News PCLinuxOS 2021.11: Neue Software und alte Schule für das Spielen unter Linux

Gute Idee! Ich hatte mal Gurada mit Rolling Release ausprobiert.
Mir war es dann aber viel zu viel mit den ständigen Updates. Wenn man das mal mehrere Tage/Wochen nicht genutzt hat, dann musste man schon Angst haben, dass das System "abgehängt" wurde & man Update-Probleme bekommt.

Ich mag da jetzt lieber LTS- oder 1/4-jähliche Upgrades-Releases. Spiele auch meistens nicht die aktuellen AAA-Spiele. Lass mir da eher Zeit, wie's passt. Aber Tips für die Vor- und Nachteile der jeweiligen Distros wäre schon klasse.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
@SV3N
wie wäre ein(e) Artikel(reihe) über Spielen unter Linux, was ist wofür nötig, wie richtet man es ein etc?
Das fände ich eine super Idee.
Dann würde sich vielleicht auch das RADV Setting weiter oben im Thread für mich klären, von dem ich bisher noch nie gehört habe ;)
 
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seyfhor schrieb:
Fertig PCs werden sicher noch sehr lange mit Windows ausgeliefert. Das ist sicher im privaten Endkundenbereich die Haupteinnahmequelle.
Ansonsten verlangt MS ja praktisch kein Geld mehr. Wenn man einmal eine Lizenz ab Windows 7 gekauft hat kann man die ja mitnehmen auf einen neuen Rechner. Ich hab vor Jahren mal Geld für Windows 7 ausgegeben, welches jetzt als Windows 10 seinen Dienst tut und an sich ja auch als Windows 11 weiterlaufen könnte, wenn ich wollte.
Microsoft nimmt unter 10 USD pro Windows 10/11 Home OEM Lizenz von Großabnehmern (Stand von vor 5 Jahren). Mich würde es nicht wundern, wenn man durch Sonderdeals (weitere Microsoft Produkte vorinstallieren) das nicht sogar auf 0 USD gedrückt bekommt. An Windows verdient Microsoft von Privatkunden quasi nichts mehr. Die einzigen Lieblingsprivatkunden von Microsoft dürften nur noch Käufer von Office 365 oder OneDrive Erweiterungen sein. Vielleicht auch noch der ein oder andere Office 20XX Käufer, falls sich da jemand tatsächlich Office zum normalen Kurs kauft.

Ansonsten dürfte Microsoft hauptsächlich nur noch im Businessbereich viel Geld mit Windows einnehmen.
 
Wenn ich die Iso´s herunterladen will kommt die Sicherheitswarnung: Datei nicht heruntergeladen. Mögliches Sicherheitsrisiko. Dies ist bei allen 3 Ios´s so.:( Betriebssystem Win 10 + Firefox
 
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Na lass es doch von Fedoras Paketmanager suchen & ggf. installieren:
sudo dnf search synaptic
sudo dnf install synaptic
 
ja das wär schön:
Code:
[root@localhost ~]# dnf search synaptic
Letzte Prüfung auf abgelaufene Metadaten: vor 0:52:01 am Mo 08 Nov 2021 14:01:27.
============================ Name & Summary Treffer: synaptic =============================
xorg-x11-drv-synaptics-devel.i686 : Xorg X11 synaptics input driver
xorg-x11-drv-synaptics-devel.x86_64 : Xorg X11 synaptics input driver
xorg-x11-drv-synaptics-legacy.x86_64 : Xorg X11 synaptics input driver
 
Das ist leider nur der Touchpad-Treiber (von der Firma "Synaptic").

Evtl. könntest Du Dir Synaptic-PM irgendwie "reinbasteln", wenn Du eine Ahnung oder Anleitung dazu hast. 😉
Oder Du nutzt gleich PCLinuxOS. :daumen:
 
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Falls das noch unklar geblieben sein sollte: PCLinuxOS ist eine Distri auf Basis von Rolling Release.
Meine beiden Installationen (1x nativ, 1x VM) basieren auf der ISO (mit KDE) vom Herbst 2017 und laufen auch nach 4 Jahren noch ohne Probleme. Die Menge an Updates ist bei Rolling Release natürlich deutlich größer, wobei PCLinuxOS auch schon mal längere Update-Pausen verzeiht (Siehe auch diesen Beitrag hier auf ComputerBase).


@Joshua2go
Einige Browser (Firefox in dem Fall) unterstützen nach eigener Aussage keine Downloads per FTP mehr (wegen Sicherheit). Ich hatte mich daher darauf eingerichtet, FTP-Downloads künftig eigens über ein FTP-Programm laufen zu lassen. Allerdings konnte ich soeben, eine PCLinuxOS-ISO testweise von der PCLinuxOS-Website herunterladen (https://www.pclinuxos.com/), indem ich dort die Bezugsquelle http://ftp.fau.de/pclinuxos/pclinuxos/live-cd/ wählte. Ich gehe mal davon aus, dass Websites, die Software zum Download anbieten, auf diese Restriktionen reagieren und entsprechend ihre Angebote auf https umstellen (falls noch nicht geschehen).
 
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Kana_x schrieb:
Gerade bei den ganzen Treibern und Libraries tut sich dermassen viel, dass für einen Linux Spiele PC, der up-to-date sein soll, doch eigentlich fast nur ein Rolling-Release Modell in Frage kommt (deswegen habe ich Manjaro gewählt).
Naja. die Unterscheidung zwischen Rolling- und Point-Release ist wie so oft nicht einfach nur ein Modell mit zwei Seiten. Manjaro z.B. ist zwar rolling, aber relativ konservativ und testet lieber Pakete etwas länger als Arch. Dagegen folgt Fedora zwar dem Point-Release-Modell, aber updatet auch zwischendurch häufig Kernel und Grafiktreiber.
 
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Tanzmusikus schrieb:
Das spezielle Setting RADV_PERFTEST=sam kenne ich zwar nicht, aber es scheint die Performance mit S.A.M. zu testen.
Nicht vom Namen verwirren lassen. ;)
Das heißt so, damit man selber testen kann, wie besagte Variable sich im konkreten Fall auf die Performance auswirkt. Letztlich ist es einfach nur ein SAM on/off-Schalter.
 
Hehe, so etwas hatte ich schon vermutet, deshalb ja auch "scheint" geschrieben.

Habe den Befehl in den Mesa-3D Graphics-Bibliotheken gefunden:
https://docs.mesa3d.org/envvars.html#radv-driver-environment-variables

Dort heißt es:
sam => enable optimizations to move more driver internal objects to VRAM.
Also eindeutig ein Schalter.

Wenn im UEFI "Above 4-Decoding" und "Resizable BAR" aktiviert (sowie CSM deaktiviert) sind, dann erkennt das Linux wohl automatisch (aktueller Kernel vorausgesetzt). -> siehe Anhang


Hier wird ausgesagt, dass man mit dieser Umgebungsvariable SAM forcieren kann.
https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=RADV-Option-Force-SAM
Könnte sich für mein System mit RX 5000er GPU & 2000er Ryzen als nützlich erweisen.

Auch Nutzern einer RX 6600 könnte das helfen, da sie nur 1GiB VRAM per rBAR/SAM zur Verfügung haben.
Es fehlt der "Große Speicherbereich" bei denen. Gründe dafür sind noch unklar, aber das Verhalten wurde vom Programmierer von GPU-Z auf TechPowerUp bestätigt.
 

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Garmor schrieb:
Naja. die Unterscheidung zwischen Rolling- und Point-Release ist wie so oft nicht einfach nur ein Modell mit zwei Seiten. Manjaro z.B. ist zwar rolling, aber relativ konservativ und testet lieber Pakete etwas länger als Arch. Dagegen folgt Fedora zwar dem Point-Release-Modell, aber updatet auch zwischendurch häufig Kernel und Grafiktreiber.
Ich kann Deine Aussage so nicht bestätigen:
Ich beobachte fast täglich auf Phoronix, welche Libs und Kernels veröffentlicht werden, ebenso beobachte ich die verschiedenen Branches auf Manjaro, wann diese Änderungen dort einfliessen (https://manjaro.org/branch-compare/).
Der Kernel 5.15 zum Beispiel war ein paar Tage nach der Veröffentlichung (ca. 3-5, nagele mich da aber bitte nicht fest ;) im unstable, nach ca. der gleichen Zeit dann im testing branch, wo er jetzt noch ist (im staging und stable muss er erst noch ankommen). Ich persönlich habe mich für testing entschieden. Diese Möglichkeit, individuell in vier Stufen von sehr schnell mit grossem Risiko bis zu sehr kleinem Risiko bei längerer Wartezeit zu wählen, finde ich schon ziemlich super. Konservativ wäre so gesehen nur die Defaulteinstellung mit stable.
Übrigens gilt das ganze auch für alle Release Kandidaten des Kernels rc1 bis rc6, die alle kurz nach Veröffentlichung bei Manjaro durchdiffundiert sind. Die freie Wahl der Basisversion des Kernels (5.12, 5.10rt etc) hat man ja eh nochmal über eine einfache Konfiguration.
Wie das bei anderen Distros geregelt ist, weiss ich nicht, aber ich vermute (hoffe?), das hat Manjaro schon ziemlich gut gemacht.

Das gleiche habe ich auch bei bisher allen anderen Paketen so gesehen (KDE Plasma, Barrier, …), nach ein paar wenigen Tagen waren die neuen Versionen bei Manjaro angekommen.
 
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