Pi Hole Systemvoraussetzungen (VServer)

cool18

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Hi Leute,
Ich habe kein Bock mehr aus Werbung und zwar Netzwerk weit am PC ist es mit Ablock Plus getanen aber am Smart TV gibts ja so rein gar nichts!
Ich könnte mir natürlich jetzt einen kleinen Orange Pi Zero oder sowas kaufen aber das Kostet Strom und ich habe wieder ein gerät was ihr Rumsteht! So Orange Pi Zero verursacht ja auch so 5 Euro Stromkosten im Jahr und er ist nur Lokal erreichbar außerhalb meines Netzwerkes wirds dann schlecht mit ein Leben ohne Werbung!


Mir kam also die schöne Idee ich miete mir ein VServer der muss ja nicht viel Leistung haben so also habe ich mal bei https://serverdiscounter.com/virtual-server/ geguckt. Die bieten ja denn Billigsten VServer für 1 Euro im Monat an. Ich habe keine Arbeit und ich muss kein Strom Zahlen
Würde da der Billigste Tarif für Reichen die Systemvoraussetzungen für Pi-Hole habe ich jetzt nicht gefunden.

Ich habe aktuell Webspace gemietet da bekomme ich leider kein Pi-Hohle drauf da ich ja kein SSH Zugriff oder ähnliches habe.


Jemand mit sowas Erfahrung gemacht?
Mir ist Klar wer die IP hat sieht keine Werbung mehr!
 
Der VServer sollte reichen. Ein PiHole ist ein komischer DNS Server, nicht mehr.
Sofern du via deinem ISP eine öffentliche IPv4 hast, ist dein heimischer RPi genauso erreichbar wie der VServer. Mit dem VServer hast du auch nicht weniger Arbeit sondern effektiv gleich viel. Aber du zahlst eben 12€ im Jahr statt 5€ Stromkosten + 25€ Anschaffungspreis.
 
gute Idee! bringst mich da auch auf en Geschmack:-) Was für Cpu's bieten die da an?
 
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Wozu nen Orange Pi Zero wenn es der Original Pi ebenso tut?!
Systemvorausetzungen = Naja es läuft auf nem alten Pi1, entsprechend nen Singlecore mit ~512mb RAM = 1,95€ im Monat
Wie möchtest du deiner Mobilfunkverbindung denn mitteilen dein Pihole als DNS Server zu nutzen?
Keine Arbeit? Naja nen Pi kaufen, anschließen und dann einmalig Pihole installieren ist nun auch nicht so die "Arbeit" :D
 
Ich sag mal ein Öffentlicher PI Hohle lieber nicht da habe ich so ein bisschen bedenken.

@m0e kann ich dir leider nicht sagen was drinnen ist. Steht leider nirgends ich sag mal kann eine Ordentliche CPU Sein damit die viel drauf kriegen.

Ich würde es deswegen gerne Auslagern wollen weil ich keine Lust habe das mir der Mist Kaputt geht dann zahle ich am ende drauf beim Hoster ist es nicht mein Problem wenn was flöten geht.


Ich habe zwar ne Öffentliche IPv4 aber leider keine IPv6 das hat mir das leben schwer gemacht wo ich im Urlaub war.
 
cool18 schrieb:
Ich habe keine Arbeit
Ähm.. Tut mir Leid, dir dein Weltbild zerstören zu müssen aber dies ist eine Falschannahme. Warum solltest du mit einem vServer keine Arbeit haben? Dies ist ein Server und der Anbieter stellt dir nur die nackte Hülle bereit und hat ggf. noch ein Image für die erste Installation.
Updates, Backups, Absicherung gegen Missbrauch durch Dritte, Hacks, Backups, etc sind alles deine Aufgaben.
 
Eigentlich ist der Pi-Hole eher was für zuhause, da er auch noch einen DHCP Server mitbringt.
Auf einen V-Server einen Pi-Hole zu Installieren halte ich Persönlich für gefährlich.

Mir fallen schon 2 Möglichkeiten ein, den Betreiber von so was richtig in die Schei** zu reiten.
Der DNS Server wird ja dann Frei zur Verfügung stehen also für Jedermann…

Kauf dir lieber einen RPI oder NanoPi etc. und lass das zuhause laufen.
 
Sofern man in PiHole keine Filterlisten mit mehreren Millionen Einträgen aktiviert reichen 128-256MB RAM für einen normalen Heimanwender üblich großes Netz aus.

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Habe das ganze bei mir in einer VM am laufen. Mit weniger als 128MB Speicher wirds recht langsam weil die Kiste die ganze Zeit swapped und rotiert. Hatte mal Testweiße nur 64MB Speicher zugewiesen und dafür ging der CPU Load gut hoch.
 

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eventuell wäre zram noch zur hilfe nehmen, dann kommt er auch mit weniger ram in der vm raus https://wiki.ubuntuusers.de/zRam/

Also ich brauche 20 % RAM bei mir. Habe der Kiste 1 GB und 1 CPU Kern unter Ubuntu gegeben. Ich denke wenn man noch mehr ausmistet was Ubuntu so an Dienste mitbringt, läßt es sich leicht drücken.
 

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Dann kannst auch gleich ein Debian Minimal oder CentOS installieren und hast weit weniger Arbeit damit weil du nicht erst den Ubuntu-eigenen Overhead los werden musst.
 
Na gut sagen wir mal ich mache es zuhause.
Ich will natürlich Strom Sparen welche kleinen Mini PCs gibts denn da so ich hatte ja schon orange Pi vorgeschlagen was gibt denn da noch so?

Guckt mann mal auf shodan.io findet mann auch so ein paar Leute die das auf irgendwelchen Servern Laufen lassen

Zum Thema Sicherheit ich habe mein Webspace zeit über 2 Jahren nicht Aktualisiert! Habe einfach alles auf Automatisch gestellt.
 
Wie ist denn die Latenz zum vserver? Ein lokaler raspi hat immer die kürzere Latenz.

Ein Vserver macht glaube ich mehr Arbeit, der ist über eine öffentliche IP erreichbar, der raspi muss das nicht.
 
cool18 schrieb:
Zum Thema Sicherheit ich habe mein Webspace zeit über 2 Jahren nicht Aktualisiert! Habe einfach alles auf Automatisch gestellt.
Webspace != Server.
Bei einem Webspace kümmert sich der Anbieter um Updates des OS, Webservers, DB-Servers, der PHP Version etc. Du bist da nur verantwortlich was auf dem Webspace läuft, z.B. Wordpress. Das hat einen recht brauchbaren Auto-Updater wenn man mal vom neuestes Fauxpas absieht bei dem ein Update den Auto-Updater abschoss und man mindestens die Version danach von Hand einspielen muss. Hilft natürlich nicht, wenn man drölfzig Plugins und Themes nutzt, die nicht aktualisiert werden.

Reine sparsame Hardware ist nicht alles, auch der Software-Support muss passen und da sind die Raspis federführend. Ein Raspi 2 oder 3 sollte locker reichen für einen privaten PiHole.
 
Mal eine Frage zum Thema Pi Hole.
Ich finde das Konzept ja spannend und recht logisch. Aber die Werbeterroristen sind ja inzwischen längst einen entscheidenden Schritt weiter. Sie sperren den Zugriff auf Seiten, wenn sie einen Adblocker feststellen, oder neven mit Bettel-Vorschalten.

Soweit ich das System verstehe, arbeiten normale Adblocker ja grundsätzlich (also von Zusatzdiensten abgesehen) nach demselben Verfahren wie Pi Hole. Sie laden eine Liste mit IPs von bekannten Ad-Servern und blockieren den Zugriff auf diese, womit die Werbung von dort nicht abgerufen wird. Der Unterschied liegt ja nun darin, daß das beim Adblocker auf Browser-Ebene passiert, während ein RaspBerry mit Pi Hole als DNS-Server im Heimnetz den Zugriff verhindert, indem er die Adressen nicht auflöst.

Vorteil ist halt, daß die Filterung für alle Geräte im Heimnetz funktioniert. Aber wie ist das bei Anti-Adblockern? Bekommt man dan wieder Bettel-Vorschalten, Seitensperren und ähnliches um die Ohren gehauen, wie beim normalen Adblocker? Dann wäre es ja unpraktisch, weil man den Adblocker nicht mehr per Mausklick abschalten könnte. Oder bekommen die Seiten den Pi Hole nicht als Adblocker mit? Nur dann hätte Pi Hole heute ja noch einen Sinn?!
 
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Die Frage wurde ja nicht schon drölfzigtausendmal geklärt...

Adblocker im Browser: Dein PC lädt trotzdem die Skripte von den Drittseiten herunter, die Skripte wollen sich ausführen > Adblocker stoppt diese > Fehlermeldung serverseitig da $skript nicht sauber lief/läuft > du bekommst den Hinweis, den Adblocker auszuschalten

PiHole: Dein Browser versucht ebenfalls den Werbedreck zu laden, PiHole liefert aber nur ein weißes Pixel oder sonst was zurück > Browser führt alles aus und zeigt die Seite an. Die Werbung wird also gar nicht erst geladen bzw kann dementsprechend auch nicht starten um dann eben einen Adblocker zu detektieren.

So zumindest die extrem vereinfachte Antwort.
 
Keine Ahnung, wie oft das schon "geklärt" wurde, Das Googlen nach Antworten brachte jedenfalls nix.

Aber danke für die Erläuterungen!
 
Wenn Du durch den PiHole geblockte Seiten unbedingt sehen willst, kannst Du das Teil für definierte Zeiträume ausschalten.
 
Danke für die Info!

Ich werds mal probieren. Ein Pi ist schon auf dem Postweg hierher... Nur eines ist mir noch ein wenig schleierhaft. Ob - und wenn ja, wie - ich den Pi als DNS-Server über die Fritzbox für allgemeingültig erkläre, ohne in Probleme zu geraten. Da war doch irgendwas mit einem "Rebind-Schutz" in der Box? Zudem betreibe ich ein NAS im Heimnetz, das natürlich von innen und außen weiterhin problemlos erreichbar bleiben muß.

Oder genügt es, im Menü Internet den Pi als ersten und Google als zweiten DNS-Server einzurichten? Und wie ist das bei IPv6? Hat Pi-Hole das auch schon berücksichtigt?
Muß dazu sagen, daß ich Kabel-Internet habe, und beides, also IPv4 & v6 aktiv habe.
 
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