In dem 1DX III Thread sind ja einige etwas vom Thema abgekommen.
Ich habe hier auch mal ein Test gefunden, der bei Peta-Pixel veröffentlicht worden ist.
https://petapixel.com/2019/11/05/bl...ght-sight-vs-canon-eos-rp-low-light-shootout/
Der Fotograf testet im Video das Pixel 4 gegen eine Eos RP mit dem EF 24mm 2.8 IS USM.
Erst denkt man, klar die schlechte Qualität der Bilder deutet direkt auf das Smartphone hin, ist dem aber nicht so.
Wenn man sich mit der Thematik etwas auseinander setzt, muss ich stark hinterfragen ob solch ein Test glaubwürdig ist.
Gut aus DXO-Labortest's wissen wird das der Sensor nicht mit den Top-Sensoren auf dem Markt mithalten kann, speziell bei Iso 100, er holt aber ab Iso 1600 stark auf, oder bzw. die anderen Sensoren lassen da massiv nach.
Aber ich würde behaupten darum ging es in dem Test nicht, und eine aktuelle Sony hätte den Test möglicherweise genauso verloren.
Er sagt, er möchte eine Kamera verwenden, die auch Einsteiger in der Fotografie so mit diesen Einstellungen nehmen würden und solche Fotos machen.
Auf meine Nachfrage, warum er den IS des Objektiv's nicht richtig einsetzt, und dadurch die Verschlusszeiten verlängert(1/10 oder 1/13s mit IS möglich) und dabei die Iso deutlich reduziert (Iso 1250 - 1600), kam folgende Antwort:
Denae & Andrew :"Did use a stabilizer. I'm not comfortable below 60th, even with stabilizer. Shaky hands. I agree, it's a limiting factor. But even that extra stop or two wouldn't have made for cleaner RP photos than the GP4. I know people don't like hearing that, but it's pretty definitive."
Demnach würde es nichts bringen die Iso zu reduzieren mit etwas längerer Verschlusszeit, zumal bei 24mm benötige ich persönlich keinen IS bei 1/60s. Es würde am Ergebnis anscheinend laut ihm nichts ändern.
Gut er hat zittrige Hände und schließt von sich auf Andere?, oder ist das Praxisrelevant - machen andere Fotografen es auch so.
Zudem hat er ein Gepimmel ( zum Filmen?, keine Ahnung) an der Kamera, da frage ich mich, ob das dazu beiträgt die Verschlusszeiten zu reduzieren und auch Praxisrelevant ist, wahrscheinlich nicht.
Ich habe mal einen kleinen Test gemacht (raw ohne irgendeine Nacharbeit aus LR exportiert, auch Kameraintern ohne Rauschreduzierung ), der zeigen soll (auch wenn er nicht Vergleichbar ist, auf Grund der Lichtverhältnisse) das der Unterschied in der Iso massiv ist.
Links Iso 10.000 (1/60s F2.8, per Hand) und einmal Iso 100 ( 1"3s F2.8 ohne IS Stativ)
Großansicht Iso 10.000 vs Iso 100, deutlich mehr Details sind bei Iso 100 erkennbar - Fusseln Staub etc. da sieht man bei Iso 10.000 nicht mehr viel von, auch die Farben wirken deutlich besser.
Iso 10.000 gegen Iso 1600(1/10s) ist äußerst Grenzwertig quasi kurz vorm verwackeln, hier hätte ich den IS vielleicht noch etwas einschwingen lassen müssen, oder doch auf 1/13s hoch gehen. Die Details, Rauschverhalten und Farben sind aber dennoch deutlich besser.
Meines Erachtens soll die Eos einfach nur dumm aussehen.
Zumal das Pixel all seine Technik ausschöpfen darf, 7-9 Belichtungen zusammengerechnet, würde gerne mal ein Einzelbild des Pixel's sehen.
Dann hätte man auch einem ambitioniertem Fotografen die Kamera in die Hand drücken sollen, der es dann aber richtig macht.
Ich habe hier auch mal ein Test gefunden, der bei Peta-Pixel veröffentlicht worden ist.
https://petapixel.com/2019/11/05/bl...ght-sight-vs-canon-eos-rp-low-light-shootout/
Der Fotograf testet im Video das Pixel 4 gegen eine Eos RP mit dem EF 24mm 2.8 IS USM.
Erst denkt man, klar die schlechte Qualität der Bilder deutet direkt auf das Smartphone hin, ist dem aber nicht so.
Wenn man sich mit der Thematik etwas auseinander setzt, muss ich stark hinterfragen ob solch ein Test glaubwürdig ist.
Gut aus DXO-Labortest's wissen wird das der Sensor nicht mit den Top-Sensoren auf dem Markt mithalten kann, speziell bei Iso 100, er holt aber ab Iso 1600 stark auf, oder bzw. die anderen Sensoren lassen da massiv nach.
Aber ich würde behaupten darum ging es in dem Test nicht, und eine aktuelle Sony hätte den Test möglicherweise genauso verloren.
Er sagt, er möchte eine Kamera verwenden, die auch Einsteiger in der Fotografie so mit diesen Einstellungen nehmen würden und solche Fotos machen.
Auf meine Nachfrage, warum er den IS des Objektiv's nicht richtig einsetzt, und dadurch die Verschlusszeiten verlängert(1/10 oder 1/13s mit IS möglich) und dabei die Iso deutlich reduziert (Iso 1250 - 1600), kam folgende Antwort:
Denae & Andrew :"Did use a stabilizer. I'm not comfortable below 60th, even with stabilizer. Shaky hands. I agree, it's a limiting factor. But even that extra stop or two wouldn't have made for cleaner RP photos than the GP4. I know people don't like hearing that, but it's pretty definitive."
Demnach würde es nichts bringen die Iso zu reduzieren mit etwas längerer Verschlusszeit, zumal bei 24mm benötige ich persönlich keinen IS bei 1/60s. Es würde am Ergebnis anscheinend laut ihm nichts ändern.
Gut er hat zittrige Hände und schließt von sich auf Andere?, oder ist das Praxisrelevant - machen andere Fotografen es auch so.
Zudem hat er ein Gepimmel ( zum Filmen?, keine Ahnung) an der Kamera, da frage ich mich, ob das dazu beiträgt die Verschlusszeiten zu reduzieren und auch Praxisrelevant ist, wahrscheinlich nicht.
Ich habe mal einen kleinen Test gemacht (raw ohne irgendeine Nacharbeit aus LR exportiert, auch Kameraintern ohne Rauschreduzierung ), der zeigen soll (auch wenn er nicht Vergleichbar ist, auf Grund der Lichtverhältnisse) das der Unterschied in der Iso massiv ist.
Links Iso 10.000 (1/60s F2.8, per Hand) und einmal Iso 100 ( 1"3s F2.8 ohne IS Stativ)
Großansicht Iso 10.000 vs Iso 100, deutlich mehr Details sind bei Iso 100 erkennbar - Fusseln Staub etc. da sieht man bei Iso 10.000 nicht mehr viel von, auch die Farben wirken deutlich besser.
Iso 10.000 gegen Iso 1600(1/10s) ist äußerst Grenzwertig quasi kurz vorm verwackeln, hier hätte ich den IS vielleicht noch etwas einschwingen lassen müssen, oder doch auf 1/13s hoch gehen. Die Details, Rauschverhalten und Farben sind aber dennoch deutlich besser.
Meines Erachtens soll die Eos einfach nur dumm aussehen.
Zumal das Pixel all seine Technik ausschöpfen darf, 7-9 Belichtungen zusammengerechnet, würde gerne mal ein Einzelbild des Pixel's sehen.
Dann hätte man auch einem ambitioniertem Fotografen die Kamera in die Hand drücken sollen, der es dann aber richtig macht.