PuppetMaster
Admiral
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Hä? Der Satz ergibt mal definitiv keinen Sinn. Man kann höchstens Software dekompilieren, also eine Binärdatei wieder in (wahrscheinlich mehr oder weniger schlecht) lesbaren Quelltext verwandeln. Das haben die Autoren hier aber erst gar nicht gemacht. Es wurde stattdessen die Kommunikation zwischen dem Brenner und der Plextor-Software mitgeloggt und das ist legal und steht auch in dem von PuppetMaster verlinkten Lexikon-Artikel.The_Jackal schrieb:Und das Reverse Engineering wurde doch dekompiliert, sonst hätten sie doch kein Programm schreiben und erstellen können.
Damokles schrieb:Nun ich vermute, das die Schnittstelle/das Protokoll mit dem die Plextor-Software die Daten mit dem Brenner austauscht nicht öffentlich zugänglich ist.
Andernfalls gebt mir bitte Quellen dafür! Würde die gerne sehen.
Und solange das ganze nicht öffentlich zugänglich ist scheint es zumndest illegal zu sein, das Zeuch zu loggen und selbst zu verwenden -> Patent?
Wenn mein Nachbar über das Onlinebanking-Programm seines Kreditinstitutes (selbst entwickelt) Daten hin- und herschickt, darf ich diese auch nicht loggen und mein eigenes Banking-Programm schreiben. Oder doch?
Mfg
Damo
muh2k4 schrieb:es geht plextor lediglich um die schnittstelle die verwendet wurde und da das programm ein konkurenzprodukt darstellt nutzen sie halt diese gelegenheit völlig legitim um sich diesem entgegenzustellen.
the_jackal und faustpfand scheinen mal wieder die einzigen zu sein welche die sachlage einigermassen erkannt haben. (vielleicht haben sie auch nur einfach mal die news gelesen und nicht den erstbesten rotz geposted, der ihnen beim lesen des topics in den sinn kam)
bei einigen hier hat man echt den eindruck:
woher soll ich wissen was ich denke bevor ich höre was ich sage.
;-(
Faustpfand schrieb:„@Faustpfand: ein software plagiat währe eine software die genauso aussieht, genau das selbe tut wie das original und mit der geld verdient werden soll. das ist hier aber offensichtlich nicht der fall - also stehst auch garnicht zur diskusion.“
Aha, es geht doch nicht darum, ob der jenige damit Geld verdient, oder nicht, sondern um den Geschädigten. Plextor hat dadurch -- zumindest theoretisch -- Gewinneinbußen. Und das muss nun geprüft werden. Mich interessiert, was bei einem Gerichtsprozess herauskommen würde. Und Alexander Noe kann sich noch so dumm stellen: Er hätte zumindest vermuten müssen, dass es mal zu einer solchen Reaktion Plextors bzw. deren Mutterfirma kommen könnte. Und einfach mal vorher fragen hat noch nie etwas gekostet.
So sehe ich das zumindest :-) Auch wenn ich -- als Redakteur in dem Ressort -- nicht gerade positiv Plextor gegenüber gestimmt bin.