Pentagon und CPU-Freigabe

Das anspruchsvollste für ne Rakete is die Kursberechnung. Da gibts von Zielsystem zu Zielsystem wida Unterschiede(video, laser, gps gesteuert, etc.) die darin verwendeten Cpus sind Mikrocontroller mit hochspeziellen Anforderungen(ausfallsicherheit, emp sicherung, Rechengenauigkeit, großer Temperaturbereich usw.).
Die großen Raketen wie taktische und strategische Nuklearwaffen haben noch geringere Rechenleistungen, denn wenn jukts ob ein 20MT Mehrfachsprengkopf(bis 15 Sprengköpfe in einer Rakete) jetzt 10m neben dem eigentlichen Ziel explodiert. Im Umkreis von 50km is sowieso alles weg. Rechenleistung braucht das auch nicht denn die koordinaten werden berechnet von rechennetzen dann ab in die rakete und start is. zu ner zweiten runde kommen 95% der waffensysteme sowieso ned. Den in ein Silo müsst nachher wieda was eingeladen werden. Ein uboot muss auch wida beladen werden. Nagut flugzeuge wären schnell wida einsetzbar aber nach einer runde wärs sowieso zu ende.

Nun zu den größeren sachen wie Lenksysteme von Flugzeugen. In den neuen F-22 arbeiten immer noch mikrokontroller mit takten von 80-100 MHz Grund: da drin muss keine grafik berechnet werden :-) geschweige den ein OS. und außerdem sind da viele voneinander unabhängige einheiten drinen wie zielsystem, lenkung, verteidigungsmaßnahmen, Pilotenschutzeinheit, autopilot und vor allem is alles doppelt bzw. is genug reserve, dass ein anderes System ein ausgefallenes ersetzt. und x86 systemen beim militär sind garnicht so abwägig in den letzten F-16 wurden 386 bzw 486 CPUs in x-fach überarbeiteter version verwendet.

und nun zu den wirklich großen dingen: die werden sowieso in dezentralisierten rechennetzen gemacht. z.B werden von der Army+USAF ziemlich rechenaufwendige Atomtests virtuell durchgeführt.

Firmen wie Intel oder IBM stellen sowohl controller bzw. CPUs fürs militär her nur halt keine c2d sondern noch immer die guten alten Pentiums bzw. 386 oder 486er nur halt in x-fach überarbeiteten versionen mit etwas mehr takt bzw. rechengeschwindigkeit
 
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DiveAndBike schrieb:
Da die neuesten CPU`s sicher auch für das US-Militär zur Steuerung der Anti-Rakete-Rakete und für die NASA evtl. Space-Abwehraktionen von grösster Bedeutung sind, stellt sich mir die Frage mit welcher zeitlichen Verzögerung CIA und/oder die US-Regierung, INTEL und Co, die neuesten CPUs für die Spieleentwickler und die Endverbraucher freigeben darf.

Bereits deine erste Annahme ist falsch. Eine Standard-CPU ist für (*bedrohliche Stimme*) DAS PENTAGON absolut uninteressant. Das Pentagon ist nur ein Ministerium. Nicht mehr, nicht weniger.

Eigentlich ist deine These gleich fünffach falsch bzw. widerlegbar:
1. Keine Firma muss sich den Vorgaben des US-amerikanischen Verteidungungsministeriums unterwerfen (ausser im Rahmen eines Vertrages). Was schert es taiwanesische Technologiehersteller, was die Amis sagen? AMD könnte schnellere CPUs sicher gut gebrauchen. Was kümmert es europäische Konsortien oder deutsche Rüstungshersteller, die eh vom amerikanischen Markt fast ausgeschlosen sind?

2. Das Pentagon kann keine Technologieentwicklung kontrollieren. Die Hersteller und Systemausrüster haben alleinigen Einfluss darauf. Das Pentagon kann nur Waffen und Rüstungsgüter kaufen, die von den Rüstungsherstellern produziert worden sind. Das Pentagon kann mit Geld Entwicklungen finazieren oder unterstützen. Aber physikalische Probleme können damit auch nicht gelöst werden. Vor 2 Jahren hätte deine Aussage wohlmöglich geklungen wie "Das Pentagon hat schon Pentium 4 mit 10GHz".Gab es nie und wird es nie geben. Such dir mal aus dem Netz von Hochschulen ein paar Skripte raus überElektronikdesign und Mikroprozessordesign. Dir werden die Ohren schlackern, welche Einflüsse dort alles frequenzabhängig sind. Sowohl P4 als auch Core2 arbeiten in Bereichen von anderthalb bis 4 GHz (mit etwas Glück noch etwas drüber). Danach ist aber Schulz. Für höhere Frequenzen müssen die Teile anders designt sein.
Letztenendes werden, sofern ein paar AMD-Mitarbeiter aus Dresden deinen Post lesen, diese entweder den Kopfschütteln oder sich tierisch amüsieren über die Vermutung, es würden im Geheimen schon viel schnellere CPUs produziert werden.

3. Standard CPUs sind absolut uninteressant. In der Prozessortechnologie gilt: je spezieller eine CPU gefasst ist (d.h. für eine bestimmte Aufgabe designt ist), desto schneller arbeitet sie für solche Aufgaben und desto schlechter arbeitet sie auf anderen Gebieten.

Beispiel? Die von dir erwähnte Anti-Raketen-Rakete (korrekter Name RIM-161 SM-3) wird von Raytheon entwickelt und gebaut. Für den Endanflug auf das Ziel wird ein Langwellen Infrarot Sensor mit grosser Apertur verwendet. [Das Langwelle beizieht sich auf den optischen Bereich, bevor sich einer wundert] Es ist ja auch die sinnvollste Möglichkeit, da man dort oben Wärme ja schlecht verstecken kann und ein Gefechtskopf allein durch seine Reibung mit den wenigen Luftmolekülen im fastluftleeren Raum noch tierische Temperaturen entwickelt.
Wenn ich also nun einen Prozessor brauche, der mir die Daten vom Infrarotsensor eines IR-Suchkopfes aufbereiten soll, wäre doch doch schön blöd, wenn ich da einen Core2 verbaue, wenn ein spezialisierter Signalprozessor das viel schneller, sparsamer und störfester machen kann. Und dann brauche ich auch keinen Sockel775 dazu. Und keine Software oder Betriebssystem. Das hat gefälligst alles in Hardware zu passieren.
Eine StandardCPU ist dagegen zu weit gefasst (sie soll ja am PC allgemeine Aufgaben verrichten) und zu wenig programmierbar. Genau deswegen wurden ja auch FPGAs und ASICs "erfunden".

Diese Aussage gilt jetzt nicht für Notebooks oder Arbeitsstationen, dort wird in den letzten Jahren in allen Armeen auf Standardhardware gesetzt, bei PCs war das ja schon fast immer so.

4. Kein Computer wird alle US-Raketen auf einmal steuern müssen. Das wäre militärisch das absolut blödeste was man machen kann. Man macht sich nicht von einer einzelnen störbaren Quelle abhängig.
Man sollte sich nicht von Hollywood-Fantasien a la Skynet beeinflussen oder bilden lassen.

5. Braucht man eine starke Rechenquelle zum Ablauf von größeren Simulationen, ruft man bei Intel und AMD an und bestellt sich Serverhardware in tausender Stückzahlen und lässt sich daraus einen Cluster zusammenbauen. Sowas gibts ja nun schon zu Genüge.

@die anderen: Vergesst bitte beim Vergleich mit den Apollo-Missionen nicht, dass zwar an Bord der Raumkapsel kaum Rechenkapazität vorhanden war, die großen Berechnungen aber am Boden durchgeführt wurden und die Ergebnisse einfach hochgefunkt wurden (speziell Kurskorrekturen u.ä.).
 
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Drachton schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass man versucht einen Riegel vor die Technik zu schieben
Autsch!

Dann wären heute Brennstoffzellen (oder besseres) in Serienproduktion und Standard im Haushalt und mobile Wagen, um es mal zu übertreiben.
 
Der Unterschied ist der: dass Brennstoffzellen möglich sind, aber aus wirtschaftlichen Interessen unten gehalten werden,weil die Firmen mit anderen Ressourcen Geld verdienen wollen.

Wenn es 10GHz Standard-CPUs möglich wären und es sie gäbe, wo wäre da das wirtschaftliche Interesse, die vom Markt fernzuhalten?
 
Wird gar nicht höher getaktet, für was.
Es geht um die Stabilität gegenüber Vibrationen usw.
Das neue Zeug hält nicht mehr so viel aus.

Aber vor allem kann es sich das Militär nicht leisten alle 3 Jahre seine Hardware wegzuwerfen oder aufzurüsten!
Wird bei einer Rakete auch nur ein Chip verändert muß das ganze Ding wieder sämtliche Test durchlaufen, das kostet wahrscheinlich Milliarden...
Nicht vergessen:
Ein Abfangjäger ist 20-30 Jahre im Dienst, F16 usw.
Ein Hubschauber ist weit über 30 Jahre im Dienst, wie ein Airbus/Boeing Urlaubsbomber eben auch!
Ein LKW 40-60 Jahre, ohne Quatsch.
Schaut euch die Nachkriegskübeln an mit denen die Amis oder andere Armeen herumgurken.

Alles andere halte ich für mystisches Sagentum.
Die Privatwirtschaft bekommt die neueste verfügbare Elektronik, wenn das Geld stimmt.
Man braucht ja nur über den Tellerrand der Consumerelektronik blicken und schauen was für Technik es für potente Geldgeber gibt.
Wenn da EINE Grafikeinheit AB 20.500 Dollar kostet und davon kann man 8 zu einen Cluster verbinden, jooo, dann weis man wie hi tech eine grindige 8800 Ultra ist.
Und das ist ja nur das Zeug, das auf einer Consumer HP steht.
Will gar nicht wissen was ein experimental/komerziell einsetzbarer Datenanzug kostet....

Aber das ist wie bei Digicams.
Für mich ist das private Hi End bei 500 Euro... und dann lugt man ein bissl in den Profibereich und entdeckt daß so eine popelig aussehende Filmkamera so um die x 10.000 Euro kostet...fesch.
Man bekommt eh alles, aber das steht auf keiner HP und in keinem Prospekt.

Wegen der Brennstoffzellen:
Wer könnte etwas teuerer verkaufen als der Mainstream es bezahlen will?
Keiner, nicht einmal Toyota/Lexus.
Sonst würden wir schon alle mindestens Hybrid fahren, aber wer zahlt schon gerne die 7000 Aufpreis dafür?
 
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@Atkatla: Was hast du gegen Skynet. Es gibt ein System namens Skynet wirklich. Dies vernetzt auch so wie in Terminator 3 alle militärischen Systeme der Amis. Nur halt nicht via Internet sondern über ein eigenenes hochverschlüsseltes Satellitennetz mit dem Namen Skynet. Darüber funktioniert die ganze Kommunikation des Amimilitärs.

aber bei dem meisten muss ich dir recht geben. Die ziele sind sowieso irgendwo gespeichert auch zu nichtkriegszeiten(alles simuliert und abrufbereit). Die raketen werden nurnoch in der Kurzen zeit zwischen Startbefehl und Start(genannt Snapcount) mit den Koords gefüttert und ab gehts. Während des flugs wird noch die Flugbahn nachgeschickt. korrigieren tut das teil sowieso selbst. Bei Marschflugkörpern wird das ziel hineingespeichert, dann noch ne 3D karte hineingeladen und alles andere(ausweichen von Hindernissen,elektronische abwehrmaßnahmen usw.) übernimmt die Bordelektronik.


Das wichtigste aber in sachen Militär is, es gibt keinen entwicklungszwang denn man kann ja sowieso ned wissen was z.B. die nächste Stealthbombergeneration können muss. Man kann nur das vom Militär geforderte umsetzen und dann eben fertigen. Solchen entwicklungszwang wie im Consumerbereich gibts da ned. Denn wenn da was gekauft wird muss das jahrzehnte halten und ned sowie PCs alle 1,5Jahre aufgerüstet bzw. neu gekauft werden.
 
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@flo36: Sekunde mal, mein Switch vernetzt auch sehr viele Geräte miteinander, aber der nimmt keinen Einfluss auf diese. Skynet in Terminator ist mehr als nur ein Vernetzen wie du es meinst...
 
flo36, das skynet aus der Realität gehört den Briten. Es ist aber auch nur ein Kommunikationssystem.
 
@1668mib: Oh man ich hab skynet in der realität gemeint und auch geschrieben, dass es nur zur kommunikation dient. Das grindzeug in Terminator is ja ein Virus bzw. Programm was alle waffen dieser Welt steuert und ach so toll is. Solch ne KI is unmöglich nochdazu wo das teil ja dann selbst noch waffen entwickelt(mörder unrealistisch)

@atkatla: ups stimmt gehört den Briten. Alles andere(Satellitennetz usw. ) stimmt aber.
 
"Das Militär" und "die Nachrichtendienste" haben schon immer oder gerade jetzt weit weniger zu sagen und zu bestimmen als ihnen lieb ist.

Hej!
Sogar einzelne Konzerne sagen mittlerweile zu ganzen Kontinenten: Leck uns am A...! wir machen was wir wollen und wenn das nicht geht, dann sind die Arbeitsplätze weg!

Was glaubt ihr wie das die Amis wurmt, daß Europa + der Rest der Welt bald Galileo haben....
 
@ Atkatla

Danke für deine sehr ausfühliche Sichtweise. Mir ist eine kontroverse Meinung lieber als keine Antwort. :-)

Ganz so einfach wie du es schreibst scheint es mir nicht zu sein. Ich bin zwar kein Fachmann, sonst hätte ich das alles hier sicher nicht in den Raum gestellt, muss aber zu deinen Ausführungen folgendes dagegenhalten bzw fragen:

zu 1: NASA ist doch auch eine Firma! Ich denke auch hier an die Eigenschaften neuer Materialien und deren Verwendung, vielleicht auch in CPUs. Wer weiss oder kannst du das voll ausschliessen?? Ich denke, es gibt nur die taiwanesischen (Massen) Hersteller!! Die Entwicklung findet mit Sicherheit in den USA statt. Mit 100%iger Sicherheit könnten die Asiaten auch den F117A billiger bauen. dürfen es aber nicht. :-)

zu 2: Ich schieb nicht, dass das Pentagon, oder wer auch immer dafür verantworlich sein sollte, die Technologieentwicklung kontrolliert. Sie könnten sie aber zurückhalten!! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die schnellsten AMD-CPUs in Dresden gefertigt werden, diese werden schon, um allein den Technologievorsprung zu wahren, in den USA gefertigt.

zu 3: Sicher kann man auch einen Intel-CPU mit spezivischen Befehlssätzen programmieren und diesen dadurch speziell auf die militätischen Aufgaben zuschneiden. Ich denke, dass auch diese, würden sie von AMD gefertigt, auch nicht in Dresden hergestellt werden.

zu 4: Sicher kontrolliert und steuert nicht ein CPU alle Raketen.

zu 5: Auch in Servern und im Cluster-Verbund befindliche CPUs arbeiten doch schnellere CPUs schneller oder nicht? Was auch immer die militärischen Anwendungen und deren Ziele sein sollten, sie werden mit Sicherheit genutzt.


@ Rasemann

Auch beim Navi ist das militärische GPS genauer! (daher mein Vergleich mit schnellerem Prozessor) Im Ernstfall wird das GPS nur für das Militär zu nutzen sein, für den Normalanwender wie du und ich wird es abgeschalten. Noch haben sie dan Einfluss!
 
GPS... na klar ist auch ein Regierungssystem, wieso sollten die das nicht kontrollieren. Aber CPUs sind schon ein "bisschen" was anderes.

Und in Dresden werden afaik sehr wohl die High-End Prozessoren wie Phenom produziert, auch weil die Fab eine der modernsten überhaupt ist.
 
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DiveAndBike schrieb:
Mit 100%iger Sicherheit könnten die Asiaten auch den F117A billiger bauen. dürfen es aber nicht. :-)
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die schnellsten AMD-CPUs in Dresden gefertigt werden, diese werden schon, um allein den Technologievorsprung zu wahren, in den USA gefertigt.

Ich denke, dass auch diese, würden sie von AMD gefertigt, auch nicht in Dresden hergestellt werden.

zu 5: Auch in Servern und im Cluster-Verbund befindliche CPUs arbeiten doch schnellere CPUs schneller oder nicht? Was auch immer die militärischen Anwendungen und deren Ziele sein sollten, sie werden mit Sicherheit genutzt.

Den F-117A bauen hat nix mit billig oder nicht zu tun. Der Bedarf ist da, es gibt eine Firma, die baut den, fertig. Jeder könnte dieses Flugzeug billiger bauen, nicht nur die Asiaten. Überhaupt kann jeder alles billiger bauen, wenn genug Kapital und Know-how da ist.

Und warum sollte AMD nicht die schnellsten Prozessoren in Dresden fertigen ? Glaubst Du ernsthaft, dass es bei AMD nen Schwanzvergleich zwischen den einzelnen Produktionsstandorten gibt, so wie manche hier ihre übertakteten Möhren vergleichen ? Jede moderne Chipfabrik kann alles bauen, das hängt doch nicht vom physischen Standort ab. Und warum sollte AMD das denn verhindern wollen, dass die schnellsten CPUs in Dresden gebaut werden ? das ist denen doch sowas von Wurschd, da gibts wichtigere wirtschaftliche Entscheidungen als "die bau ich aber nicht in Deutschland". Denkst Du ernsthaft dass jemand in der Produktion in den USA mehr weiss oder wissen darf als jemand in Dresden ? Wenn das so wäre, dann wäre AMD ganz schön dämlich.

Ich glaub, Du hast einfach zuviel schlechte Bücher oder Hollywood-Filme gesehen. Wenn Du beim Militär gewesen wärst, wovon ich nicht ausgehe, wüsstest Du, dass im Vergleich zur Privatwirtschaft das Militär doch eher schlechter ausgestattet ist. Auch das amerikanische. Überhaupt, Du legst immer soviel Wert auf das US-Militär, hat das nen bestimmten Grund ?
 
Genau wie auf der I.S.S. da kommen auch 386 zum Einsatz. Ganz einfach deshalb, weil es zum Zeitpunkt der Planung das stabilste und ausgereifteste System war, das verfügbar war! Damals gab es immerhin auch schon Pentiums (sogar OHNE Rechenfehler:evillol: )
man kann halt nicht einfach mal schnell noch oben fliegen und den 24h-Austauschservice nutzen. Aber das wurde ja bereits alles mehrfach erklährt.

So long....

P.S. ziemlich langsam und somit mittlerweile fast off-topic ;)
 
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Muvo schrieb:
Wieso glaubst du, das man für sowas Highend CPU's braucht ?
Im Spaceshuttle kommen z.b. noch die 8086 cpu's zum Einsatz.

Das hängt aber nicht mit der Rechenleistung zusammen, im Gegenteil, sie verbauen mehr wie einen CPU damit die Rechenleistung sich durch die Masse ausgleicht.

Wieso sie 8086's CPUs einsetzten? Ganz einfach, die haben eine deutlich niedrigere Fehlerquote! Im Gegensatz zu P4 oder Athlons arbeiten die zwar langsamer aber genauer. Forschungsarbeit im Weltraum für Milliarden €. Es wäre dumm wenn nicht.
 
@ eagle: nein das liegt daran das die nicht so anfällig gegen die EM strahlen im wetraum sind
 
@ hornile

Nochmal: Sicher könnten sie F117A und die neuesten Chips bauen aber ob sie es dürfen sei in den Raum gestellt. Wir werden es nicht beantworten können. Deine Meinung nach dürfte es also keine Militärgeheimnisse mehr geben, da alles sofort gebaut und vermarkted wird.

Zum US-Militär: Da gibts keinen bestimmten Grund und du hättest dir die Frage selber beantworten können.... Sicher weisst du ja wo die Chips konstruiert werden, also zwangsläufige Verbindung zum US-Militär. Würden diese in Deutschland konstruiert, hätte ich sie in Verbindung mit dem Deutschen Militär gebrach, sonst nichts. Noch Fragen Kienzle??
 
Halte die Grundthese des gesamten Threads für ziemlich fragwürdig.

Ich glaube Pentagon, NSA & Co schert es kein bisschen, wann Intel seine Prozessoren auf den Markt bringt.
Für die wirklich Rechenintensiven Angelegenheiten wo es tatsächlich auf die Geschwindigkeit ankommt, sind diese aktuellen Desktopprozessoren eh total irrelevant.

Das Intel & Co hingegen ihrerseits die Entwicklungs und Erscheinungszeiten (und Intervalle) aus wirtschaftlichen Gründen steuern, schiene mir schon ne wahrscheinlichere These.
 
@ DiveAndBike

Nur mal so am Rande:
Der Pentium M (von dem der Core 2 so einiges "gelernt" hat) wurde in einem Werk von Intel in Israel und nicht in der USA entwickelt.
Natürlich sind Rechennetzwerke mit schnelleren Einzelchips schneller als welche mit gleicher Anzahl von Chips und langsameren. Aber das ist genau der springede Punkt:
Anstelle wenige, teure Chips zu verwenden, benutzt man lieber viele billige.

@ DaveStar

Meinst du die Erscheinungszeit/Intervalle von neuen CPUs?
Dann ist das keine wahrscheinliche These, sondern eine Tatsache ;).
 
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