PC stürzt im Desktopbetrieb ab/startet neu

Ich habe neue SATA Kabel verwendet. Der Absturz trat sowohl bei der (neuen) Samsung 970 Evo (M.2 NVME), als auch bei einer Crucial M4 128GB (SATA) auf. Mit der vorherigen Systemplatte, einer 960 Evo (SATA), bestand das Problem auch schon.

Das Netzteil war ein zugegebenermaßen älteres Coolermaster 500W Netzteil, das aber einen Rechner mit i5 4590 und R9 390 funktionierend befeuert hat. Abstürze unter Last traten ebenfalls nicht auf.

Andere Steckdose und anderes Kaltgerätekabel kann ich mal test.
 
Pennerschwert schrieb:
Anderer Arbeitsspeicher und Arbeitsspeicher auf Standardprofil
Ausgehend von dem bekannten RAM. Nur mal sicherheitshalber gefragt, du hast nach dem Biosupdate ohne XMP getestet, also default(weil manche ja meinen, bei 3200er RAM wäre das der Standard)?
Und dann mit XMP+Takt auf 2666 MHz getestet?
Und dann mit Takt nochmal runter auf 2133?
Die Tests auch mal mit jeweils nur einem Riegel wiederholt(zwei defekte Riegel sind höchst unwahrscheinlich)?
Memtest auch mal irgendwann gemacht bei den Problemen?
Wenn alles keine Änderung bewirkt, liegt's wohl nicht am RAM.
CPU kann theoretisch dann natürlich auch das Problem sein, mehr oder weniger direkt. Falls dafür Geld fällig wird, eventuell auch über Aufrüsten nachdenken(CPU/Board), nur eben gerade preislich etwas ungünstig.

Soll jetzt keine Kritik sein, aber "funktionierend" ohne genaue Angaben und spezifische Daten ist immer ziemlich schwammig und keine Garantie, dass es in jedem Rechner funktioniert.
Bei Netzteilen wohl auch ähnlich. Nur gibt's da erst gar nichts einzustellen. Außer mal andere Anschlüsse probieren. Und die Kabel sollten wohl auch immer die vom jeweiligen Netzteil genommen werden, nicht nur ein anderes Netzteil und welche, die gerade reinpassen. PCIe Anschlüsse gibt's nicht selten auch mehrere.
Am Mainboard kann man die Grafikkarte auch mal in anderen Ports probieren.
Pennerschwert schrieb:
Jetzt haben wir das Mainboard getauscht und der Fehler ist immer noch da. Allerdings in verschärfter Form.
Auch wieder unklar. Ein funktionierendes Mainboard? Neues, das exakt gleiche oder welches, Biosversion, falls gebraucht clearcmos, irgendwelche Bioseinstellungen gemacht, welche, mit dem Crucial RAM, einem Riegel, RAM Einstellungen, RAM getestet?
 
@goodnight

Mit deiner Kritik hast du völlig recht, das hätte ich exakter Schreiben können.

Aktuell läuft der Rechner erstaunlicherweise stabil und bootet auch ohne Probleme. Aktuell sind wir noch dabei zu verifizieren, ob es wirklich geholfen hat den Rechner an einer anderen Steckdose und mit einem anderen Kaltgerätekabel anzustecken. Falls das reproduzierbar die Ursache war, werde ich das noch hier reinschreiben.

Bezüglich des Arbeitsspeichers. Wir haben mit einem vorhanden Crucial Ballistix 8 GB DDR 2400 Riegel getestet und mit einem Crucial Ballistix 16GB (2 x 8GB) DDR 3200 CL16. Dabei haben das 16GB Kit mit den Default Werten und auch mit einem einzelnen Riegel getestet. Das Einzige was wir nicht gemacht haben ist den Arbeitsspeicher mit einem 2133 Takt zu testen.

Das alte Asrock B350M Pro4 Mainboard haben wir nun gegen ein Asus TUF B450M Pro II ausgetauscht. Das hat sich dank Rabatten und Asus Cashback mit effektiven Kosten von 47,90€ kostenmäßig in Grenzen gehalten. Zumal nun auch die Möglichkeit besteht später auf einen Ryzen 5000 aufzurüsten.
 
So wie es aussieht ist tatsächlich die Steckerleiste an den Abstürzen schuld 😅. Steckt man den Rechner an die Steckerleiste bootet er gar nicht mehr oder nur sehr unzuverlässig, steckt man ihn direkt an eine Steckdose gibt es kein Problem. Die Kabel als Ursache haben wir ausgeschlossen.

Erkenntnis für mich, in Zukunft auch Komponenten wie Steckerleisten von Anfang an ausschließen.
 
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