News Philips Hue: Lightbar und Stehleuchte für Ambiente-Beleuchtung

Tyvokka schrieb:
Hier mal ein Beispiel, sonst ist Google Dein Freund ;)

Danke :D Aber Ambilight halte ich persönlich für Blödsinn - mir geht es um die Produkte dieses ominösen "Dresden Elektronik" Herstellers ;) RaspBee ConBee
 
zakuma schrieb:
Also ohne Homematic Zentrale gehen die alten Homematic Komponenten nicht, [...]
Das ist nicht richtig, ich hatte nie eine HM- CCU, sondern alle Komponenten direkt mit FHEM auf dem RPi gekoppelt und konfiguriert. Inzwischen wird sogar die lt. eq3 behauptete AES-basierte BidCOS Verschlüsselung nativ unterstützt. Man braucht die CCU nur für manche Firmwareupgrades der Komponenten, was bei mir aber nie nötig war.

[EDIT :] Ich empfehle das sehr gute FHEM-Wiki bezüglich support von Komponenten hier.

[EDIT 2:] Noch was zu den Zentralen: CUL und CUN sind keine Homematic-Komponenten, sondern USB-basierte Funkmodule mit 866 Mhz (teilweise auch mit 433MHz support) mit eigener offener Firmware, die die Funkprotokolle senden und empfangen können und ein Interface für das OS darstellen (ähnlich einem Bluetooth- oder WLAN-stick). Es gibt z.b. arduino-basierte nanoCULs, die aus einem billigen Arduino Nano und einem CC1101-Standardfunkmodul bestehen -siehe FHEM-Wiki ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (nachtrag)
steeve_hgw schrieb:
hab mal kurz die Seite vom Hersteller überflogen - klingt schon sehr nach Raketenwissenschaft. Darf ich fragen, wo du dein Wissen zu dem Thema zusammengetragen hast? Hab schon Lust auf ein Bastelprojekt zumal ich nen unbenutzten Pi zuhause rumzuliegen habe aber meine skills bestehen darin fertige Roms auf SD Karte zu spielen :D

Das ist nicht großartig rumbasteln.
Raspbian installieren, dann nach der Installationsanleitung auf der Seite des Herstellers die deCONZ Software installieren und dann einfach über die Oberfläche die Geräte pairen, Gruppen anlegen usw.

Ich nutze deren Software nur als API (die wird automatisch mit bereitgestellt) und zum Pairen der Devices. Die Steuerung mache ich dann über die SmartHome Software "pimatic" mit dem entsprechenden Plugin "pimatic-raspbee".

Selbst eingebunden habe ich bisher Tradfri Leuchten und ein paar Sensoren von Xiaomi/Aqara.

Falls du weitere Fragen rund um das Thema pimatic hast, kann ich dir das entsprechende Forum sehr empfehlen.

Bisher bietet pimatic noch nicht ganz so viele Plugins wie FHEM, dafür ist aber der WAF deutlich höher und auch die Konfiguration deutlich einfacher.
 
Habe die Komponenten aus dem Video mal kurz nachgerechnet. Der kommt auch auf 150.-
Klar wenn man gerne noch was selber macht kann ich das verstehen (macht ja grundsätzlich Spass).
Man hat halt auch mehr Kabel zum verstecken und das Gehäuse des Raspi ist noch nicht dabei. (ebenfalls würde mir der Lötkolben fehlen)

BTT: Weiss jemand ob man für die Play die Bridge braucht oder kann man die einfach einstecken und via der Sync App auf dem PC ansteuern? Wäre ja ganz praktisch. Hue Play 2er Set kaufen einstecken, Sync installieren, los gehts. Oder wird das wohl erst bei Version 2.0 funktionieren :) ?
 
@Dirtinger ich fürchte, dass man die "Bridge" benötigt, dieses lächerliche Stück. Steht jedenfalls so auf der Amazon-Seite und ich habe selbst ein paar Hue-Birnen, die ohne die Bridge zwar mit Alexa steuerbar sind, aber eben nur licht an/aus, Farbe. Sämtliche wirklich "smarten" Funktionen klappen nur mit der Bridge zusammen und das Teil kommt mir nicht ins Haus, da es ernsthaft einen LAN-Anschluss und extra Stromanschluss braucht. LAN-Anschluss bei einem Wireless-System. Sorry, Philips, 6, setzen.
 
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n8mahr schrieb:
@Dirtinger ich fürchte, dass man die "Bridge" benötigt, dieses lächerliche Stück. [...] LAN-Anschluss bei einem Wireless-System. Sorry, Philips, 6, setzen.

Wie erwähnt, man braucht die Bridge nicht für die Steuerung der Lampen über nen RaspBee. Per FHEM kann man alle smarten Funktionen samt Verknüpfungen zu Räumen, Sonnenauf-/untergangslogiken etc abbilden. Und die Bridge hat nur deswegen nen LAN-Port, weil sie keinen WLAN-Client hat, sondern nur im Prinzip ein LAN-Xbeeinterface ist. Und natürlich, um zu Philips nach Hause zu telefonieren...
Das geht auch per Dongle am RPi, den man zudem per WLAN austatten kann, bzw schon eingebaut hat (ab RPi3).
 
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NDschambar schrieb:
Wie erwähnt, man braucht die Bridge nicht für die Steuerung der Lampen über nen RaspBee. Per FHEM kann man alle smarten Funktionen samt Verknüpfungen zu Räumen, Sonnenauf-/untergangslogiken etc abbilden. Und die Bridge hat nur deswegen nen LAN-Port, weil sie keinen WLAN-Client hat, sondern nur im Prinzip ein LAN-Xbeeinterface ist. Und natürlich, um zu Philips nach Hause zu telefonieren...
Das geht auch per Dongle am RPi, den man zudem per WLAN austatten kann, bzw schon eingebaut hat (ab RPi3).
Danke für die Hinweise.. aber - obwohl ich recht technik-affin bin fehlt mir die Zeit! Ich habe noch nen alten Plattenspieler zu löten und müsste mich in die RasPi-Geschichte wieder komplett einarbeiten.. ach, mal sehen.
 
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ob sich das besser durchsetzen wird als das ambx das sie vor gut 10 Jahren versucht haben?
Ich fand es toll, verwende ich immer noch unter windows 10. Mit abgedrehtem Support von Philipps, kann es leider nicht mehr sein volles potential ausnutzen
 
Wie sind eigentlich die Latenzen bei Hue Sync?
Wenn ich jetzt einen Film über meinen PC am TV gucke und Heu Sync einsetze wie schnell kommen die Lampen hinterher? Ist die Verzögerung groß oder merkt man das kaum? Vor allem bei schnellen Bildwechseln in Action oder Sci-fi Filmen?
 
Also wegen den Latenzen hat sich scheinbar einiges getan bei Hue. Ich kann nur vom aktuellen Modell sprechen (Hue Bridge 2.x), und da gibt es bei mir keine merkbare Verzögerung. Bei schnellen Bildwechseln hackt es manchmal (ganz selten springen die Farben ein wenig hin und her, da eine Durchschnittsfarbe gewählt wird auf einem definierten Abschnitt des Fernsehers) und bei Schnellen Szenen in Actionfilmen kann der Effekt ein wenig nervend sein (habe ich gehört, mir selber ist das nicht nervend aufgefallen, Deadpool2 fand ich eine Wucht zum Beispiel, aber auch Disenchanted auf Netflix). Netflix und YouTube gehen aber scheinbar nur mit dem Chrome Browser, und Netflix über den Chrome-Browser ist nicht ideal. Nutze für Filme aber hauptsächlich Plex, und da sieht das Bild viel Besser aus als bei Netflix. Ambilight.Effekt ist aber überall gleich gut.

Ist halt kein "echtes" Ambilight wie bei einem Philips TV, kommt dem original aber sehr nahe.
 
OK ich habe jetzt die Bridge 2.x mit einer e27 Birne im Wohnzimmer und habe bisher irgendeine Software, komme gerade auf den Namen nicht benutzt. Problem ist aber das der Lag gewaltig ist etwa 0,3 bis 0,5 sec. bis die Farbe wechselt, was bei schnellen Bildwechseln nervt.
Will jetzt nicht 70 Euro für eine Lampe ausgeben die genauso langsam ist wie das bisherige System.
@Tyvokka Welchen Aufbau hast du genau. Vielleicht sollte ich mal das Sync ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
***OffTopic***
Bin mit ein wenig Nachfroschung noch auf Home Assistant.io gestossen. Open Source und unterstützt etliche Plugins. So wie auch Hyperion welches hier im Thread bereits Thematisiert wurde. Alles über ein Raspi. Vielleicht für die Bastler und "Homeautomatisierungs-Jungs" interessant.
Leider habe ich noch nichts gefunden bezüglich dem "Sync" via PC. Kommt aber vielleicht mal. Unterstützt jetzt schon etliche Produkte...!
 
ThePlayer schrieb:
Wie sind eigentlich die Latenzen bei Hue Sync?
Wenn ich jetzt einen Film über meinen PC am TV gucke und Heu Sync einsetze wie schnell kommen die Lampen hinterher? Ist die Verzögerung groß oder merkt man das kaum? Vor allem bei schnellen Bildwechseln in Action oder Sci-fi Filmen?

Das hat ein Redakteur entkräftet:

Toengel schrieb:
Tachchen,

nein - es gibt hier fast kein Delay mehr... für Hue Sync wird die Hue Entertainment API genutzt... man braucht allerdings hierzu eine Hue Bride 2.x

Toengel@Alex

...obwohl in dem Demo-Video eingangs IMHO ein deutlicher Lag erkennbar ist. Die Hue Bridge "2.0" habe ich zu meinem Hueset damals dazubekommen (günstiger Deal), Latenzen sind zwar niedrig aber definitiv da. Prinzipbedingt durch die multiplen Stufen vom Bildschirm zur Lampe lassen die sich meiner Meinung auch nicht beliebig minimieren. Aber ich lasse mich gern eines besseren überzeugen.
Von meinem Eigenbau mit RPi und Hyperion kann ich sagen, dass der Lag def. <=1 frame ist und auch beim sehr lagsensitiven Zocken nicht auffällt.
Ergänzung ()

Dirtinger schrieb:
***OffTopic***
Bin mit ein wenig Nachfroschung noch auf Home Assistant.io gestossen. Open Source und unterstützt etliche Plugins. So wie auch Hyperion welches hier im Thread bereits Thematisiert wurde. Alles über ein Raspi. Vielleicht für die Bastler und "Homeautomatisierungs-Jungs" interessant.
Leider habe ich noch nichts gefunden bezüglich dem "Sync" via PC. Kommt aber vielleicht mal. Unterstützt jetzt schon etliche Produkte...!

Danke für den Tipp. Hab mir das mal kurz angeschaut. Zumindest für die Kommunikation mit Homematic braucht das Ding die Basisstation des Herstellers (CCU). Gleiches gilt auch für MAX! und enOcean (USB-modul des Herstellers). FS20 wird wohl gar nicht unterstützt.
Die Herstellerbasis will man aber gerade einsparen, daher disqualifiziert.

Präsenzerkennung läuft über Onlinedienste wie MQTT und Locative - will ich nicht online sharen. Ach und die offizielle Abkürzung der Programmierer lautet "Hass.io" :rolleyes:. Also keine Alternative.

[EDIT:] Deckt sich mit der c't: "Über sogenannte „Components“ versteht sie die Sprachen der Netzwerk-Gateways zahlreicher Hersteller, sammelt Messwerte ein, wertet Regeln aus und schickt Steuerbefehle zurück an die Geräte."
 
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RYZ3N schrieb:
Beim aktuellen Erfolg von und Hype um RGB- und Beleuchtungsprodukten, nur logisch dass Philips hier mehr und mehr Produkte auf den Markt bringt.

Mit Philips Ambilight am TV war ich früher immer zufrieden, fraglich ob dieser Effekt auch über Stehleuchten zu realisieren ist.

Gebogen Erfahrung besitzt Philips ja auf diesem Gebiet.

Ich bin mal gespannt.

Liebe Grüße
Sven
Ambilight ist Philips einzigstes Verkaufsargument, ansonsten sind die Fernsehgeräte der Konkurrenz durchweg besser imo.
 
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@ThePlayer
Sry, hab grad ein wenig Stress auf der Arbeit, falls ich es nicht vergesse, werde ich Dir am Abend eine Beschreibung meines Aufbaus nennen..

Cheers
 
ThePlayer schrieb:
OK ich habe jetzt die Bridge 2.x mit einer e27 Birne im Wohnzimmer und habe bisher irgendeine Software, komme gerade auf den Namen nicht benutzt. Problem ist aber das der Lag gewaltig ist etwa 0,3 bis 0,5 sec. bis die Farbe wechselt, was bei schnellen Bildwechseln nervt.
Will jetzt nicht 70 Euro für eine Lampe ausgeben die genauso langsam ist wie das bisherige System.
@Tyvokka Welchen Aufbau hast du genau. Vielleicht sollte ich mal das Sync ausprobieren.
AFAIK ist das HUE Sync nur das Interface zwischen Bildschirminhalt und Lampe über eine Grabbersoftware und die Hue Bridge. Die Latenz wird das nicht reduzieren. Du könntest mal prüfen, ob Störquellen in der Nähe sind. Das XBee in den Hues läuft auf 2,4GHz ähnlich wie WLAN. In sehr dicht bebauten Gegenden mit vielen WLANs kann es dazu kommen, dass Befehle wiederholt werden müssen, bis die Lampe sie erhalten hat.

[EDIT:] Ich habe mir mal die Videos in diesem Artikel angesehen: https://www.computerbase.de/2018-05/philips-hue-sync-ambilight-spiele-videos-musik/
Da ist definitiv ein lag von >100ms zu sehen (siehe erstes Video @ 0:58 bei dem screen fade und auch vorher den schnellen Explosionen). Im 2. Video hat das Signal der Lampe kaum etwas mit dem Bildinhalt gemein. Zwischenzeitlich scheint sie gelb trotz rot-grün Wechseln - was ja die Mischfarbe wäre, also scheint da beim Bildschirmabgriff über mind. 2 frames zeitlich gemittelt zu werden.
 
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Dirtinger schrieb:
Äh nein. Das ist was proprietäres und kann wohl ausschließlich Homekit/EnOcean. Ich versuch nochmal das Konzept von FHEM/OpenHAB zu erklären:

Hardwareseitig hat man einen Raspberry oder anderen Linuxrechner mit universellen Funkmodulen, die die Frequenzen der Heimautomationskomponenten abdecken. Diese sprechen unterschiedliche, herstellerspezifische Protokolle und haben alle eine eigene Basisstation zur Steuerung.
Und hier kommt die Software FHEM/OpenHAB ins Spiel: Die hat Module, um die Nachrichten aller Komponenten, z.B. eines Funkschalters universell übersetzt und als entsprechendes Ereignis zentral speichert. Alle Aktoren (Lampen, Schaltsteckdosen) und Sensoren (Wandschalter, Bewegungsmelder, etc) werden damit unabhängig vom Hersteller universell eingebunden und können über eine gemeinsame Oberfläche oder z.B. ein App gesteuert werden. Ist also vergleichbar mit dem Stein von Rosetta, wenn du so willst. Ein Empfangs/Sendemodul (meist ein USB-Stick) kann mehrere Protokolle abdecken, die auf der gleichen Frequenz arbeiten, z.B. 868 MHz. Und deswegen brauchst du - vereinfacht gesagt - für Geräte von 10 Herstellern, die aber nur 3 Frequenzbänder verwenden, auch nur 3 universelle Sender und sparst dir zusätzlichen Stromverbrauch, Updates und Spitzeleien der closed-source Herstellersysteme. Und du hast natürlich die freie Wahl an Komponenten und bindest dich nicht an ein System.
 
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