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Wir haben eine synchrone 100Mbit Glasfaserleitung in der Firma (nicht Telekom) und verschiedene Home Office, die überwiegend nachts und am WE Datenverkehr haben.
Die Leitungen zu den HO (vorwiegend im Telekom Netz) werden permanent mit Pings überwacht und wir beobachten sehr schwankende Pings (8-50ms) die auch tageweise mal 50ms durchgehend sind. Die Übertragungsraten gehen gelegentlich bis auf 500kbs runter - damit können wir schlicht und ergreifend nicht arbeiten und unsere alte DSL Leitung in der Firma (nicht Telekom) mit einem Ping von 16ms (immer konstant) und einem Upload von unter 30mbs ist ab einem Ping der Glasfaserleitung von 25 schneller.
Fragen:
Warum hat die Telekom Probleme/ist nicht willens Daten "in" ihr Netz zu lassen - am Ende ärgerts die Kunden und dann sind die, wie wir, eben weg...
Weiss jemand was sich die Telekom im Peering bezahlen lässt? - mal als groben Richtwert?
Kein Telekom Kunde kein Support
aber um das Problem mal von der anderen Seite her anzugehen
Wie wär’s denn wenn ihr in der Firma auch auf ein Telekom Netz umsteigen würde dann hättet ihr dieses komische Peering Problem nicht…
aber Hauptsache der Telekom die Schuld geben
super Applaus Applaus
Das ist ja der schlechteste Lösungsvorschlag, den man machen kann. Allenfalls sollen die Mitarbeiter, die Home Office machen wollen, den Provider wechseln und z.B. zu o2 gehen.
Wenn ein Anbieter seine Peerings nicht bedarfsgerecht ausbaut, kann es ja nicht die Lösung sein, dass alle zu diesem Anbieter gehen. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
welches netz hat den massiv probleme? bekomtm keine vernüfntige verbindung zum tier-1 provider thalia hin, jammert wegen netflix rum, und schreibt regelmäßig schlagzeilen mit double paied traffic?
mein vorschlag wäre schafft euch ein oder 2 günstige gateway-server an, das können günstige VPS-server sein von z.b. Webetropia (myloc), Hetzner serverbörse oder ähnliches und conectet darüber mit dem firmennetz. kostenpunkt 7-30€
Ja klar :-) - die sagen aktuell es gibt genug Transit-Kapazität aus Ihrem Netz, bestätigen aber dass Sie unser Problem nachvollziehen können - also Sie arbeiten an einer Lösung, leider war das bisher nicht so erfolgreich.
foo_1337 schrieb:
Der Anschluss in der "Firma" ist ja eben nicht von der DTAG.
Danke, das war sehr aufschlussreich und bestätigt meine Verdacht dass die Telekom hier "mauert" und, wie sooft kein sehr zuverlässlicher Partner ist.
Aktuell geht die Route über Telia zur Telekom das ist ein "auf und ab"
Katao schrieb:
Kein Telekom Kunde kein Support
aber um das Problem mal von der anderen Seite her anzugehen
Wie wär’s denn wenn ihr in der Firma auch auf ein Telekom Netz umsteigen würde dann hättet ihr dieses komische Peering Problem nicht…
aber Hauptsache der Telekom die Schuld geben
super Applaus Applaus
Es gibt aus der Firma heraus nirgendwohin ein Verbindungsproblem, Nordamerika, Argentinien, jede "hinterste Ecke" ist besser erreichbar als Kunden innerhalb der Telekom.
Innerhalb von Deutschland:
Vodafone KEIN Problem,
1und1 KEIN Problem - die Probleme haben wir NUR zur Telekom:
JA es ist ein Problem der Telekom - ab Übergang zur Telekom gehts nach unten, alle anderen Anbindungen sind 1a - wer ausser der Telekom hat denn sonst Schuld?
Wofür bezahlen wir denn die Telekom zu Hause? - doch für einen Anschluss ans Internet, vollkommen egal wohin oder "woher" und nicht nur für "Internet innerhalb der Telekom".
Wenn ich also mit der Firma zur Telekom wechsel um innerhalb Deutschlands eine gute Anbindung zur Telekom zu haben, was sage ich dann anderen Firmen die "mir Daten schicken wollen" oder eine Teams-Sitzung mit uns durchführen wollen:
"Sorry Leute, Upload oder eine Teams-Sitzung ohne Unterbrechung geht nur wenn Ihr vorher zur "German Telekom" als ISP wechselt?????" - ich Lach mit tot, und die anderen auch....
Wenn Die Telekom von "aussen" für die Kunden "innen" nicht bereit ist auszubauen/gut erreichbar sein möchte muss man eben der Telekom den Rücken kehren - nur so kann ich für "uns" und für Partner von extern zuverlässig erreichbar sein - alles andere ist doch hirnrissig...
Grob 0,80 €/Mbps, kommt auf die Portgeschwindigkeit und den Commit an. Mit Pech und wenig Commit liegt man drüber, drunter gehts nur in Minischritten voran, auf die Preisspanne der Konkurrenz kommst du aber in keinem Fall,
Grob 0,80 €/Mbps, kommt auf die Portgeschwindigkeit und den Commit an. Mit Pech und wenig Commit liegt man drüber, drunter gehts nur in Minischritten voran, auf die Preisspanne der Konkurrenz kommst du aber in keinem Fall,
OK, danke - dh eine 10gb Leitung kostet pro Monat 10TE - also wenig ist das nicht, für grosse Unternehmen aber auch nicht "viel", ist aber auch eben eine Frage was andere ISP/Carrier nehmen, also was marktüblich ist - wenn üblich nur 0.4€ sind, wäre es bei der Telekom schon unverschämt teuer .... Vor allem wenn man bedenkt :
Wafur zahlt man denn zu Hause seinen DSL Anschluss - das sollte doch alles abdecken.
Beim Paket Versand wird ja auch nicht vom Empfänger und Versender Geld kassiert
Nee, die Leitung kostet extra, die 80 cent/Mbps sind fuer das 'Recht' Daten mit der T austauschen zu duerfen, den Transport vom/zum Uebergabepunkt muss man schon auch noch organisieren und bezahlen.
Ok. Wenn, wie der Vorredner sagt, noch die Leitung per se dazukommt ist man irgendwo um die 15TE für 10GB wenn sie voll ausgelastet ist.
Die Telekom selber würde das zu anderen Anbietern sicher nur die Hälfte kosten, wenn sie es denn wollen würde - und gemessen am Umsatz ist das auch im Verhältnis ein Witz
Also es kommt halt darauf an. Üblicherweise kauft ja der ISP oder Hoster den Transit bei der DTAG. Dazu nutzt er in der Regel einen vorhandenen PoP, z.B. bei Interxion oder Equinix, weil man da eh schon wegen des DE-CIX ist. Der Port selbst kostert bei der T nicht wirklich mehr als bei anderen Upstreams. Und den Patch dazu bestellt man ja beim Colo Anbieter. Die Traffickosten sind halt das Problem.
Keine Ursache, gern geschehen - aber warte mal, das Jahr ist ja noch jung!
Das wird mit Sicherheit noch oft getoppt.
Die Telekom hat nun mal ihr Netz so am laufen das nicht jeder mit der gleichen Bandbreite angebunden ist.
Aber das ist doch nix neues oder?
Netzintern gibts ja keine Probleme - und der Rest kommt ganz weit hinten.
Das war schon immer so und daran wird sich nix ändern - ist manchmal extremer Mist
aber da kann man sich noch so drüber aufregen, das bringt nix.
Als ich deinen Eingangspost gelesen hab, dachte ich dir/euch gehts um eine passable Lösung für euer Problem / eure Mitarbeiter.
Und da sind hier ja 2 Möglichkeiten aufgekommen,
Einmal ich verlang von all meinen Mitarbeitern im ganzen Land sie sollen gefälligst ihren Provider wechseln
oder
ich schaffe mir in einem RZ einen potenten Zugang zu diesem Netz und räume diese Probleme aus.
Beides scheint ja keine Option zu sein - also kotz ich mich lieber als nicht Telekomkunde
in einem Telekom - Forum aus.
Was hier jetzt dann sinnfreier ist darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
Zwei absolut gegensätzliche Meinungen da wird man nie auf eine Schiene kommen.
Und wie oben schon geschrieben (so war es jedenfalls immer bei nicht TKunden)
du wirst von offizieller Seite keine Antwort bekommen.
Auch wenn ich zugeben muss das mich das von offizieller Seite mit richtigen Zahlen dann doch interessieren würde.
die telekom hat irgendwas persönliches gege Telia, die deutsche telekom bekommt das seit ich mich damit beschäftigen kann nicht hin. das sind mindestens schon 10 jahre
wie bereits geschrieben die schnellste möglichkeit sich nen 100mbit port zu holen ist nen vps oder für gigabit nen root bei webtopia, hetzner oder einem anderen rechenzentren betreiber zu holen, 2 vpns einrichten einen für die telekom leitragendne und einen fürs firmennetz fertig.
Telia ist einer der T1 Peers der DTAG (für das sie nichts bezahlen). Darüber und z.B. via GTT oder auch NTT geht all der Traffic zu den Netzen, zu denen es kein eigenes Peering gibt. Die Telekom baut jedoch die Links zu den T1 Peers absichtlich nicht aus, was eben zu den spürbaren Problemen in Stoßzeiten führt. Leider.
ist aber auch eben eine Frage was andere ISP/Carrier nehmen, also was marktüblich ist - wenn üblich nur 0.4€ sind, wäre es bei der Telekom schon unverschämt teuer ....
Idr viel weniger als das, insbesondere aktuelle Angebote liegen oft unter oder um die 0.2 €/Mbps.
pufferueberlauf schrieb:
Nee, die Leitung kostet extra, die 80 cent/Mbps sind fuer das 'Recht' Daten mit der T austauschen zu duerfen, den Transport vom/zum Uebergabepunkt muss man schon auch noch organisieren und bezahlen.
Welche Leitung meinst du ? Localloop/Crossconnect oder die Zuleitung zum PoP ? Crossconnect kommt natürlich in jedem Fall dazu, das erhebt aber nicht die DTAG sondern der Colocationpartner und sind Peanuts im Vergleich zu den Traffickosten. Der eigentliche Port bei der DTAG kostet nix, man zahlt den über die Mindestcommitment mit. War in der Vergangenheit aber auch mal anders.
roket schrieb:
so in der richtung war auch meine vermutung mit dass die telekom irgendwas perösnliches gegen den Anbieter hat.
Die Telekom hat nix „persönliches“ gegen Telia, sie hat etwas gegen das silent mutual agreement, das T1 gegenseitig kostenneutral miteinander peeren um Traffic auszutauschen. So wie das Internet eben funktioniert. Sie benutzen viel lieber die eigene Endkundschaft als Faustpfand um, zusammen mit dem vorsätzlichen Unterpeering zu den T1 Partnern, Transit an Partner/CDNs zu abenteuerlichen Preisen zu verkaufen. Das wird dann öffentlich mit den teuren Kosten des Netzausbaus und manchmal auch mit dem hahnebüchenen Argument des „unausgeglichenen Traffic-Ratios“ vor der Allgemeinheit begründet.
Keine Ursache, gern geschehen - aber warte mal, das Jahr ist ja noch jung!
Das wird mit Sicherheit noch oft getoppt.
Die Telekom hat nun mal ihr Netz so am laufen das nicht jeder mit der gleichen Bandbreite angebunden ist.
Aber das ist doch nix neues oder?
Netzintern gibts ja keine Probleme - und der Rest kommt ganz weit hinten.
Das war schon immer so und daran wird sich nix ändern - ist manchmal extremer Mist
aber da kann man sich noch so drüber aufregen, das bringt nix.
Als ich deinen Eingangspost gelesen hab, dachte ich dir/euch gehts um eine passable Lösung für euer Problem / eure Mitarbeiter.
Und da sind hier ja 2 Möglichkeiten aufgekommen,
Einmal ich verlang von all meinen Mitarbeitern im ganzen Land sie sollen gefälligst ihren Provider wechseln
oder
ich schaffe mir in einem RZ einen potenten Zugang zu diesem Netz und räume diese Probleme aus.
Beides scheint ja keine Option zu sein - also kotz ich mich lieber als nicht Telekomkunde
in einem Telekom - Forum aus.
Was hier jetzt dann sinnfreier ist darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
Zwei absolut gegensätzliche Meinungen da wird man nie auf eine Schiene kommen.
Und wie oben schon geschrieben (so war es jedenfalls immer bei nicht TKunden)
du wirst von offizieller Seite keine Antwort bekommen.
Auch wenn ich zugeben muss das mich das von offizieller Seite mit richtigen Zahlen dann doch interessieren würde.
Ich teile Ihr Verständnis was ein ISP (Telekom) leisten muss nicht.
Ihrer Interpretation nach verkauft die Telekom einen DSL Anschluss, Netzintern (also Telekom zu Telekom) ist alles "ok" - Sie sagen: Wo also ist das Problem?
Grundlegend muss man das aber weiter "vorne" anfangen.
Was "kaufe" ich bei der Telekom?
Antwort: DSL und einen Internetzugang
Das also alles "nur Netzintern" gut laufen braucht und "alles ist dann gut" ist nicht richtig, die Telekom stellt per Produkt einen Internetzugang und keinen Telekom-LAN-Zugang bereit - somit hat sie auch dafür zu sorgen dass der Zugang für die Kunden in das Internet, also ausserhlab der Telekom, funktioniert.
Und, nur um es nochmal zu verdeutlichen:
Die Telekom ist der einzige Provider der eine schlechte Peeriung-Erreichbarkeit hat, alle anderen haben 0 Probleme.
Gut Sie und die Telekom sehen das anders, aber dann muss man eben der Telekom auf Wiedersehen sagen - ich bin doch als Unternehmen nicht so bescheuert und kaufe mich dann für 600-800€ im Monat tiefer in das Telekom Netz ein???? - wie bereits gesagt, was sage ich denn zb ausländischen Kunden? - bitte holt Euch eine Zugang der Deutschen Telekom damit das läuft? - das ist doch vollkommen hirnrissig dieser Gedanke....
roket schrieb:
wie bereits geschrieben die schnellste möglichkeit sich nen 100mbit port zu holen ist nen vps oder für gigabit nen root bei webtopia, hetzner oder einem anderen rechenzentren betreiber zu holen, 2 vpns einrichten einen für die telekom leitragendne und einen fürs firmennetz fertig.
Das Problem ist hier dass der Aufwand sehr hoch ist. Unser dienst wird vom TÜV geprüft, dh Abnahmen und Konstanzprüfungen - mehr Leitungen, mehr Arbeit, mehr technsiche Probleme. Ausserdem geht durch mehr Umschaltpunkte der Ping hoch und das können wir nicht gebrauchen.
Zudem wird der Dienst schlecht bezahlt und das Ganze wäre dann nicht mehr wirtschaftlich - wirkt grotesk, ist aber so, Internet wird eben als "allgemein verfügbar und unproblematisch angesehen" und so wird man dann bezahlt
foo_1337 schrieb:
Telia ist einer der T1 Peers der DTAG (für das sie nichts bezahlen). Darüber und z.B. via GTT oder auch NTT geht all der Traffic zu den Netzen, zu denen es kein eigenes Peering gibt. Die Telekom baut jedoch die Links zu den T1 Peers absichtlich nicht aus, was eben zu den spürbaren Problemen in Stoßzeiten führt. Leider.
Ich frag mal ob wir über GTT gehen können wenn Telia und Telekom sich nicht vertragen.....
Ergänzung ()
kingpin42 schrieb:
Die Telekom hat nix „persönliches“ gegen Telia, sie hat etwas gegen das silent mutual agreement, das T1 gegenseitig kostenneutral miteinander peeren um Traffic auszutauschen. So wie das Internet eben funktioniert. Sie benutzen viel lieber die eigene Endkundschaft als Faustpfand um, zusammen mit dem vorsätzlichen Unterpeering zu den T1 Partnern, Transit an Partner/CDNs zu abenteuerlichen Preisen zu verkaufen. Das wird dann öffentlich mit den teuren Kosten des Netzausbaus und manchmal auch mit dem hahnebüchenen Argument des „unausgeglichenen Traffic-Ratios“ vor der Allgemeinheit begründet