Solche Smartphones sind auch nicht dazu gedacht, immer auf dem neuesten Stand zu sein.
Der geringere Preis ergibt sich unter anderem dadurch, dass weniger Ressourcen für den Support aufgewendet werden.
Auch Samsung hat bei seinen günstigen Geräten einen 3 Monate Update-Zyklus.
Die Frage ist: Braucht man das alles?
Die meisten Käufer von günstigen Smartphones brauchen nur Basis-Funktionen.
Viele nerven Updates sogar oder sie machen überhaupt keine manuellen Updates.
Die Geräte müssen für die meisten alles im Hintergrund machen, damit deren Einsatzzweck erfüllt wird: WhatsApp, bisschen Internet, Wetter, Bahn, Kalender, Notizen, Wecker, bunte Steine/Lebensmittel anstarren und sortieren, etc.
Mein letzter Smartphone-Kauf war auch nur das
Pixel 6a, welches ich nach 2-3 automatischen Updates direkt mit
GrapheneOS ersetzt habe. Mittlerweile ist es buchstäblich idiotensicher einfach, so etwas über den
WebInstaller zu installieren. Selbst Google Play Service (Sandboxed) kann man im OS selbst mit 2-3 Klicks nachinstallieren, falls man unbedingt den Play Store mit allen Google Apps braucht.
Alle Banking Apps funktionieren ebenso... selbst ohne Google Play Services.
Nur Google Wallet weigert sich zu funktionieren, dafür gibt es alternative Apps, bei denen man trotzdem seine Kreditkarte oder EC-Karte für Einkäufe im Laden verwenden kann.
Ich selbst habe überhaupt keine Einschränkungen mit GrapheneOS.
Es ist sogar viel einfacher und intuitiver, als ich es mit LineageOS das letzte Mal hatte.