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Pc startet nicht mehr, kein BIOS beep, schwarzer Monitor

OldTraveller

Cadet 3rd Year
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Nov. 2011
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45
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Core i5-2500K
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x4GB team DDR3 jeweils in A1 und B1
  • Mainboard: ASRock Z68 Pro3-M
  • Netzteil: bequiet Pure Power BQT L7-430W
  • Gehäuse: LianLi
  • Grafikkarte: ist die, die auf dem Mainboard ist.
  • HDD / SSD: WD20 Caviar Green EARX / OCZ SATA III 2,5" ich glaube 250GB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Nun, der PC den ich mit Hilfe dieses Forums vor 12 Jahren zusammengestellt habe, startet nicht mehr = schwarzer Screen. Das BIOS wird in der Bootsequenz nicht mehr erreicht. Kein Beep. Nullmethode => alles bleibt schwarz und still. Lüfter laufen alle, ansonsten passiert nix.



3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Ich habe das Netzteil von allem getrennt und per Büroklammerbrücke gestartet. Die mit Multimeter gemessenen Spannungen liegen alle da wo sie sollen.
Sämtliche Peripherie vom Mainboard getrennt und wieder angestöpselt. Keine Veränderung.

Vor dieser Situation lief das gute Stück normal. Ist jedoch beim Schauen des ZDF livestreams mit einem lauten Brummton eingefroren. Lies sich dann auch nicht mehr herunterfahren, Maus bewegungslos. Netzteil ausgeschaltet, dann war Ruhe. Bei den zahlreichen Wiedereinschaltversuchen, hat es zunächst noch einige (2-3) Besuche im BIOS gegeben ohne das Änderungen vorgenommen wurden. Nun komme ich leider nicht mal mehr dorthin.

Nach der Nullmethode dürfte ja dann das Board oder der Prozessor das Problem sein. wie könnte ich weiter Vorgehen um das Problem besser einzugrenzen. Obwohl die Zusammenstellung schon so alt ist, leistet Sie für die aktuelle Anforderung alles was ich mir wünschen würde und möchte sie eigentlich noch gern weiternutzen. Haben die Wissenden hier vielleicht ein paar Hinweise zur weiteren Vorgehensweise?

Vielen Dank schonmal im Voraus,
Dieter

P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 750 passt nicht auf ein Z68, kann so nicht stimmen. Hört sich aber nach Board an, was nach der Zeit mal passieren kann.
 
Als erstes: Netzteil tauschen (test). Die Spannungen können unter Last auch einbrechen, deshalb läuft das MB eventuell auch nicht an..
 
Null-Methode im ausgebauten Zustand auf dem Tisch gemacht?
Mainboard bzw. den ganzen PC mal ordentlich gereinigt?
Mainboard nach geplatzten/ausgelaufenen Elkos oder sonstiges verdächten Dingen absuchen.
CMOS-Clear machen wie hier beschrieben.
Am Ende direkt eine neue/volle Bios-Batterie einsetzen.
Anderen Monitor / anderes Monitor-Kabel testen.
 
Questionmark schrieb:
Ein 750 passt nicht auf ein Z68, kann so nicht stimmen.
Korrekt, ist wohl eher ein 2500. Ich habe gerade nur handschriftliche Aufzeichnungen aus der Zeit vorliegen, dort hatte ich mir mal ein 750er ausgeguckt.
Ergänzung ()

MORPEUS schrieb:
Null-Methode im ausgebauten Zustand auf dem Tisch gemacht?
Ja, Board ist auf so 'ner Art Schublade montiert, wenn alles abgeschnackelt ist, geht's ganz leicht.
MORPEUS schrieb:
Mainboard bzw. den ganzen PC mal ordentlich gereinigt?
Ja, hat ewig gedauert und war aber auch dringend nötig.
MORPEUS schrieb:
Mainboard nach geplatzten/ausgelaufenen Elkos oder sonstiges verdächten Dingen absuchen.
Sieht alles normal aus.
MORPEUS schrieb:
CMOS-Clear machen wie hier beschrieben.
Am Ende direkt eine neue/volle Bios-Batterie einsetzen.
Anderen Monitor / anderes Monitor-Kabel testen.
Batterie ist neu, ich lese nochmal in dem link nach wg. CMOS. Monitor werde ich mal wechseln.
Ergänzung ()

CMOS ist clear, meine ich. Hatte aber nicht die Jumperbrückung gemacht, weil ich bei den ersten BIOS besuchen ein zurückgesetztes Datum 01.01.20.. gesehen hatte. Jetzt alles gemäß Anleitung gemacht, aber keine Veränderung der Situation.
Monitorwechsel brachte auch keine Punkte. Ich komme ja nicht mal durchs BIOS, da schaut die Kiste wahrscheinlich noch gar nicht nach Monitor, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal versucht um ein anderes (neueres) und grösser bemessen (z.B. 750W) Netzteil zu verwenden in der Nullmethode ???

Bringt dass etwas ?
 
Nun, ich wäre froh, wenn ich erstmal irgendein anderes NT zur Verfügung hätte :)
 
Es wird dir nichts anderes übrig bleiben, als die Komponenten nach und nach testzweise zu tauschen. Wenn der PC schon in der Minimalconfig nicht funktioniert, ist was mit der Hardware im Argen. Kann Netzteil, Mainboard, defekter Ram sein (in dieser Reihenfolge gewichtet).
 
OldTraveller schrieb:
Ja, Board ist auf so 'ner Art Schublade montiert
Bitte mal von allem metallischem abmontieren und nackig auf den Tisch/Karton legen. (Idee dahinter ist Kurzschlüsse durch falsch gesetzte Abstandshalter, dahinter gefallene Schrauben, Verzug im Material, Störeinstrahlung, usw. auszuschließen.)

wolve666 schrieb:
Kann Netzteil, Mainboard, defekter Ram sein...
Danke, den RAM hatte ich vorhin vergessen. Ändert sich irgendwas wenn Du die RAM-Module anders/einzeln steckst?
Piepst er wenigstens wenn gar keine RAM-Module verbaut sind? (Ein Chassis Speaker muss angeschlossen sein.)
Eine Port80-Debug-LED-Anzeige hat das Board nicht oder?
Dieses "Good Night LED", ist das nur ein Softwarefeature oder sind da irgendwo reale Debug-LEDs auf dem Board vorhanden?
 
Hallo Morpeus,
ich meinte zwar (in den Erläuterungen zur Nullmethode) gelesen zu haben das RAM erst nach Mainboard und CPU geprüft werden, aber den Austausch mit nur einem RAM Baustein oder zweien, auch in getauschten Slots, oder ganz ohne RAM habe ich gerade gemacht. Ergebnis unverändert, kein Beep, Totenstille - nur flüsternde Lüfter.
Stelle mich so langsam gedanklich auf ein neues Mainboard ein. Kann man die eigentlich, bestellen, testweise einbauen und wenn's die Lösung ist behalten und ansonsten zurückgeben?
 
Lass mich Dir mit einer Gegenfrage antworten. Möchtest Du gebrauchte Ware erhalten (die ein anderer zurückgeschickt hat), wenn Du Neuware bestellst?

Ein neues Mainboard zu günstigen Preisen wird es wahrscheinlich für den alten Sockel nicht mehr geben. Also entweder etwas gebrauchtes aus Ebay oder Kleinanzeigen oder ein komplett neues System. Ich würde stark zu letzterem raten, da nicht zweifelsfrei gesagt werden kann was wirklich defekt ist (und wie lange es die anderen Komponenten noch machen). Der PC war ein treuer Begleiter. Lass ihn in frieden ruhen. Da deine Ansprüche niedrig sind, kosten Dir neue Komponenten nicht die Welt. Du kannst Dich ja am idealen Office PC orientieren.

Ich will nicht überhastet zum Neukauf raten. Falls noch jemand Ideen hat, wie man das alte System wieder zum Laufen bekommt - immer her damit.
 
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Als vor ein paar Jahren meine Kiste die grätsche machte, und ich schnell Ersatz brauchte, habe ich mir für 60 € einen gebrauchten Office-PC geholt.

Vorteile:
  • günstig
  • sofort verfügbar
  • fertig zusammengebaut
  • leise
  • Windows Lizenz dabei
  • SSD war bei meinem auch dabei

Nachteile:
Meist proprietäre Hardware, d.h. oft keine Standardkomponenten (Mainboard/Netzteil) verbaut und damit nur bedingt Aufrüstbar. Will man nicht spielen oder daran rumbasteln, sind die Dinger aber ideal.

Was soll ich sagen, diese Zwischenlösung ist zur Dauerlösung geworden. Rennt wie Sau. Mehr brauch ich nicht.

Falls das für Dich auch eine (Zwischen-) Lösung ist. Hier ein paar Links, damit Du weißt was ich meine:
Hier etwas ganz kleines. ~ 100 €
Klassischer Tower-PC a ~ 50 €
Klassischer Tower-PC b ~80 €
Die Tower-PCs gibts wie Sand am Meer. Mit ein bisschen suchen gibts ähnliche PCs bestimmt mit einer stärkeren CPU und mehr RAM für weniger Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
MORPEUS schrieb:
Als vor ein paar Jahren meine Kiste die grätsche machte, und ich schnell Ersatz brauchte, habe ich mir für 60 € einen gebrauchten Office-PC geholt.
Mache ich auch seit ca. 20 Jahren. Wenn ich mir einen neuen PC hole, wird der alte zur Ersatzkiste. Standardmäßig läuft da dann auch nur Banking und Elster drauf - kein Internet, kein Mail, so kann ich auch ziemlich sicher sein, dass er virenfrei ist..
 
Richtig, nur die Seiten der Banken (trotz Banking-Programm braucht man die ab und zu) und Elster - fest in Favoriten - sonst nichts.
 
MORPEUS schrieb:
Falls das für Dich auch eine (Zwischen-) Lösung ist. Hier ein paar Links, damit Du weißt was ich meine:
Hier etwas ganz kleines. ~ 100 €
Klassischer Tower-PC a ~ 50 €
Klassischer Tower-PC b ~80 €
Die Tower-PCs gibts wie Sand am Meer. Mit ein bisschen suchen gibts ähnliche PCs bestimmt mit einer stärkeren CPU und mehr RAM für weniger Geld.
Na da reibe ich mir ja die Augen :o

Ein schnellerer PC (OK gebraucht) für den Preis eines neuen Netzteils. Da erinnert man sich an Gebrauchtfahrzeuge und Verschrottungsprämien oder geliehenes Geld zum Zins von 0 %. Diese Welt strebt scheinbar geradewegs in den Wahnsinn bzw. ist schon längst dort angekommen.
Wenn man ihn noch brauchte, ist dies der Beweis für die uralte Aussage, dass Hardware veraltet ist im Augenblick wo man sie aus dem Laden schleppt.

Danke für den Augenöffner 😲.
 
OldTraveller schrieb:
Diese Welt strebt scheinbar geradewegs in den Wahnsinn bzw. ist schon längst dort angekommen.
Unser Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum. Und Wachstum gibt es nur, wenn immer mehr konsumiert wird.
Finde den Fehler. :freak:
 
Der Fehler in diesem System ist die mangelhafte Berücksichtigung der endlichen Ressourcen dieser Welt. Den Rohstoffen etc. wurde nicht beigebracht mit dem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum Schritt zu halten und gleichermaßen zuzunehmen.
Ergänzung ()

Aber zurück zu meinem PC ;)

Neben der Neu(=Gebraucht)kaufvariante überlege ich noch an einem kleinen PC-Umbau. In dem Zusammenhang folgende Fragen an die Wissenden:

Wenn man für einen PC (Office-Anwendungen und Bildbearbeitung) ein neues Mainboard in µATX Form suchen würde, welche aktuell verfügbare Boards wären da empfehlenswert?
Auf den "Luxus" von Floppy und LPT1 Anschlüssen auf neuzeitlichen Boards wird man wohl verzichten müssen?

Das aktuelle Netzteil: bequiet Pure Power BQT L7-430W sollte weiter Verwendung finden, geht das?

DDR3-RAM wäre vermutlich gegen DDR4 zu tauschen, oder?

Der alte Prozessor (Core i5-2500K) würde auf dem neuen Board wahrscheinlich auch nicht mehr passen, anderer Sockel, oder?

Eine Empfehlung für den, wenn erforderlich, neuen Prozessor?

Danke im Voraus für die Tips und Hinweise. Falls ich den Titel umbenennen soll, oder das ganze in einen anderen Forenbereich verschoben werden soll, alle Kraft dazu ;)
Ergänzung ()

Das alte Mainboard hat ja eine Onboardgrafik, das scheint es ja auch heutzutage noch zu geben - nicht alles ändert sich ;)
 
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