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NewsPCIe-5.0-SSDs mit Phison E26: Auch Adata, Crucial, Gigabyte und Seagate schalten ab, statt zu drosseln
Corsair hat jüngst ein Firmware-Update veröffentlicht, damit die PCIe-5.0-SSD MP700 bei Überhitzung drosselt anstatt abzuschalten. Dass das Update auch andere SSDs mit Phisons E26-Controller benötigen, hat in der Redaktion die Seagate FireCuda 540 bewiesen. Und bei Adata, Crucial und Gigabyte sieht es wohl ähnlich aus.
Zeigt mir das ich von PCI-E 5.0 SSDs wohl nicht ne ganze Weile die Finger lasse. Braucht man doch eh nicht wirklich. Und die hohe Geschwindigkeit führt ja eher zu Problemen als das sie irgendwelchen Nutzen hätte.
Zeigt mir das ich von PCI-E 5.0 SSDs wohl nicht ne ganze Weile die Finger lasse. Braucht man doch eh nicht wirklich. Und die hohe Geschwindigkeit führt ja eher zu Problemen als das sie irgendwelchen Nutzen hätte.
Das ist sooo übel eh.
Vor fast genau einem Jahr beim AMD-Event zu Ryzen 7000 in den USA wurden die beworben, danach fiel alles zusammen. AMD hatte auf das gleiche wie bei PCIe Gen4 SSDs gehofft .. aber wollte dann schnell kaum noch was davon wissen ... sie ahnten schon das der Zug entgleist ist. Und heute gibs immer noch Probleme, was für ein Mist das Zeug doch ist ... und hat dem Ansehen von PCIe Gen5 SSD mal ordentlich geschadet so far.
Und wie wollen die eigentlich bei den ganzen Direct Storage Sachen die Hitze in den Griff bekommen, wenn da andauernd zugegriffen werden muß?
Lahme FPS und Ruckler wegen SSD Throtteling?
Nicht, das es nicht schon jetzt so wäre und ich meine "schnelle" NVME SSD aus dem System geworfen habe, weil es anfängt zu Ruckeln und Stallen - stattdessen hab ich die "lahme" SATA EVO 850 und EVO 870 im PC und alles läuft Butterweich!
Die EVO 850 ist von 2015 und hat noch 86% Lebensdauer laut HW-Info und das Firmware Upgrade für die EVO 870 hat die Datenfehler behoben (immerhin wurde es dann mal gefixt).
Aber das man nichtmal mehr Samsung vertrauen kann...
Und wozu soll ich mir schnellen Schrott kaufen, der mehr Probleme als Lösungen bringt!?
Das vergrellt mich nur und ich kauf eher gar nicht mehr!!!
Nicht, das es nicht schon jetzt so wäre und ich meine "schnelle" NVME SSD aus dem System geworfen habe, weil es anfängt zu Ruckeln und Stallen - stattdessen hab ich die "lahme" SATA EVO 850 und EVO 870 im PC und alles läuft Butterweich!
Die EVO 850 ist von 2015 und hat noch 86% Lebensdauer laut HW-Info und das Firmware Upgrade für die EVO 870 hat die Datenfehler behoben (immerhin wurde es dann mal gefixt).
Aber das man nichtmal mehr Samsung vertrauen kann...
Und wozu soll ich mir schnellen Schrott kaufen, der mehr Probleme als Lösungen bringt!?
Das vergrellt mich nur und ich kauf eher gar nicht mehr!!!
Nein. Die fehlerhafte Firmware macht Probleme. Auch einige PCIe 4.0 SSDs drosseln ohne Kühler, stürzen aber nicht ab. Genauso läuft die Crucial stabil, bei zudem höheren Transferraten.
Scheint wohl eine Firmwarekomponente von Phison nicht richtig zu funkttionieren, sonst würde das Problem ja nicht reproduzierbar bei quasi allen Phison E26 basierten Modellen auftreten. Das heisst Qualitätskontrolle hat bereits beim Controller Lieferanten, bzuw. dessen OEM FW Testing versagt. Das die OEM Hersteller das dann ebenfalls nicht auf Stufe Produkt erneut testen ist natürlich unschön.
Sicher interessant wenn man die SDD als Systemplatte verwendet, potentiell kann dann ein grösseres Win-update z.Bsp: das Transcoding eines grösseren Videos einem potentiell das System zerschiessen bei entsprechender SSD load und daraus sich ergebendem Datenverlust.
Spassig
Zuletzt bearbeitet:
(Edit: Realisitscher Anwendungsfall, Win Update verschiebt keine so grossen Datenmengen)
Nachdem die Crucial T700 (Test) mit Phison E26 von diesem Problem nicht betroffen gewesen war, sondern bei zu hohen Temperaturen korrekt die Leistung senkte
Wenn es immer mal gerne erwähnt wird, das typische Problem von M.2 mit 2280 für Konsumenten als platzsparende Speicherplatzlösung, die abseits vom Rulerformat eher für Notebooks gedacht ist. Mit U.2 als Schnittstellenverbindung zum externen Laufwerk wäre das nicht passiert, nur wer will sich wieder ein 2.5" Laufwerk mit ausreichender Kühlfläche einbauen, die wie eine Optane oder WD Raptor mit eingebauten Radiator aussieht?
Das hier aber sind Geschwindigkeitsrekorde zum Abschalten und dann rufen die Hersteller auch noch hohe Preise auf. Hier ist man bei der Leistung und Kühlung endgültig in der Sackgasse gelandet.
Ich denke mal, PCIe 5.0 SSDs werden erst mit der nächsten Generation an Speicherzellen halbwegs akzeptabel. Also dann, wenn der Verbrauch der SSDs hoffentlich noch einmal sinkt und sich bisherigen PCIe 4.0 SSDs annähert. Bis dahin vergehen aber noch viele Monate, und hoffentlich führen die negativen Erfahrungen zu einem Preisrutsch und dazu, dass Hersteller sich stattdessen lieber wieder auf größere Speichermengen konzentrieren und nicht nur auf höhere (im Alltag irrelevante) Geschwindigkeiten. Bezahlbare 8 TB PCIe 4.0 SSDs wären mal nice. Es gibt zwar bereits eine Handvoll, aber die Preise sind erwartungsgemäß noch astronomisch.
Also dass die Dinger ohne Kühlkörper geliefert werden ist sehr gut. Dass im Grenzbereich aber sofort abgeschaltet wird, ist eine Frechheit. Erst drosseln und wenn das nich reicht abschalten...kann doch nicht so schwer sein
Nein. Die fehlerhafte Firmware macht Probleme. Auch einige PCIe 4.0 SSDs drosseln ohne Kühler, stürzen aber nicht ab. Genauso läuft die Crucial stabil, bei zudem höheren Transferraten.
Das ist mir schon klar, nur was bringen mir die ganzen neuen SSDs wenn die sowieso alle drosseln? Bei den extrem hohen Transferraten entsteht halt auch mega viel Abwärme, das ist das Problem, also technisch bedingt. Die Firmware kaschiert das Problem doch nur. Ohne fette Kühler bleibt die Mehrleistung dann komplett auf der Strecke. Macht die Sache irgendwie teilweise sinnlos.
Mit U.2 als Schnittstellenverbindung zum externen Laufwerk wäre das nicht passiert, nur wer will sich wieder ein 2.5" Laufwerk mit ausreichender Kühlfläche einbauen
Ich wäre sofort dabei und finde es absolut schade, dass U.2 und U.3 leider (fast) ausschließlich bei Servern oder HEDT-Systemen zum Einsatz kommt. Entsprechende SSDs - gerade mit hohen Speichergrößen - sind ja teilweise sogar günstiger als die langsameren SATA-Geschwister, da eben einfach die Nachfrage im Consumer-Bereich noch nicht da ist. Es wäre absolut genial, wenn sich das in Zukunft mal ändern würde.
Aktuell sind wir in dem Bereich, wo SSDs als Systemspeicher genug sind, für Archive oder Datensammlungen aber noch zu klein, wodurch es immer noch eine Daseinsberechtigung für HDDs gibt. Wenn SSDs in Zukunft sich auch preislich weiter den HDDs annähern und hohe Speichergrößen bezahlbar sind, dürfte U.2 und U.3 vielleicht relevanter werden - zumindest hoffe ich das!