Inbetriebnahme nicht moeglich Von ]Michael Schlegel am 14. März 2017
Gerät ausgepackt, Füße angeschraubt - bzw. Füße anzuschrauben versucht. Ging aber nicht, da die mitgelieferten Schrauben zu kurz sind. Das Innenleben, das sich hinter der Kunststoff-Umrahmung verbirgt, muss offenbar auf eine sehr eng tolerierte Art montiert werden. Ansonsten greifen die durch den Kunststoff durchgeführten Schrauben nicht in den dahinter liegenden Innengewinden. Wäre also im Prinzip eine Frage der Fertigungsqualität. Dass die nicht stimmt, sieht man daran, dass ein Bein montierbar ist, das andere nicht. Googeln brachte zu Tage, dass das Problem häufiger vorkommt. Man fragt sich wirklich, mit wrelcher Dämlichkeit jemand geschlagen sein muss, der es schafft, Monitore in Serie zu bauen, aber nicht die sehr wenigen für den Anwender wichtigen mechanischen Toleranzen zu prüfen oder gleich (in diesem Falle) mittels geeigneter Schrauben zu überbrücken. Auf diese Weise sagt Philips sehr viel über sich, seine Prozesse und seine Qualitätssicherung. Da dieser Mangel in mehreren Rezensionen bei unterschiedlichen Händlern im Internet erwähnt wird, wird auch klar, dass sich Philips offenbar um Kundenerfahrungen nicht kümmert und daher auch "KVP" ein Fremdwort zu sein scheint. Zum Glück nimmt Amazon diesem lieblos zusammengemurksten Mist anstandslos zurück, ansonsten wäre es ein Ärgernis über die vertane Zeit hinaus. Auch wenn eine Schraube eine Kleinigkeit zu sein scheint, ich bestellte einen Monitor und keine Heimwerker-Challenge.
Nachtrag: testweise Inbetriebnahme des Panels offenbarte, dass Philips nun dem Einbrennthema insofern zu Leibe rückt, dass eine Einschaltwarnung ausgegeben wird, die auflfordert, nicht länger als 30 Minuten den gleichen Inhalt auf dem Display anzuzeigen. Wer z.B. Längere Webmeetings mit gleicher Kamera-Eisntellung abhält, sollte also möglichst nach 20 Minuten mit dem Möbelrücken beginnen ,,, ;-)