Moin!
Zunächst mal der Fragebogen:
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Soweit, so gut. Mein Workload ist ziemlich Single-Thread-lastig, mit ein paar Sachen, bei denen meine 4 Kerne ohne HT eine deutliche Begrenzung darstellen. Nicht zuletzt durch mein Tripple-Screen-Setup hänge ich ziemlich oft im CPU-Limit, die Grafikkarte langweilt sich eher. Es ist also an der Zeit, CPU und Platform aufzurüsten. Die Grafikkarte soll erst mal bleiben, da ist dann irgendwann Mitte der nächsten Generation – also in 1 1/2 - 2 Jahren – mal ein Upgrade fällig. Der Rest im Wesentlichen auch. Die Priorität liegt für mich also klar auf hoher Single-Thread-Performance, hohe Kernzahl ist weniger wichtig (wobei 4 definitiv zu wenig sind). Ich hatte nach der Vorstellung von Zen 3 eigentlich vor, zu AMD zu wechseln, mittlerweile scheint für meine Zwecke aber Intel wieder deutlich attraktiver zu sein.
Ich habe jetzt mal ins Auge gefasst:
Intel Core i7-12700K(F)
MSI Pro Z690-A DDR4 (WIFI)
Ich bin immer noch ein bisschen hin- und hergerissen, ob es den K-Prozessor (und damit das Z690-Board) wirklich braucht. Bisher habe ich einen, und ich nutze die OC-Möglichkeit auch. Auf der anderen Seite scheint ja bei den hochgezüchteten Alder-Lake-CPUs nicht mehr wirklich viel zu gehen, was man so liest. Allerdings ist der Preisnachlass auf nicht-K je nach Händler oft gerade mal 20 - 30 € (bei Boxed-Ware), und da würde ich die Möglichkeit dann doch mitnehmen. Zumal der K ja doch nochmal ein paar % schneller ist je nach Workload, und man nicht "halb-legal" das vorgegebene TDP-Limit umgehen muss.
Integrierte Grafik brauche ich nicht, d.h. ob F oder nicht mache allein davon abhängig, was gerade günstiger ist – die F-Version ist das kurioserweise nicht immer.
Das andere, bei dem ich mir unsicher bin:
Zunächst mal der Fragebogen:
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Ja, durchaus
- Welche Spiele genau?
MS Flight Simulator 2020, X-Plane, Cities Skylines, Anno, Farming Simulator, American Truck Simulator, Planet Zoo, Forza Horizon, Trainz, solche Sachen
- Welche Auflösung? Genügen Full HD (1920x1080) oder WQHD (2560x1440) oder soll es 4K Ultra HD (3840x2160) sein?
WQHD; in Spielen, die das sinnvoll unterstützen, auch 3 x WQHD
- Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
So hoch wie möglich, so niedrig wie nötig. Ich bin jetzt kein Ultra-Junkie, der alle Regler auf Anschlag schieben muss, aber das Spiel soll schon nach was ausschauen.
- Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein?
Ziel ist, die untere Grenze des FreeSync-Bereichs meiner Monitore von 48 fps sicher zu überschreiten, mit Puffer auch für anspruchsvollere Szenen.
2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Hobby. Die Zeiten, in denen CAD-Systeme auf meinem Heimrechner laufen mussten, sind vorbei. Wobei ich mich schon ab und zu hobbymäßig z.B. mit QGIS oder sowas beschäftige. Musik- und Videobearbeitung nein, ein bisschen amateurhafte Bildbearbeitung ja. Ansonsten würde ich sagen: wenn MS Flight Simulator 2020 vernünftig läuft, läuft auch alles andere, was ich an "ernsthafter" Software einsetze.
3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Overclocking, mal schauen.
Leise ist immer gut, ist allerdings kein Selbstzweck.
Leuchten soll er definitiv nicht.
4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)3 x BenQ EX3203R: WQHD, 144 Hz, Freesync 2
5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
- Prozessor (CPU): Intel Core i5-7600K
- CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev. B
- Arbeitsspeicher (RAM): 2 x 16 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3200 CL16
- Mainboard: MSI Z270-A Pro
- Netzteil: be quiet! Pure Power 9 500W
- Gehäuse: Sharkoon M25-V
- Grafikkarte: Sapphire Radeon RX 5700 XT Pulse
- HDD / SSD: Samsung 970 Evo Plus 1 TB (M.2 NVMe), Crucial MX300 525GB (2.5" SATA), Seagate Barracuda ST4000DM005 4 TB (SATA)
- DVD-Brenner: LG GH24NSD1 (intern, SATA)
- WLAN: Edimax EW-7811UAC (extern, USB)
6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
deutlich unter 1000 €
7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Ich wollte eigentlich schon vor knapp 2 Jahren aufrüsten. Dann kam die Pandemie mit den Lieferkettenproblemen, dann hieß es, AMD bringt Ende des Jahres den neuesten heißen Scheiß (was ja auch so war), dann war der heiße Scheiß ewig kaum lieferbar und damit viel zu teuer, dann hieß es, Intel bringt demnächst noch viel heißeren Scheiß... Warten kann man immer, aber irgendwann muss man dann halt doch mal kaufen. Im Moment scheinen die Alder-Lake-Prozessoren preislich relativ attraktiv zu sein, und wohl auch vernünftig lieferbar?
Also ich muss nicht jetzt sofort aufrüsten, will aber nicht nochmal 2 Jahre warten.
8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Ich schraube gern selbst.
Soweit, so gut. Mein Workload ist ziemlich Single-Thread-lastig, mit ein paar Sachen, bei denen meine 4 Kerne ohne HT eine deutliche Begrenzung darstellen. Nicht zuletzt durch mein Tripple-Screen-Setup hänge ich ziemlich oft im CPU-Limit, die Grafikkarte langweilt sich eher. Es ist also an der Zeit, CPU und Platform aufzurüsten. Die Grafikkarte soll erst mal bleiben, da ist dann irgendwann Mitte der nächsten Generation – also in 1 1/2 - 2 Jahren – mal ein Upgrade fällig. Der Rest im Wesentlichen auch. Die Priorität liegt für mich also klar auf hoher Single-Thread-Performance, hohe Kernzahl ist weniger wichtig (wobei 4 definitiv zu wenig sind). Ich hatte nach der Vorstellung von Zen 3 eigentlich vor, zu AMD zu wechseln, mittlerweile scheint für meine Zwecke aber Intel wieder deutlich attraktiver zu sein.
Ich habe jetzt mal ins Auge gefasst:
Intel Core i7-12700K(F)
MSI Pro Z690-A DDR4 (WIFI)
Ich bin immer noch ein bisschen hin- und hergerissen, ob es den K-Prozessor (und damit das Z690-Board) wirklich braucht. Bisher habe ich einen, und ich nutze die OC-Möglichkeit auch. Auf der anderen Seite scheint ja bei den hochgezüchteten Alder-Lake-CPUs nicht mehr wirklich viel zu gehen, was man so liest. Allerdings ist der Preisnachlass auf nicht-K je nach Händler oft gerade mal 20 - 30 € (bei Boxed-Ware), und da würde ich die Möglichkeit dann doch mitnehmen. Zumal der K ja doch nochmal ein paar % schneller ist je nach Workload, und man nicht "halb-legal" das vorgegebene TDP-Limit umgehen muss.
Integrierte Grafik brauche ich nicht, d.h. ob F oder nicht mache allein davon abhängig, was gerade günstiger ist – die F-Version ist das kurioserweise nicht immer.
Das andere, bei dem ich mir unsicher bin:
- Reicht mein 500-W-Netzteil? Mir ist klar, dass mit dem nächsten Grafikkarten-Upgrade ein neues fällig ist, aber ich würde das gerne bis dahin rauszögern, wenn es geht. Wenn doch ein neues her muss: Wie groß? Wieder eine Pure Power (11 FM)?
- Wie sieht es mit dem CPU-Kühler aus? Gibt's von Thermalright ein Adapter-Kit, das sinnvoll erhältich ist? Oder sollte da besser ein neuer her (der alte ist ja sicher schon ein bisschen versifft nach 5 Jahren)? Wenn ja, was? Taugt z.B. der Scythe Fuma 2 was?
- Macht ein Board mit intergriertem WLAN Sinn, oder ist es klüger, weiterhin einen USB-Stick zu verwenden (wobei da dann ein neuer her sollte, der Wifi 6 kann). Der PC steht bei mir auf dem Boden, mit dem Rücken (also da, wo bei einer integrierten Lösung die Antennen wären) vom Router abgewandt. Einen Standfuß mit USB-Buchse kann ich hingegen "Funk-günstig" beliebig positionieren. Macht das bei Wifi 6 noch viel aus?