PC schnell halten, Systemoptiemierung Pc nicht vermüllen..

xxDerbozZxx

Lieutenant
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Hi, ihr kennt ja sicher das der PC ihrgendwann langsamer und voller wird, oder das Dateien fragmentieren und Junk Dateien Platz wegnehmen, das unnötige Prozesse den PC bremsen usw...

Kurz gesagt ich wüsste gern wie ich meinen PC so halte wie am ersten Tag, ich hab CCleaner installiert und lass den wenn er will durchlaufen, ansonsten versuche ich halt unnötige Programme zu deinstallieren die Ich nicht brauch.


Habt ihr noch Ideen die man Regelmäßig machen kann um den PC "frisch" zu halten?

Gibt es vielleicht auch Programme dafür?
 
Frisch halten kann man ihn in dem Sinne nicht. Und bringt auch "nichts". Autostart regelmäßig ausmisten und ab und an die Datenträgerreinigung. Das war es auch.
 
Nur das Installieren was man braucht und im Autostart das dekatieren was man nicht ständig braucht. Dann wird Windows auch nicht langsam. Das macht es nicht selbst, das bist du mit deinem Nutzungsverhalten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Man braucht keine Cleaner, Optimierungstools oder sonstiges. Autostart sauber halten, nicht jeden Mist installieren der irgendwo aufpoppt und den Rest kann Windows schon ganz gut alleine...
 
Mein Tipp Software in einer virtuellen Box testen ;) Das hält dein System auch sauber.
Selbst mache portable Programme erstellen Dateien im %appdata%, ist also auch nur bedingt eine Lösung.
 
Den PC hältst du frisch indem du nur das installierst was du wirklich auch brauchst/ benötigst.

Alles andere hat auf dem PC so nichts zu suchen.

Und wenn du etwas neues ausprobieren/ testen willst, nutze dafür eine VM und/ oder erstelle dir eine auf einer HDD/ SSD eine Testpartition. Da kannst du dann testen. Wenn dir das Programm/ die Anwendung zusagt und du auch brauchst/ benötigst kommt es auch auf die Arbeitsumgebung installiert. Danach wird die VM oder Testpartition wieder in ihren Ursprungszustand zurückgesetzt um für einen weiteren/ späteren Test einsatzbereit zu sein.

Und man braucht bei solch einer Vorgehensweise keine Optimierungs-/ Tuning-Tools. Denn alles was nötig/ erforderlich bringt dein Windows bereits mit wie z.B. die Laufwerksbereinigung, Defragmentierung, etc. pp.. Und bei solch einer Vorgehensweise gibt es auch an der/ einer Registry nichts zu bereinigen. Denn es befindet sich auf dem Arbeitssystem ja auch nur das was wirklich gebraucht/ benötigt wird.
 
Folgende Programme nisten sich im Autostart ein und können entfernt werden:
Grafikkarten-Soft Intel, Nvidia zum einstellen des Grafikadapters
Realtek HD
Java update,
Adobe Reader update
Adobe Flash update
Nero Backup
Epson/HP Drucker Monitor Programme
Von Software wie ccleaner ist grundsätzlich abzuraten, zumal solche Programme meist einen oder mehrere Tasks aufmachen. Solche Programme haben keinen Nutzen außer das sie sich gut anhöhren.
Ferner würde ich die automatische Defragmentierung abschalten (bei ssd eh Plicht) und die Updates auf Download und manuell Installieren stellen. Nur so ist gesichert, das das System nicht irgendwann automatisch einen Neustart macht.
Im Taskmanager schauen das nur 45 bis 50 Tastks laufen.
Bei den Windows Diensten kann man folgendes Abschalten:
Fax auch wenn man z. B. Fritz! Fax installiert hat
Nero update
Windows Sicherung wenn man sie nicht nutzt
Konfig für Remotedesktops auch wenn man Teamwiever nutzt
Remotedesktopdienste auch wenn man Teamwiever nutzt
 
CCleaner ist durchaus hilfreich, jedoch macht CCleaner das System durch das Löschen der temporären Dateien usw. nicht schneller, es schaufelt lediglich Speicherplatz frei.
Wie schon von den Vorpostern geschrieben hilft es nur, wenn man nur das installiert, was man braucht und dass man versucht, so wenig Programme wie möglich im Hintergrund / Autostart zu halten. Ansonsten muss man sich halt alle paar Monate einen halben Tag Zeit nehmen und das OS neuinstallieren. Das ganze geht schneller, wenn man dann regelmäßig Backups erstellt und ein Updatepack zur Installation nutzt, dann kann man das System schneller einrichten. Oder man erstellt sich nach der Neuinstallation des OS inkl. Updates und Treiber ein Image und spielt das alle paar Monate zurück, das könnte noch schneller gehen.

EDIT: "Von Software wie ccleaner ist grundsätzlich abzuraten, zumal solche Programme meist einen oder mehrere Tasks aufmachen. Solche Programme haben keinen Nutzen außer das sie sich gut anhöhren."
Sie haben einen Nutzen, jedoch nicht, dass der PC schneller wird. Jeder, der sich auch nur ein bisschen auskennt, weiß, dass der PC nicht durch das Löschen der temporären Dateien und Logdateien schneller wird.
Den Task im Hintergrund kann man übrigens ausstellen, wobei ich das auch eher als nervig empfinde und ich jedoch mittlerweile auch denke, dass sich CCleaner ins Negative entwickelt, also mehr in Richtung "Optimieren Sie Ihren PC kostenlos und kaufen Sie danach unsere Premium-Versionen, dann wird er noch schneller!1!"..
 
Zuletzt bearbeitet:
hildefeuer schrieb:
...
Ferner würde ich die automatische Defragmentierung abschalten (bei ssd eh Plicht) ...
Bei Windows 8 würde ich das bei einer SSD uf keinen Fall machen, weil das bei 8 nicht mehr "defrag" sondern "optimize" heißt und selbst so intelligent ist, dass es bei SSD eben nicht defrag ausführt, sondern TRIM, was bei einer SSD durchaus gelegentlich Sinn macht. ;)
 
0x2A schrieb:
CCleaner ist durchaus hilfreich, jedoch macht CCleaner das System durch das Löschen der temporären Dateien usw. nicht schneller, es schaufelt lediglich Speicherplatz frei.

Das stimmt nicht so ganz ...
Wenn er eine HDD nutzt, dann bedeutet mehr freier Speicher = Mehr HDD-Geschwindigkeit.
Und mal den ganzen Müll zu löschen die Browser so verursachen schadet auch nicht.
Es bringt jetzt keine 10sek schnelleren Boots, auch keine 50 FPS mehr in Games, aber es hält das System sauber.
Was ich bei Bekannten immer mache um die "Kiste" auf Vordermann zubringen ist:

CCleaner durchlaufen lassen (außer den Registry-Cleaner davon)
Temp Ordner von Windows leeren (Im Explorer einfach mal %temp% eingeben und schauen was da sich so tummelt)
AdwareCleaner durchlaufen lassen bringt teils richtig viel!
Autostart aufräumen
Treiber aktualsieren.

Bisher sagte jeder, sein PC seie dadurch tatsächlich um einiges schneller.
 
fxler schrieb:
Wenn er eine HDD nutzt, dann bedeutet mehr freier Speicher = Mehr HDD-Geschwindigkeit.
Ich habe mich zwar noch nie so mit HDDs beschäftigt, aber bei meiner HDD (7200 RPM, 1 TB) merke ich keinen (spürbaren) Geschwindigkeitsunterschied, egal, ob ich jetzt noch 100 GB oder 200 GB frei habe.
Ich kann mir aber vorstellen, dass das was bei langsameren oder kleineren Festplatten helfen könnte.

fxler schrieb:
Und mal den ganzen Müll zu löschen die Browser so verursachen schadet auch nicht.
Das hilft natürlich, aber eine Auswirkung auf das Gesamtsystem hat das IMHO nicht, eher nur auf die Geschwindigkeit beim Browsen, wenn sich mit der Zeit vieles im Cache bzw. bei den Cookies ansammelt.

fxler schrieb:
AdwareCleaner durchlaufen lassen bringt teils richtig viel!
Wer sowas machen muss, der braucht sich, um ehrlich zu sein, auch nicht über ein langsames System wundern.
Adware kommt meist nur auf das System, wenn man Software mit irgendwelchen Downloadtools, die über Downloadportale angeboten werden, herunterlädt und dann noch vergisst, die Haken abzuwählen, wobei mittlerweile auch immer mehr seriöse Downloadportale und sogar die Entwickler selbst Zusatzsoftware mitliefern.
Als Beispiel fallen mir gerade Chip, Computerbild und sogar Piriform (CCleaner) ein.
Chip und Computerbild bieten seit neuestem einen Downloadmanager bei jedem Download an, jedoch weiß ich nicht, ob der auch Zusatzsoftware installiert oder mitliefert. Bei Piriform weiß ich, dass dort bei der Installation Chrome angeboten wird. Das ist aber noch harmlos im Gegensatz zu anderen Setups, bei denen mehrere Programme und Toolbars angeboten werden, die dann ausversehen mitinstalliert werden, weil sich der Anwender die Texte nicht durchliest und einfach auf "Akzeptieren" oder "Weiter" drückt.

fxler schrieb:
Bisher sagte jeder, sein PC seie dadurch tatsächlich um einiges schneller.
Diese Prozedur, die du beschrieben hast, hilft hingegen tatsächlich, bei PCs, die nach langer Zeit langsam laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
xxDerbozZxx schrieb:
ansonsten versuche ich halt unnötige Programme zu deinstallieren die Ich nicht brauch.

Das ist das Pferd von der falschen Seite aufzäumen. Du solltest die unnötigen Programme erst gar nicht installieren. Dann müllt auch nix zu.
 
man kann natürlich auch sowas wie PC Wächter(Software oder Hardware) verwenden, um das System bei jedem Neustart zurückzusetzen. ;)

Sandboxen oder VMs sind nur dann nützlich, wenn man sehr häufig neue Anwendungen ausprobiert. Defragmentieren von NTFS kann man sich auch sparen, bei einer SSD sowieso. Besser ist es, seine Daten zu organisieren und eine langfristige Backup-Strategie zu entwickeln, als darauf zu achten, dass das System recht schnell startet. Die eingesetzte Hard- und Software ändert sich sowieso im Laufe der Zeit ... wer benutzt heute noch das gleiche System wie vor 5 Jahren?
 
HisN schrieb:
Das ist das Pferd von der falschen Seite aufzäumen. Du solltest die unnötigen Programme erst gar nicht installieren. Dann müllt auch nix zu.

Das Problem an der Sache: Woher weiß man, welche Software man nicht braucht?^^

Ich installier mir irgendwie aus neugier immer alle möglichen Programme oder Tools nur um zu sehen, was die können. Hab ungefähr 5 verschiedene Video Konverter zum testen letztens installiert um zu schauen, welcher am besten ist. Langsamer ist mein System aber dadurch nicht geworden, wenngleich meine Software Liste extrem lang geworden ist und mein Desktop ein Urwald geworden ist, könnte noch einen Monitor gebrauchen.:D

Das einzige was ich eigentlich immer vermeide sind Toolbars und Optimierungssoftware
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eben das, was man nicht tun sollte, auch, wenn du jetzt keine negativen Auswirkungen spürst und es zumindest bei Videokonvertern zu keinen kommen sollte, solange sie nicht im Hintergrund laufen oder irgendwas mitinstallieren.

Ich mache es immer so, dass ich mich erstmal ausführlich über ein Programm informiere oder es in einer VM installiere, bevor es auf mein Hauptsystem kommt.
Damit erspare ich mir meist lästige Arbeit und Speicherplatz, anstatt, wie du es machst, 5 verschiedene Programme für den gleichen Zweck zu installieren. :rolleyes:
 
@O-Saft-Killer

eben dafür nutzt man dann eine VM oder eine Testpartition. Danach entscheidet man, welche von den 5 Anwendungen man denn nun nutzt oder nicht. Und die, die be-/ genutzt wird kommt auf das Arbeitssystem alle anderen sind bereits unter den Tisch gefallen und können auch das Arbeitssystem nicht belasten.
 
Es gibt viele Spinnereien, mit denen man ein System totoptimieren kann. Mein persönliches Erfolgsrezept: Meine System-SSD ist zu 25% und meine Daten-HDD zu 60% gefüllt. Ich mache sehr unterschiedliche Dinge mit dem PC und brauche die Flexibilität. Trotzdem muss ich am Ende jedes Projekts nicht zwingend einen Cleaner anschmeißen, nur weil die Platte jetzt heftige 30% Belegung aufzeigt.

Also, für ausreichend Speicher sorgen und Backups anlegen. Das leg ich mir jetzt als Signatur an.
 
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