender Faktor ist eher der RAM, je nach Dimensionierung der VMs.
Windows VMs bekommen schon nur 4-6GB, da ich ja nur 32GB eingebaut habe.
 
Recruit schrieb:
Bei mir läuft ein 13700k auf einem b660 Board
Aber wahrscheinlich mit deutlich mehr Spannung, als nötig wäre. Wahrscheinlich 1,25-1,30V Volt unter Last.
Meinem i7 reichen z.B. 1,16V unter Last (=leiser & kühler)
Und auf B-Boards ist Undervolting leider nur noch eingeschränkt möglich.
 
till69 schrieb:
Und auf B-Boards ist Undervolting leider nur noch eingeschränkt möglich.
Was genau meinst du? Ich habe meinem Gigabyte B760M Gaming X DDR4 (mit i3 12100) soeben das neuste BIOS (F11a, vom 31.5.2023) spendiert, und die Optionen für Takt und Spannung sehen genau so aus wie mit BIOS F2a, und unterscheiden sich auf den ersten Blick auch nicht von meinem Gigabyte Z690M Aorus Elite AX DDR4 (mit i5 12600K).

Ich habe gerade mal schnell folgendes gemacht:
VCore Voltage Mode: Auto
CPU VCore: Normal
Dynamic VCore (DVID): -0,05V

Und nach dem Reboot ist die ausgelesene Spannung im BIOS von 1,137V auf 1,090V gesunken.

Oder wo genau ist die Einschränkung?
 
Zuletzt bearbeitet:
benneq schrieb:
Oder wo genau ist die Einschränkung?
Kann sein, dass er bei Last runtertaktet

"Intel introduced a new feature called Undervolt Protection (UVP). It effectively blocks the undervolting and is deployed using BIOS updates. Each motherboard vendor decides whether to enable this feature by default and include a setting in the BIOS. According to the recommended settings it is enabled by default."

https://www.techpowerup.com/forums/threads/intel-undervolt-protection.304200/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CPU läuft auf 1,3V. Dafür ist die gebaut und das ist ok so.
Die Leistungsaufnahme hab ich im Powerlimit PL1/PL2 auf 180W limitiert, so dass er sich nicht 240W schnappt. Das sind 4,5% gemessene weniger Leistung durch KreativEcke, aber die spürt man kaum bis garnicht, oder anders, man hat 25% Einsparung. Dadurch ist aber deutlich weniger Kühlung erforderlich. Das wird man aber sofort merken. Ähnlich wie beim Undervolting.
Undervolting ist nicht mehr der heiße Shit, sondern PL1/PL2 zu limitieren.


Will der TO sowas überhaupt machen? Oder geht ihr einfach aufgrund der Z Wahl davon aus? Das PL1/PL2 zu limiteren ist auf B660 möglich, genau wie auch beim b760, macht Kühltechnisch, Leistungstechnisch, und Verbrauchstechnisch auf jeden Fall Sinn.

Genau deswegen ist es nicht erforderlich ein Z zu haben.

till69 schrieb:
Meinem i7 reichen z.B. 1,16V
bei wieviel weniger Leistung/Leistungsaufnahme?
das sind doch nur rund 10,8% weniger, richtig? Also weniger Effizient als das Powerlimit? Rechne ich das richtig? Oder siehst du es anders?
 
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Recruit schrieb:
bei wieviel weniger Leistung?
Volldampf ohne Leistungsverlust ... CB23 >31000 (PackagePower ca. 200W, PL1=241W, PL2=253W)

Dazu der Vorteil, effizienter, leiser und kühler in JEDEM Lastbereich zu sein, während ein Powerlimit nur an der Kotzgrenze hilft.
 
und du lässt die Cores permanent am Anschlag laufen? Dir ist schon klar dass deine Maximale Leistungsaufnahme immer noch die selbe ist und du das Kühlen nur minimal einsparst? Der Strombedarf ist bei dir eine höhere Belastung, als wenn du die Maximale Leistungsaufnahme limitierst.
Das nennt sich übrigens Ohmsches Gesetz P=U*i
Also 240W=1,16V*206A
vs
180W=1,3V*138A

Bei 1,3V läuft die CPU ja auch nicht permanent auf Anschlag...
Machst du beides und bist zufrieden, ist ja alles gut.
Beides zu kombinieren im gesunden Maße kann natürlich über das Limitieren hinaus Vorteile bringen. Aber nicht allein durch Undervolting.
Macht in so einem Fall, dass man einsparen möchte aber nicht auf OC Features aus ist, das Z fast unnötig.

Edit:
Habs nach bisl testen auf 1.275V belassen und das PL auf 175W gestellt. Habe insgesamt 5,1% weniger Leistung und knapp 30% weniger Leistungsverbrauch bei Volllast (verglichen mit Auto Voltage und nicht eingestelltem Limit), 4° Kühler als vorher bei PL1/PL2 180W im CB. Ist ok bei 30° Raumtemperatur.
 
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