Philips Fidelio X2 Ohrmuschel fallen ab! Alternative mit Boom Mic

myLooo

Lieutenant
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Guten Abend,

ich besitze das Philips Fidelio X2 mit dem V-Moda BoomPro seit einem Jahr.
Eigentlich bin sehr zufrieden - aber nun fällt langsam die Ohrmuscheln ab und ich muss oft
mit der Fusselrolle ran um den Staub zu entfernen.

Ich hab Philips kontaktiert und die meine es gibt kein Ersatzteil für die Ohrmuscheln, man müsste
es bei Amazon zurücksenden.

Ich hab damals 150 Euro für Kopfhörer bezahlt. Ich würde mein Geld zurückbekommen.
Die 150 Euro würde direkt in neue Kopfhörer mit wechselbaren Orhmuschel und eventuell Ledermuscheln investieren - aber nur welche?
 
X2 bedeutet also du magst es gerne basslastig? Präferenz ob offen/geschlossen?

Wie siehts auf Aufgabeseite aus? Amp/Dac? Ausgangsleistungstechnisch? Oder Mainboardbetreiber? ^^

Budget? Nur die 150? Andere Vorlieben? Mal andere KH aufgehabt/ausprobiert?
 
58x sind im Moment vermutlich tatsächlich mit die besten KH unter....300? 400? Manche sagen sogar 500€. Die Nähe zum 660s für den Preis sind n krasser Deal auf jeden Fall.

Die haben jetzt nicht unbedingt mehr Bass von Haus aus als ein X2, sind allerdings extrem kompetent wenn du mit EQ nachhilfst. Da kann man noch ordentlich was rausholen für die Bassheads.

Problem ist halt, dass du daran nicht das BoomPro anschließen kannst, weil Sennheiser halt proprietäre Anschlüsse nutzt. Das höchste der Gefühle wäre ein ModMic, weil das seperat läuft. Musst du überlegen ob dich 2 Kabel nicht stören würden. Die Anschaffung des ModMic käme dann natürlich noch dazu.

https://www.strawpoll.me/17079543/r
 
Hast Du schon mal über ein separates Mikrofon nachgedacht, das nicht nicht direkt am KH befestigt ist? Das macht die Auswahl von Kopfhörern deutlich einfacher. Ich habe praktisch die gleiche Kombi im Einsatz (X1 + BoomPro). Da Philips aber keine Ersatz-Pads anbietet, werde ich irgendwann vor dem gleichen Problem stehen.

Dazu muss ich sagen: ich liebe die Kombi, aber sie hat eben auch Nachteile. Das BoomPro hatte ich z.B. am Speaka DAC für Audio angeschlossen und das Mikro an meiner alten Xonar DGX bzw. am Onboard-Sound. In beiden Fällen sorgte das für nervige Störgeräusche. Lösung: separate 7€ USB-Soundkarte nur für das Mikro.

Falls Du keinen passenden KH findest, bei dem Du das BoomPro nutzen kannst, verkaufe es halt weiter - der Verlust dürfte sich in Grenzen halten bei den aktuellen Preisen. Irgendwelche Modding-Lösungen würde ich auch nicht mehr nutzen wollen. Kopfhörer kaufen und zusehen, wo man das Mikro ordentlich unterbringt - fertig.

Als spontanen Ersatz für Dein aktuelles Setup würde mir noch der Beyerdynamic Custom Studio bzw. Custom One einfallen. Beide sind allerdings geschlossene Kopfhörer. Dafür ist der Bass in drei Stufen mechanisch regelbar und man hat halt die bewährte Beyerdynamic-Qualität und Ersatzteil-Garantie.
 
Ich bin noch am schauen bzgl. Mikrofonsetup.
 
Für 50 Euro nichts Außerordentliches. In etwa auf Augenhöhe mit dem Neewer NW 7000 USB, welches übrigens nur die Hälfte kostet ;)
 
Hmmm... Da ich eh auf eine DAC umswitchen wollte - lohnt sich vielleicht ein Audio Interface zukaufen mit XLR.
Geil wäre ein schnelle Muten am Mic - ebenso soll es knapp 40-50cm entfernt aufgestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet: (oep)
Wenn du ein Gerät mit gutem Kopfhörerverstärker und hochwertigem Mikrofoneingang samt Mute-Schalter suchst, dann würde ich mir das Mackie Big Knob Studio mal anschauen.

Als DAC kannst du ansonsten so ziemlich jedes Audio-Interface verwenden. Lediglich mit dem Mute-Knopf wirds da schwierig. Würde im günstigeren Preissegment eher auf ein schnelles Runterdrehen der Lautstärke (Gain-Poti) hinauslaufen.

Ansonsten das, was JackAss sagt.
Die veranschlagte Distanz ist zu hoch, wenn du brauchbare Sprachaufzeichnungen machen möchtest.
 
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Ansich gefallen mir die Features - aber der Preis übersteigen mein Budget (100 - 120€)
Eventuell läuft erstmal über ein USB Mikrofon und die Kopfhörer hinaus.

Dachte an das Blue Yeti Blackout

Ich wollte streamen und Aufnahmen tätigen. Wichtig wäre auch die verbesserte Qualität im Voicechat.
Ansich klein anfangen und bei Forsetzung das Equipment steigern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nem BM-800 Mikro und Behringer USB Interface bekommst du bereits gleichwertige Aufnahmen wie mit dem Blue Yeti und hast mehr, bist flexibler und zahlst weniger.
Hast nur nicht den Mute Schalter, wobei Ich mir den sowieso als Keybind auf die Tastatur legen würde.
 
Die Yetis sind teure Spielzeuge mit fragwürdigen Designentscheidungen.
Wenn du schon über 100 Euro für ein USB-Mikro ausgeben möchtest, dann nimm wenigstens ein AT 2020 + oder wenns unbedingt sein muss auch ein Rode NT.

Der vernüftigste Mittelweg wäre in meinen Augen (beziehungsweise Ohren) etwas wie das Marantz MPM1000U.

Auf den Mute-Button direkt am Mikro würde ich mich nicht versteifen. Ein Hotkey auf der Tastatur ist eigentlich praktischer. Man muss dabei weder den Arm heben, noch hat man beim Entmuten das Knacken des Knopfes am Mikro in der Aufnahme.
 
Stimmt schon - man muss sich nur umgewöhnen. Ich wollte halt ungerne mein Schreibtisch mit Audiogeräten zu stellen.
 
Ich hab jetzt ein bisschen drüber geschlafen.
Werde das nun über ein Audiointerface laufen lassen.

Soll halt maximal 130 Euro kosten.
Und bei Thomann sind mir die einigen aufgefallen.
1.Audient ID4
2.Steinberg UR22
3.Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen
4.Yamaha AG03

Also Mikrofon eventuell das Newer 700 oder ein anders günstiges XLR
Ich wollte mich noch recht herzlich bedanken für euere Hilfe und wünsche ein guten Rutsch ins neue Jahr.
 
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