PC Neu gestartet jetzt kein Bild

[Gumblfreak]

[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! ]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)

• Prozessor (CPU): Ryzen 9 7900x3d
• Arbeitsspeicher (RAM): 32 GB DDR5 6000 CL30 Corsair 2x 16GB
• Mainboard:Biostar Valkyrie X670E
• Netzteil: Gigabyte 850 Watt Modular
• Gehäuse:AZZA
• Grafikkarte: RX7900XT
• HDD / SSD:2x nvme 1x SSD SATA
• Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.): AiO Wasserkühlung Azza

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Seitdem letzten Neustart kommt kein Bild mehr, Lüfter und alle LEDs sind an. Tastatur und Maus leuchten seitdem nicht mehr.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

RAM einzeln getestet. Teile sind 1 Woche alt. Grafikkarte bereits ausgebaut und mit Onboard getestet, kein Erfolg. Es wird kein Fehlercode am MB angezeigt...
Rote LED am Mainboard leuchtet, aber finde den Fehler nicht. Anderes Netzteil bereits probiert. Selber Problem.

P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.

 

[cartridge_case]

Speaker anschließen und hören, was das MB zu sagen hat.

 

[NameHere]

Mainboard-Abstandshalter alle montiert? Es fehlen Schaueben (obere Ecke)

 

[Tatortreiniger]

Folgende Probleme bis jetzt erkennbar:
Ram steckt in den falschen slots, s. Handbuch. Der Ryzen unterstützt offz. nur 5200'er Speicher. 6000'er könnte nicht richtig funktionieren ohne nachzuhelfen oder auch gar nicht.

Die von Dir genannte rote LED ist keine Fehler-LED, s. Handbuch.
Dein Board hat 7-segment-Anzeigen dafür. Die zeigen für gewöhnlich beim Starten an, was der PC gerade macht und man kommt drauf, wo er hängen bleibt.

Da der PC vorher funktionierte bis zum Reboot (ich nehme an, bis der Speicher auf "6000" eingestellt wurde), wird Dir ein CMOS-Clear helfen um erstmal wieder ein Bild zu haben.

 

[Gumblfreak]

Piepst dreimal, Arbeitsspeicher defekt?

 

[cartridge_case]

Handbuch schauen?

 

[Tatortreiniger]

Piepst dreimal, Arbeitsspeicher defekt?

Folgende Probleme bis jetzt erkennbar:
Ram steckt in den falschen slots, s. Handbuch. Der Ryzen unterstützt offz. nur 5200'er Speicher. 6000'er könnte nicht richtig funktionieren ohne nachzuhelfen oder auch gar nicht.

 

[Bugsier 19]

Piepst dreimal, Arbeitsspeicher defekt?

Steht im Handbuch.

 

[Gumblfreak]

Mainboard-Abstandshalter alle montiert? Es fehlen Schaueben (obere Ecke)

Ja hab gerade mal ausgebaut gerade nur provisorisch angeschraubt weil ich das Netzteil getestet hatte

Ergänzung (5. November 2023)

Steht im Handbuch.

Leider finde ich im Handbuch nichts zu dreimal, nur 1x oder 8x...

 

[Ayo34]

RAM in die richtigen Slots
XMP ausschalten im BIOS
Wenn du nicht ins BIOS kommst, dann CMOS Reset

 

[Tatortreiniger]

nur 1x oder 8x...

und "Continuing " bei RAM-Fehlern.. vielleicht reichts nur für drei mal bis zum Absturz, keine Ahnung

 

[Gumblfreak]

Danke geht wieder! Merci! Besorge mir dann auf Dauer 5200er...

 

[Tatortreiniger]

Besorge mir dann auf Dauer 5200er...

Man kann sich die 6000'er Timings natürlich auch für 5200 umrechnen, um das bestmögliche rauszuholen, quasi noch ohne oc der chips. Testen mit memtest86.
Oder, aber dann verschenkt man ein bischen was, ist aber rel. Idiotensicher: Den RAM mit den langsameren 6000'er Timings und mit der für 6000 vorgesehen Spannung mit 5200 MHz-DDR betreiben. Das wird ziemlich sicher laufen. Aber ebenfalls testen mit memtest86.

Oder Du bleibst bei Deinem Plan auf 5200'er Speicher zu wechseln. (und auch unbedingt bei zwei Modulen bleiben, nicht jetzt vier Stück holen, das wäre kontraproduktiv).
Dann kannste da einfach xmp oder docp-Profil oder wie jeder sein Kind so nennt aktivieren und dann wird das auch laufen, einfach so. Ohne Frust oder rumgefrickel oder späte Instabilitäts-Überraschungen.
Und auch da: neuen Speicher erstmal mit memtest86 testen. RAM-Fehler können alles sein, von einfach nur nervig und random bis hin zum Datenverlust.

Gibt natürlich zigtausende Beispiele, wo auch 6000'er Speicher einfach so out-of-the box mit xmp/expo-profil mit der cpu läuft. (weil die cpu mitspielt).

Plus richtig viele, mehr als man denkt, die sich zu schnellen Speicher kaufen, aber gar nicht so einstellen.. irgendein langsames Jedec-Profil fahren und jahrelang nicht raffen, daß sie Geld zum Fenster rausgeschmissen haben. Aber wenigstens lief es stabil :-)