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NewsPersonalwechsel: Jim Keller verlässt Intel nach zwei Jahren wieder
@Teralios
Ich teile Deine Ansichten voll und ganz, auch Deine Einschätzung sehe ich ähnlich.
Mein Post bezog sich aber eher auf Loyalität an sich und wie es sein sollte. dass es keine antiquierte Einstellung ist, sondern etwas Erstrebenswertes und vor allem sehr Aktuelles. Und natürlich auch auf die Abfolge von Post und Antworten davor, die Aussage alleingestellt ist ein wenig dem Kontext entrissen.
Ich dachte bisher, dass Keller für das SMT bei der ZEN Architektur verantwortlich ist.
Das ist ja ordentlich gemacht, skaliert besser als bei Intel und reißt auch keine 1000 Sicherheitslöcher in die Architektur.
Bei Intel ists ja genau umgekehrt. Ich weiß jetzt nicht wie lange schon oder wie oft aus verschiedenen Quellen ich gelesen habe, dass Intels HT einfach nur kaputt und irgendwie reingepfuscht ist, und das schon seit es dies gibt (ersten Core i CPUs, also alles nach Core 2).
Vl hat Keller Intels HT Implementierung gefixt. Das täte ihnen sicher gut. Bessere Skalierung und über 90% der Sicherheitslücken wäre man los.
Aber ich denke auch, dass er an der Entwicklung irgendeines oder sogar mehrerer Konzepte beteiligt war und nicht "einfach" nur AMDs SMT in Intels nächste CPU Generation (alles was nach Sunny Cove Kernen kommt?) "reinkopiert" hat.
Wer weiß, vl macht er irgendwann in den nächsten Jahren wieder was für AMD. Wenn die wieder mal was Neues brauchen, wenn refreshes von ZEN 5++ nix mehr bringen weil ausgelutscht wie Intels Core genau jetzt ist.
Denkt mal bitte das nächste Mal nach, bevor du so ein Unsinn von dir gibts!
Intel und andere Aktiengesellschaften haben die primäre Funktion Gewinn zu erwirtschaften. Die Manager da gehen über Leichen, da etwas von Loyalitäten zu schwatzen ist ziemlich grenzwertig!
azurlord schrieb:
@Teralios Ich teile Deine Ansichten voll und ganz, auch Deine Einschätzung sehe ich ähnlich.
Mein Post bezog sich aber eher auf Loyalität an sich und wie es sein sollte. dass es keine antiquierte Einstellung ist, sondern etwas Erstrebenswertes und vor allem sehr Aktuelles. Und natürlich auch auf die Abfolge von Post und Antworten davor, die Aussage alleingestellt ist ein wenig dem Kontext entrissen.
Ich glaube kaum das da was nachhaltig fixbar ist und wenn dann existieren dennoch mehr als genug andere Lücken. Das bekommt man meines erachtens nur mit einem sauberen Schnitt und damit einer neuen Architektur hin und die zu entwickeln dauert Jahre.
Ich glaube kaum das da was nachhaltig fixbar ist und wenn dann existieren dennoch mehr als genug andere Lücken. Das bekommt man meines erachtens nur mit einem sauberen Schnitt und damit einer neuen Architektur hin und die zu entwickeln dauert Jahre.
Da stimme ich zu. Deshalb sagte ich ja, alles was nach Sunny Cove kommt. Oder noch später.
Ahja, Pentium 4 Kern nehmen, AMDs x64 Befehlssatz lizenziert, Kern verdoppelt (Kleber), schon war der Pentium D geboren. Und sah kein Lang gegen die Athlon 64.
Stimmt, hatte die Pentium 4 mit HT schon vergessen. Da war doch NOCH was... Ahja, war das nicht ungefähr die Zeit des sünd teurem Rambus RAMs?
Wo koennte es fuer Jim Keller (nach seiner haeuslichen Auszeit) danach hingehen, nun, zurueck zu Apple (weil Intel CPUs da bald Geruechten zufolge nicht mehr zum Einsatz kommen sollen in Mac(Book) Produkten) hatte ich ja schon in einem anderen Thread vorgeschlagen.
Des Weiteren koennten ARM, QualComm, vielleicht sogar ein asiatischer Hersteller wie Samsung fuer Keller als naechstes kommen ... schade, dass Europa da aktuell nichts interessantes fuer Keller bieten kann, was Chipentwicklung/-pionierarbeit angeht (Infineon oder Bosch waeren wohl zu klein .... wobei, zu Tesla ist er ja auch kurze Zeit gegangen).
dass Europa da aktuell nichts interessantes fuer Keller bieten kann, was Chipentwicklung/-pionierarbeit angeht (Infineon oder Bosch waeren wohl zu klein .... wobei, zu Tesla ist er ja auch kurze Zeit gegangen).
Du weißt aber schon, das ARM ein britisches Unternehmen ist und die Briten zu Europa gehören - auch wenn nicht mehr in der EU. Ja Softbank hat ARM gekauft, aber die Entwicklungsabteilung usw. ist immer noch in England.
... das ARM ein britisches Unternehmen ist und die Briten zu Europa gehören - auch wenn nicht mehr in der EU. Ja Softbank hat ARM gekauft, aber die Entwicklungsabteilung usw. ist immer noch in England.
Genau, Softbank hat ARM gekauft, ergo, ist es jetzt japanisch und nicht mehr britisch. Da sind die Briten selber Schuld, dass sie nicht interveniert haben, aber bei den schwachen Regierungen dort in den letzten Jahren ist das auch kein Wunder, dass man dort in vielerlei Hinsicht auf dem absteigenden Ast sitzt.
Auch wenn die Entwicklungsabteilung noch im Vereinigten Koenigreich sitzt, geben die neuen Eigentuemer in Japan wohl den Ton an. Zudem haben sich die Briten per Abstimmung - diplomatisch ausgedrueckt - ja nur noch bedingt europaeisch positioniert fuer die Zukunft.
Von daher zaehle ich ARM nicht (mehr) als ein europaeisches Unternehmen und es duerfte vermutlich auch keine grosse Rolle spielen, falls man sich wirklich in Europa/der EU von den USA und Asien in Sachen IT laengerfristig autonomer machen sollte (angeblich arbeitet man ja an einer europaeischen Cloud, aber dummerweise hat man dafuer keine eigene Technik ohne moegliche Hintertueren/Einfalltore von aussen).
Ergänzung ()
hallo7 schrieb:
Infineon ist größer als AMD, nur als Hinweis
... seh ich für Keller dort wenig Angriffspunkte.
Nur, dass Infineon nicht primaer so hinsichtlich der klassischen Chipentwicklung orientiert ist wie AMD und naja, fuer Automobilchips (Stichwort autonomes fahren und natuerlich sind die ganzen Automobilkonzerne in Deutschland dort Kunde) aehnlich wie bei Tesla - nur in deutlich groesser - koennte Infineon fuer Keller evt. kurzfristig interessant sein, aber ob ihm das fuer 1-2 Jahre (fern der Heimat) dort reichen wuerde bzw. es erfuellend genug waere, da habe ich meine Zweifel.
(...)
Denkt mal bitte das nächste Mal nach, bevor du so ein Unsinn von dir gibts!
Intel und andere Aktiengesellschaften haben die primäre Funktion Gewinn zu erwirtschaften. Die Manager da gehen über Leichen, da etwas von Loyalitäten zu schwatzen ist ziemlich grenzwertig!
Da hat hier niemand etwas aus dem Kontext gerissen, erzählt doch kein Unsinn!
Bedenke Deine Wortwahl junger Freund. Dein Post ist nicht konstruktiv, er ist beleidigend und trägt inhaltlich nichts zum Thread bei. Im Übrigen ist das Quälen des Imperativs auch keine Lösung. Wolltest Du ggf. nur ein wenig trollen?
Davon abgesehen müssen sich auch große Firmen strecken um gutes Personal zu bekommen, immer mehr haben erkannt das es auf Gehalt schon lange nicht mehr allein ankommt. Manager die heute noch über Leichen gehen, werden keine erfolgreichen Firmen mehr leiten.