Das hat dann aber 2 Seiten. Als sie die letzte Bridge abgelöst hatten, war auch der Software-Support dafür schnell weg. Dort schien wirklich irgendwas an die Grenzen zu kommen und wenn es nur die Software-Abteilung war.
Wünscht man sich dann als Kunde mit einem größeren Hue System, dass eine neue Bridge kommt, mit vollem Matter-Support?
Wäre schon gut, solange sie die alte nicht abschreiben und man die Bridge irgendwann später wechseln kann, sobald man ein neues Matter-exklusives Gerät kauft und bis dahin nicht als Kunde 2. Klasse behandelt wird.
Macht aber vermutlich erst Sinn für Signify selbst, wenn sie solche Geräte anbieten, die Matter nicht nur zur Kompatibilität dabei haben, sondern auch für irgendwelche Features brauchen.
Dann die spannende Frage, ob du eine "Controller-App" von einem Hersteller der Endgeräte haben willst (i.e. die Hue App aufbohren zu universell Matter App). Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die sich nur um das kümmern, was sie selbst im Sortiment haben und sich bei der Konkurenz keine große Mühe geben?
Sowas sollte besser von einem Konsortium oder Dritten kommen und evtl. als eigenes Produkt vermarktet werden, wenn der Kunde auch mit der Erwartungshaltung herangehen möchte, dass es wirklich herstelleragnostisch ist.
Zumindest ich würde unter universellen Hubs einen vorziehen, der nicht motiviert ist, seine eigenen Lampen etc. zu bevorzugen / zu vermarkten. Und wenn ich in einem Hersteller-System bleibe, dann brauche ich so eine universelle Bridge ja noch nicht. Und würde den selben Hersteller für alles was möglich ist bevorzugen, weil es im Zweifel einfach besser geht. Da muss bei Matter ja erst noch gezeigt werden, dass die Kompatibilität ausführlich getestet wird und Bugs mit verschiedenen Hersteller-Kombinationen nicht häufiger sind als mit dem selben Hersteller.