PC-Konfiguration All-Rounder

Skylake mit DDR4 lohnt sich als Neukonfiguration?


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lyricas

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Hallo zusammen,

ich wage mich nun auch mal an die Konfiguration meines PCs nachdem mein altes (noch mit DDR2 und SATA2 funktionierende :D) Mainboard langsam aber sich nach 5 Jahren den Geist aufgibt.

Ich habe mir folgende Konfiguration rausgesucht und bitte um Meinungen dazu. Der PC ist als Allrounder gedacht, dh. ich möchte generell auch ab und zu Spiele in Full-HD spielen können aber er soll eben auch Leistung für Anwendungen (benutze Photoshop) bereithalten. Außerdem gebe ich gerne ein paar Euro mehr aus und habe dann länger was davon.
Aufgrund zahlreicher Empfehlungen von Computerbase und anderen Tests und Foren wage ich bereits jetzt den Umstieg auf die neue Generation von Intel Skylake und damit den verbundenen DDR4 RAM. Ein Misch-Mainboard kommt aufgrund nur vorhandenem DDR2 (alter Mist ich weiß :D) nicht in Frage, zumal die meistens nicht so gut sind wie die reinen DDR4-Mainboards. Wenn da generell was dagegen spricht (Preise viel zu hoch, es kommt eh bald wieder was neues,.... schreibt es bitte mit Begründung)

So genug geschwafel - eure Meinungen dazu bitte:

Gehäuse (schon vorhanden)
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Prozessor
Intel Skylake i5-6600 oder i5-6600k
-> Merke ich einen Unterschied zwischen den Beiden, bzw wie leicht ist Übertakten bei diesem Prozessor? Sollte ich vlt. doch nicht zu Skylek greifen weil dadurch die alte Generation wesentlich billiger und dennoch leistungsstark genug ist?

Prozessorkühler
be quiet!Dark Rock Pro 3
-> oder gibts bessere? bzw gibt es den überhaupt schon für 1151er Sockel?

Grafikkarte
Sapphire Radeon R9 390 Nitro (scheinbar absoluter Spitzenreiter in der unteren Oberklasse?)
-> Gibt es da noch eine billiger Grafikkarte, da mir diese für meine Ansprüche zu hcoh scheint und ich dafür nicht so viel Geld ausgeben möchte...?

Mainboard
Asrock Z170 Extreme4 oder ASUS Z170 Pro Gaming (oder reicht ein H170?)
-> USB 3.0, USB3.1 und vlt. ein Steckplatz mit USB Typ C, Übertaktungsmöglichkeit wäre super, 7.1 Sound mit “gutem” Onboard-Sound notwendig, CPU-Steckplatz entsprechend oben (Intel 1151)
(brauche 2 Frontanschlüsse am Mainboard, da pro Anschluss zwei Schnittstellen belegt werden können -> 2 USB 2.0 und 2 USB 3.0 an der Front)

Arbeitsspeicher
16GB Crucial Ballistix Sport DDR4-2400 DIMM CL16 Dual Kit (oder 2666er DDR4 RAM?)
-> 16 GB müssten für den Alltag locker ausreichen, der geringe Aufpreis pro GB rechtfertigt eig einen KAuf von DDR4-2666 aber merke ich diesen Unterschied überhaupt?

Netzteil (schon vorhanden)
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DVD Laufwerk (schon vorhanden)
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SSD (schon vorhanden)
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HDD (schon vorhanden)
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Wlan Steckkarte (schon vorhanden)
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Gehäuse Lüfter (schon vorhanden)
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Bzgl. des Boards: Wenn du dich für den "normalen" 6600er entscheidest, sollte ein H170-Board reichen. Da fallen eigentlich nur die OC-Optionen weg, die aber halt nur dann sinnvoll sind, wenn man sich auch einen Prozessor holt, den man übertakten kann.

Schau dir vielleicht mal die MSI-Boards an. Bei Bestellung bis 08.11. gibt es derzeit bis zu 30,- Euro Cashback.
 
Welches Netzteil ist es genau? Welches Gehäuse ist es genau?
 
@lyricas: Korrekt. Und da sind eigentliche sämtliche Skylake-Boards mit inbegriffen.
https://cashback.msi.com/de/de/pages/motherboard/qualifying

Also das ist die aktuelle Cashback-Runde ;)
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@roterhund: Ich habe es selber durchgerechnet. Das ist nicht ganz so korrekt. Im P/L-Verhältnis liegen fast alle Plattformen gleich auf. Bei Neuanschaffungen würde ich persönlich (und werde auch selbst) zu Skylake greifen.


Allerdings hat lyricas sich für den 6600 entschieden, der meines Wissens nach bei ~250,- Euro liegt. Da wäre es eventuell doch eine Überlegung wert, eher zum i5-5675C zu greifen, da selber Preis. Ist dann die Frage, ob man die Skylake-Features in Zukunft gerne haben möchte, oder lieber ein bisschen mehr Leistung. (Der i5675C ist laut CB-Test in Atilla War mit externer GPU 5-10% schneller). Das kann sich aber halt von Game zu Game wieder unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
HominiLupus schrieb:
Welches Netzteil ist es genau? Welches Gehäuse ist es genau?
Netzteil: Straight Power 10 600W CM
Gehäuse: Define R5
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
@roterhund: Ich habe es selber durchgerechnet. Das ist nicht ganz so korrekt. Im P/L-Verhältnis liegen fast alle Plattformen gleich auf. Bei Neuanschaffungen würde ich persönlich (und werde auch selbst) zu Skylake greifen.


Allerdings hat lyricas sich für den 6600 entschieden, der meines Wissens nach bei ~250,- Euro liegt. Da wäre es eventuell doch eine Überlegung wert, eher zum i5-5675C zu greifen, da selber Preis. Ist dann die Frage, ob man die Skylake-Features in Zukunft gerne haben möchte, oder lieber ein bisschen mehr Leistung. (Der i5675C ist laut CB-Test in Atilla War mit externer GPU 5-10% schneller). Das kann sich aber halt von Game zu Game wieder unterscheiden.

Ich bin hatl der Meinung, dass skylake mit DDR4 wesentlich zukunftssicherer ist und da ich mir nun eh alles (Mainboard, CPU, GPU, RAM) neu anschaffen muss, ahbe ich noch nicht mal eine "Ausrede" aufgrund bererits vorhandenem DDR3 nicht zu Skylake zu greifen. DDR4 und Skylake ist wohl von der Geschwindigkeit und in Anbetracht der zukunftssicherheit der bessere Weg für ein neue System.
Oder täusche ich mich da?
 
Das ist zumindest die Empfehlung der meisten Tests. Bei kompletten Neuanschaffungen -> Skylake.
 
DDR4 ist irrelevant ausser du willst mehr als 32GB. Es ist nicht schneller!
Die Vorteile von Skylake sind: M.2 und USB 3.1
 
HominiLupus schrieb:
DDR4 ist irrelevant ausser du willst mehr als 32GB. Es ist nicht schneller!
Die Vorteile von Skylake sind: M.2 und USB 3.1

Soweit ich das sehe sind die Taktrate schon deutlich schneller, was das allerdings momentan für einen Vorteil ergibt bzw. ob die höhere Taktfrequenz spürbar ist ist fraglich. Zukünftig bringen die neuen DDR4-Riegel bestimmt noch weitere Vorteile, die momentan nur noch nicht genutzt werden..
 
HominiLupus schrieb:
DDR4 ist irrelevant ausser du willst mehr als 32GB. Es ist nicht schneller!
Die Vorteile von Skylake sind: M.2 und USB 3.1

Aber DDR4 wird in den nächsten jahren DDR3 ablösen. Ob man nun mehr Leistung hat, oder doch nur 2 Watt weniger Stromverbrauch.

Ich mein, wenn man jetzt auf Haswell setzt, und neuen DDR3 kauft, wird man diesen beim nächsten Sockel wechsel in 4-6 jahren ziemlich Sicher gegen DDR4 austauschen müssen. Insofern spart man sich einfach nichts auf lange Sicht. Der Preisvorteil von Haswell jetzt wird ja wieder zunichte gemacht dadurch, dass man in paar Jahren in ddr4 investieren muss.
Oder seh ich das falsch? ^^
 
Beim Arbeitsspeicher ist es tatsächlich irrelevant - das war damals von DDR2 zu DDR3 schon so. Letztlich ist das nur die Industrie, die halt was neues auf dem Markt schmeißt, was aber nicht wirklich mehr Leistung bringt. Der einzige Vorteil ist, dass man später beim nachrüsten wohl günstiger fährt, weil DDR3 nun sicherlich über die Zeit teurer werden wird als DDR4.

@roterhund07: Und selbst der Tester schreibt im Fazit, dass bei kompletten Neuanschaffungen Skylake zu empfehlen ist, wenn auch zum 6600er statt des 6500 geraten wird.
 
roterhund07 schrieb:

Rein auf das Fazit bezogen kommt man zu Skylake, da nicht Aufrüstung sondern Neukonfiguration. Ansonsten sagt der Test aus dass es sich an sich nicht lohnt zu Skylake zu greifen.
"Kaufempfehlung

Die Kaufempfehlung für einen Prozessor zwischen bei 200 bis 220 Euro bei einem kompletten PC-Neukauf ist am Ende dennoch die Skylake-Plattform. Die Plattform bietet mit den neuesten Mainboards viele Vorteile wie deutlich mehr PCIe-Lanes, Thunderbolt 3, M.2 über PCIe oder USB Typ C. Es sollten aber 15 Euro mehr in die Hand genommen und zumindest der Core i5-6600 erworben werden – 300 MHz mehr Takt in allen Lebenslagen gibt es kaum so günstig."
Ergänzung ()

Darkseth88 schrieb:
Aber DDR4 wird in den nächsten jahren DDR3 ablösen. Ob man nun mehr Leistung hat, oder doch nur 2 Watt weniger Stromverbrauch.

Ich mein, wenn man jetzt auf Haswell setzt, und neuen DDR3 kauft, wird man diesen beim nächsten Sockel wechsel in 4-6 jahren ziemlich Sicher gegen DDR4 austauschen müssen. Insofern spart man sich einfach nichts auf lange Sicht. Der Preisvorteil von Haswell jetzt wird ja wieder zunichte gemacht dadurch, dass man in paar Jahren in ddr4 investieren muss.
Oder seh ich das falsch? ^^
Genau so habe ich gedacht... Lieber mal ein paar Euro mehr ausgeben und bei einer Aufrüstung in ein paar Jahren nicht wieder alle neu kaufen müssen, da Sockel und DDDR4-Steckplätze identisch geblieben sind. Bezogen auf Mainboard und RAM (was ja bei 16 GB auch mal 70 Euro ausmacht)

@kachiri: Vollste Übereinstimmung. Deswegen kam ich zum 6600er ;-)

Ich möchte zusätzlich noch die Diskussion über einen CPU-Kühler reinbringen (siehe oben). Und möchte ich euch bitten, an der Umfrage oben zahlreich teilzunehmen, damit ich im Anschluss ein greifbares Fazit habe. Danke :-)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum genau, das Pro4 hat den besseren Sound und LAN Chip.
 
Und, warum sollte man von einem Xeon auf einen Broadwell aufrüsten wollen?
 
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