Pins von Kreditkarte, EC-Karte sichern

Snaker001

Lieutenant
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557
Hi,

wie würdest Ihr denn am besten PINs von Kreditkarten, EC-Karten etc. sichern. Mit Keepass auf dem PC oder lieber ein USB-Stick mit Keepass portable und den dann sicher wegpacken. Diese Daten braucht man ja nicht ständig.

Viele Grüße und Danke
Snaker001
 
den Pinzettel angucken und MERKEN.
Den Umschlag dann daheim in einen Ordner packen und gut ist.
Solche Daten gehören nicht digital gespeichert.
 
Kannst du portabel gestalten oder lokal - wie du es halt brauchst. :)
Synchronisationsfunktion hat Keepass ja - wäre also egal, auf welchem Stand die Dateien wären.
Ergänzung ()

Atte schrieb:
den Pinzettel angucken und MERKEN.
Den Umschlag dann daheim in einen Ordner packen und gut ist.
Solche Daten gehören nicht digital gespeichert.

Und das mach ich nun für alle meine 4 Konten samt Telefonpin, Pin und Kontonummer.....
Was spricht gegen Keepass, wenn das Password ausreichend ist?
 
Hi,

wieso nicht einfach merken? Ein aufgeschriebenes Passwort ist ein kompromittiertes Passwort. Für PIN und Co gilt in meinen Augen das gleiche.

Wenn überhaupt dann nur mit einer sicheren Verschlüsselung und einem richtig guten Passwort, dann aber redundant. Ein USB Stick ist nicht zwingend "sicher gespeichert". Wenn du dich also darauf verlassen willst dann auf zwei Sticks verschlüsselt speichern. Ein Safe oder ähnliches wäre da ein gutes Versteck.

Ich würde solche Daten dann allerdings nicht am "Zock-Rechner" oder einem System mit Netzzugang einsehen und erstellen sondern nur an einem Live-Linux-System.

Und das mach ich nun für alle meine 4 Konten samt Telefonpin, Pin und Kontonummer.....
Was spricht gegen Keepass, wenn das Password ausreichend ist?

4 vierstellige Zahlen Plus ein Handy-PIN (den man bei Bedarf ja auch deaktivieren kann) sind zu viel zum Merken? Hui, dann würde ich sagen, da hast du ganz andere Probleme ;) :)

VG,
Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
weder noch ... so was ist alles im Kopf ... und soetwas kann man trainieren, dass man auch ellenlange Buchstaben-/ Zahlenkolonnen behält.

PINs gehören nicht digital gespeichert. Auch nicht mit Keepass oder sonstigem. Solltest du irgendwann mal Probleme mit deinem Bankkonto, ec-Karte, Kreditkarte haben und rauskommen, dass die PINs digital gespeichert sind/ waren, kann es Ärger geben bzw. du dafür haftbar gemacht werden.

Meine Bank informiert diesbzgl. sogar in diesem Punkt.
 
Speicher es als ne Telefonnummer im Handy. Das haste ja immer dabei
 
Grad für PINS bietet es sich an sie unter den Kontakten als zusätzliche Nummer zu speichern. Kann ja noch eine Vorwahl und ein paar Nummern hinten dran hängen. Das fällt niemanden auf und man hat sie immer dabei.
 
Eine kleine Idee dazu für Menschen mit ausgeprägten Kurzzeitgedächtnis:

Verstecke diese Nummern im Telefonbuch (z.B. vom Handy oder Filofax) innerhalb von fiktiven, aber sinnvollen Rufnummern mit leicht zu merkenden nichtsprechenden Namen.
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

wieso nicht einfach merken? Ein aufgeschriebenes Passwort ist ein kompromittiertes Passwort. Für PIN und Co gilt in meinen Augen das gleiche.

Wenn überhaupt dann nur mit einer sicheren Verschlüsselung und einem richtig guten Passwort, dann aber redundant. Ein USB Stick ist nicht zwingend "sicher gespeichert". Wenn du dich also darauf verlassen willst dann auf zwei Sticks verschlüsselt speichern. Ein Safe oder ähnliches wäre da ein gutes Versteck.

Ich würde solche Daten dann allerdings nicht am "Zock-Rechner" oder einem System mit Netzzugang einsehen und erstellen sondern nur an einem Live-Linux-System.



4 vierstellige Zahlen Plus ein Handy-PIN (den man bei Bedarf ja auch deaktivieren kann) sind zu viel zum Merken? Hui, dann würde ich sagen, da hast du ganz andere Probleme ;) :)

VG,
Mad

Nein aber für 4 Konten verschiedene BLZ und verschiedene Kontonummern. Dazu für ein Handy die PIN und im Notfall die PUK. Wenn du so paranoid bist, hast du glaube ich ganz andere Probleme ;) :)
 
nicht alles verkomplizieren - einfach halten: das papier mit dem pin zuhause aufbewahren (safe). und merken.

das mit den kontakten und telefonnummern hab ich auch noch net gehört, ist aber eine super idee ;)
 
lazsniper schrieb:
[...] das mit den kontakten und telefonnummern hab ich auch noch net gehört, ist aber eine super idee ;)

Wohl kaum. Wenn ich also jemandem das Handy klaue brauche ich nur das Telefonbuch holen, automatisch alle Nummern anrufen lassen und mit ein wenig Glück sind die ersten oder letzten 4 Ziffern (ohne Vorwahl) der Nummer die nicht gültig war der PIN. Unverschlüsselt gehört so eine Information nirgends hin, aber schon gar nicht ins Handy oder den USB-Stick die man immer bei sich hat.
 
Hi,

also 4 Kontonummern mit BLZ und PIN sollte für jeden machbar sein. Und mit Paranoid hat das nichts zu tun. Finde ich sehr lustig: Wenn man die einzig wirklich sinnvollen Maßnahmen nennt, um die Daten sicher irgendwo abzulegen dann ist man paranoid ;) :) Wenn man es nicht so macht dann kann man sich die PIN auch gleich auf die Karte schreiben - ist auch nicht recht viel unsicherer als sie als Kontakt im Handy abzulegen.

Man muss das Handy doch noch nicht einmal klauen! Die meisten synchronisieren die Kontakte doch mit GMail oder anderen Diensten. Es reicht, wenn ich an dein Google-Konto rankomme.

VG,
Mad
 
würd mir sowas auch nur merken, grad noch zuhause im Safe die daten aufbewahren, aber mehr schon ned,
seh auch ned das problem mir pin für ec, kreditkarte (inkl blz und ktn), 2 handys und die passwörter für die firma zu merken.

alles andere wäre mir zu unsicher
 
Nein es ist einfach übertrieben. Ich hab auch nicht 3 Schlösser an meiner Tür, für den Fall, dass Jemand einbrechen will. Deswegen ist es für mich nicht verständlich, wieso jetzt solche Sprüche kommen. Ich würde es wie TE machen und eine Datei in Keepass anlegen. Es ist immernoch sicherer, als den Zettel mit PIN in eine Schublade für jeden zugänglich zu machen.
 
wieso haltet ihr die kontakt methode für unsicher? Ich speicher es unter dem namen Andreas Gundolf ab und die nummer lautet 0151 / 389177342 und weiß das bei diesen fakekontakten die ersten 3 nummern weggelassen werden und anschliessend der pin folgt. voila. als würde jemand darauf kommen mein KOMPLETTES telefonbuch danach zu durchsuchen wenn die nummern auch noch alle normal lang sind und aussehen. das ist wirklich paranoid!
 
@SymA

wie schon geschrieben, das kann man trainieren, das man sich massenhaft Zahlen, Daten, Tel.-Nrn, PIN, PUK, Passwörter, etc. merken kann. Das ist eine Sache des Trainings bzw. wie man sich die Dinge merkt. Für etliche der Daten habe ich mir bildliche Verknüpfungen im Kopf angelegt.

Ich habe die Daten von mehreren Banken, Tel.-Nrn., den Konten die dort geführt werden im Kopf incl. der PINs für die dazugehörigen ec-Karten. Die PINs von Kreditkarten. PIN u. PUK vom Handy, ca. 25-30 Passwortgrundformen aus denen ca. 120-150 Passwörter generiert werden. Dazu noch reichlich Tel.-Nrn, Gedurtsdaten, Adressen, etc. pp..



Und PINs als Kontakt im Handy ... gib mir das Handy und ich habe innerhalb von 2 Minuten den Kontakt mit der PIN ausfindig gemacht. Man kann innerhalb von kurzer Zeit solche Tel.-Nrn. auf Plausibilität überprüfen lassen ... Ob ich den PIN in der korrekten Reifenfolge habe, ist egal, mir reicht erst einmal das ich den Kontakt da aus der Liste rausgelöst habe. :D

Und da ja heutzutage Handys ihren Krempel ja überwiegend irgendwo in der Wolke ablegen bzw. zum synchronisieren, sind solche Daten im Handy abgelegt ein absolutes NoGo! Wie schnell kann man u.U. Zugang zu Gmail oder anderen Diensten erlangen ... Scheinbar ist für so manch einen das Geld hier nicht wirklich wichtig. Auch nicht, wenn es nur um ein paar Kröten anstatt um 5- oder 6-stellige Eurobeträge geht.
 
SymA schrieb:
[...] Ich würde es wie TE machen und eine Datei in Keepass anlegen. Es ist immernoch sicherer, als den Zettel mit PIN in eine Schublade für jeden zugänglich zu machen.

Auch wenn ich dir prinzipiell zustimme, hat die Schublade allerdings einen Vorteil: Ich schlepp' sie nicht immer zusammen mit meiner EC-Karte mit mir rum.

DforDaddy schrieb:
[...] als würde jemand darauf kommen mein KOMPLETTES telefonbuch danach zu durchsuchen wenn die nummern auch noch alle normal lang sind und aussehen. das ist wirklich paranoid!

Wer redet denn davon wie sie aussehen und ob sie "normal lang" sind? Ich schreib ein Skript einfach das mir die Nummern durchprobiert. Security by obscurity war noch nie eine gute Idee, warum sollte es also jetzt eine sein? Ich will damit nicht sagen, dass dein System bei 99% der Diebe eventuell nicht funktionieren würde. Aber "sicher" nennen würd ich das definitiv nicht.
 
Das Beste ist immer noch im Kopf speichern, da kann es dir niemand klauen!
 
OMG die Diskussionen hier.. "wenn wenn wenn"... wenn jemand das Handy klaut, wenn der dann auch noch die Kontokarten dazu klaut und wenn der dann auch noch drauf kommt die Nummern durch zu probieren und wenn der dann noch den Pin aus der einzigen nicht funktionierenden Nummer raus findet...

Was ist wenn du dir die Nummern nur merkst und dich jemand entführt und foltert bis du ihm die Nummern gibts? Auch nicht sicherer als die gleich wo zu speichern und sich die Nummern nicht zu merken?

Ich weiß meine Kreditkartennummer, Netbanking Verfügernummer (12 Stellig), Telefonpin, Bankomatpin usw auswendig.. auch nicht wirklich schwer und trotzdem...

Mach es so wie es für dich Sinnvoll ist, mit etwas Fantasie kannst du JEDE beliebige Art des "merkens/notierens" zu Fall bringen.

Diese (Verschwörungs)Theorien bringen dich aber nicht weiter ;)
 
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