PC stürzt mit Kernel-Fehler ab. Aber nur nach einem Kaltstart. Netzteil in Verdacht.

Lev Arris

Captain
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Dez. 2007
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3.566
Hallo, ich habe hier ein komisches Fänomen.
Seid ein paar Monaten hatte ich immer wieder mal einen Absturz meines PCs, nach dem ich ihn kurz zuvor eingeschaltet hatte.
Er lief wenige bis einige Minuten im Desktop-Betrieb (hatte noch nicht gespielt) und stürzte dann immer so ab, das ich nichts mehr machen konnte, außer den Ein/Aus-Schalter länger zu drücken, bis der PC aus ging.
Im Ereignisprotokoll stand dann was von Kernel-Fehler. Ich habe leider jetzt keine genauen Angaben dazu.
Danach hatte ich den PC wieder eingeschaltet, und es gab keinen weiteren Absturz. Konnte auch spielen - es gab keine Probleme.

Vor zwei Wochen ist mir dann aufgefallen, das die Abstürze evtl. mit einem Kaltstart zusammen hängen.
Wenn ich ein PC die nächsten Tage wahrscheinlich nicht nutzen werde, schalte ich immer die Steckdosenleiste aus.
Und bei der nächsten Nutzung schalte ich sie wieder ein, warte ein paar Sekunden, u. schalte dann Monitore u. PC ein. (= Kaltstart)

Ich habe die letzten zwei Wochen die Steckdosenleiste nicht mehr ausgeschaltet gehabt, und den PC einige mal genutzt gehabt. Es gab keine Abstürze mehr ! Hm

Kann das sein, das das Netzteil Probleme mit der Spannungsversorgung hat ? Und das nur, wenn es zuvor vom Stromnetz war ?

Das ist das Netztteil: 750 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold
Es betrifft den PC in der zweiten Zeile meiner Signatur.

Das Netzteil hatte ich im Feb. 2019 gekauft. Da müßte ja noch Garantie drauf sein. Ich sehe 5 Jahre Herstellergarantie bei be quiet
Ich denke es liegt am Netzteil. Oder bin ich auf dem Holzweg ? Was kann es sonst sein ?
Ich würde es auf jedem Fall gerne austauschen.

Zu einem Austausch schon mal eine Frage:
Muß ich alles neu verkabeln, oder reicht es, wenn ich nur das Netzteil austausche ?
(bei einem neuen Straight Power 11)


Bei diesem PC, den ich im Feb. 19 gebaut habe, hatte ich von Anfang an, das der PC unglaublich lange braucht, bis er hochgefahren ist.
Alleine bis die BIOS-Meldung kommt, vergeht viel Zeit. Danach geht es dann schnell. Insgesamt braucht der PC 60-80 Sekunden.
Vielleicht ist dafür auch das Netzteil verantwortlich. Da bin ich gespannt, wenn ich das Netzteil ausgetauscht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teste mal eine neue Biosbatterie, die wird ja schnell leer wenn der PC keinen Strom mehr bekommt.
 
Bei mir waren alle in den Foren genannten Problembehebungen nicht erfolgreich. Der gelegentliche
Kaltstartfehler wurde nicht von Windows in den Ereignisanzeigen angezeigt (System eingefroren).
Allerdings gab es auch, sporadisch, einen Systemabsturz mit sofortigem Neustart. Problemverursacher
war die vor längerem eingebaute zusätzliche USB 3 Karte, die im Betrieb problemlos funktionierte und
im Gerätemanager als "Gerät funktioniert einwandfrei" angezeigt wurde. Durch das Prinzip "Ausschluss"
durch Entfernen bzw. abklemmen konnte der Übeltäter lokalisiert werden. Eine andere nun eingebaute
USB3-Karte läuft problemlos. Keine Kaltstart- und Absturzprobleme mehr.
 
werkam schrieb:
Teste mal eine neue Biosbatterie, die wird ja schnell leer wenn der PC keinen Strom mehr bekommt.
Dann müsste meine schon ewig leer sein. Trenne meinen PC wenn er runtergefahren ist immer hart, per Schalter an der Steckdosenleiste, vom Strom.
Die Batterie hält trotzdem mehrere Jahre.
Will sagen: Es ist egal ob der PC am Strom ist oder nicht, Sie wird ca. gleich schnell leer.
 
Lev Arris schrieb:
Hallo, ich habe hier ein komisches Fänomen.
Seid ein paar Monaten hatte ich immer wieder mal einen Absturz meines PCs, nach dem ich ihn kurz zuvor eingeschaltet hatte.
Er lief wenige bis einige Minuten im Desktop-Betrieb (hatte noch nicht gespielt) und stürzte dann immer so ab, das ich nichts mehr machen konnte, außer den Ein/Aus-Schalter länger zu drücken, bis der PC aus ging.
Im Ereignisprotokoll stand dann was von Kernel-Fehler. Ich habe leider jetzt keine genauen Angaben dazu.
Danach hatte ich den PC wieder eingeschaltet, und es gab keinen weiteren Absturz. Konnte auch spielen - es gab keine Probleme.

Vor zwei Wochen ist mir dann aufgefallen, das die Abstürze evtl. mit einem Kaltstart zusammen hängen.
Wenn ich ein PC die nächsten Tage wahrscheinlich nicht nutzen werde, schalte ich immer die Steckdosenleiste aus.
Und bei der nächsten Nutzung schalte ich sie wieder ein, warte ein paar Sekunden, u. schalte dann Monitore u. PC ein. (= Kaltstart)

Ich habe die letzten zwei Wochen die Steckdosenleiste nicht mehr ausgeschaltet gehabt, und den PC einige mal genutzt gehabt. Es gab keine Abstürze mehr ! Hm

Kann das sein, das das Netzteil Probleme mit der Spannungsversorgung hat ? Und das nur, wenn es zuvor vom Stromnetz war ?

Das ist das Netztteil: 750 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold
Es betrifft den PC in der zweiten Zeile meiner Signatur.

Das Netzteil hatte ich im Feb. 2019 gekauft. Da müßte ja noch Garantie drauf sein. Ich sehe 5 Jahre Herstellergarantie bei be quiet
Ich denke es liegt am Netzteil. Oder bin ich auf dem Holzweg ? Was kann es sonst sein ?
Ich würde es auf jedem Fall gerne austauschen.

Zu einem Austausch schon mal eine Frage:
Muß ich alles neu verkabeln, oder reicht es, wenn ich nur das Netzteil austausche ?
(bei einem neuen Straight Power 11)


Bei diesem PC, den ich im Feb. 19 gebaut habe, hatte ich von Anfang an, das der PC unglaublich lange braucht, bis er hochgefahren ist.
Alleine bis die BIOS-Meldung kommt, vergeht viel Zeit. Danach geht es dann schnell. Insgesamt braucht der PC 60-80 Sekunden.
Vielleicht ist dafür auch das Netzteil verantwortlich. Da bin ich gespannt, wenn ich das Netzteil ausgetauscht habe.

Hey,

Nach deiner Fehlerbeschreibung zu urteilen, gehen wir nicht von einem Netzteildefekt aus.

Sollten irgendwelche Toleranzen (Über- oder Unterspannung) nicht eingehalten werden, würde das Netzteil in eine Schutzschaltung springen und komplett abschalten.

Bluescreens, Freezez oder gar ein dunkler Bildschirm oder Neustarts sind eher RAM, GPU oder CPU bezogen.
Hast Sie in letzter Zeit irgendwelche Updates oder neue Hardware in das System verbaut?

Nutzt du ein XMP Profil um deinen RAM zu takten?

Das sind in erster Linie die Dinge, die du im Trouble Shooting überprüfen solltest.

VG


Steffen
 
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