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NewsPolestar 2: Software-Update für 50 kW und 20 Nm mehr Leistung
Mit einem jüngst veröffentlichten Performance-Software-Upgrade für den Polestar 2 (Test) wird die Leistung des zweimotorigen Antriebsstrangs um 50 kW und 20 Nm auf insgesamt 350 kW (476 PS) und 680 Nm erhöht. Schon 400 Upgrades wurden laut Polestar von Besitzern durchgeführt.
Da werden sich in Zukunft aber die Versicherungen freuen wenn mehr und mehr Hersteller dann die Leistungsdaten von Fahrzeugen nachträglich ändern. Das Fahrzeug musste ja mit der neuen Software neu zertifiziert werden. Wird sicher interessant...
20Nm sind aber nicht gerade viel...da hat man beim Klassischen Chiptuning beim Turbo-Diesel oder Turbo-Benziner meist mehr Nm und KW - für weniger geld
Du meinst in der Datenbank von den Versicherungen? Hm... sicherlich werden die ihre Datenbanken pflegen, aber das macht es ja nicht besser. Der Kunde kann ja sagen "ich habe das Update aber nicht" oder der Kunde wird dann sagen "was für ein Müll, jetzt habe ein Update bekommen und muss plötzlich mehr zahlen". Also was ich sagen will ist dass das für viele "Neuland" sein wird und sicherlich zu Fragen/Problemen führen wird.
Du meinst in der Datenbank von den Versicherungen? Hm... sicherlich werden die ihre Datenbanken pflegen, aber das macht es ja nicht besser. Der Kunde kann ja sagen "ich habe das Update aber nicht" oder der Kunde wird dann sagen "was für ein Müll, jetzt habe ein Update bekommen und muss plötzlich mehr zahlen". Also was ich sagen will ist dass das für viele "Neuland" sein wird und sicherlich zu Fragen/Problemen führen wird.
Wenn sich da was ändert, kann es nicht einseitig passieren. Wird Deine Karre "schneller", steigt der Unfallquotient (o.ä.) und die Versicherung kann mehr verlangen. Willst Du nicht zahlen, suchst Du neue Versicherung.
Schöne neue Elektrowelt. Und ab nächstes Jahr dann alle SUV elektrisch, wie sinnvoll. Zwei Tonnen Stahl durch die Gegend stromen... Tja, stamme halt noch aus der Generation Kombi / Familyvan...
Wenn man dann ggf. ein Aufpreis bei der Versicherung zahlen muss ist das okay. Was mir eher Sorgen macht ist die Richtung, in die es geht. Eine Art DLC fürs Auto...
Wenn so was Schule macht dann gute Nacht. 1000 Euro für mehr Leistung durch ein Softwareupdate. Hier scheint sich ein neues Geschäftsmodell auf zu tun.
Kann man drauf warten, bis es die ersten Angebote im Netz gibt die Software für deutlich weniger aufzuspielen. Stichwort Tachomanipulation.
Ich sag jetzt nicht welcher Hersteller, aber DLC fürs KFZ war bei uns intern schon in Diskussion (vor 5 Jahren schon). Es war sogar so gedacht dass man sich gewisse Features wie Sound (Abgasanlagen-Verhalten) und Leistung für nur gewisse Zeit freischaltet. Also nach dem Motto zahl 15 Euro und dann hast du das für 24 Stunden. Man weiß dass die Kunden gerne protzen etc. daher die Idee... Allerdings sind Leistung sowie auch Geräusch zertifiziert. Bei Verbrennern geht das ja auch dann in die Steuern. Daher unmöglich das ohne gesetzliche Probleme rechtlich umzusetzen. Beim Elektroauto geht aber in die Steuern nur das Gewicht. Eine Versicherung schaut aber auch auf die Leistung um eben "Risiken" zu bewerten.
Mich würde da eher interessieren was das KBA dazu sagt und wie das mit der Typgenehmigung in Einklang zu bringen ist. Neue ZB dürfte ohnehin fällig werden.
Die Versicherungen unterscheiden da denke ich nicht so kleinteilig, für die ist doch alles gleich was die gleiche Typschlüsselnummer hat - bzw. bei Tesla haben die ganzen unterschiedlichen Leistungsvarianten auch unterschiedliche Schlüsselnummern, aber offenbar alle die gleichen Typklassen bei der Versicherung: http://www.autoampel.de/typklassen/tesla
Nichts. Die merken ja nicht mal, wenn es eine Schummelsoftware für die Abgasbehandlung im Auto gibt.
Tut mir leider aber diese Versagerbehörde ist eh unfähig - meine Meinung.
@Arne This. Typgenehmigung seh ich als weniger kritisch, da es ja wie ein Chiptuning behandelt werden kann. Muss der TÜV halt die Installation des Updates abnehmen und eintragen ...
Da werden sich in Zukunft aber die Versicherungen freuen wenn mehr und mehr Hersteller dann die Leistungsdaten von Fahrzeugen nachträglich ändern. Das Fahrzeug musste ja mit der neuen Software neu zertifiziert werden. Wird sicher interessant...
Nö, nicht wirklich. Boost oder kurzzeitige Spitzenleistung interessiert beim E-Auto nicht. Da gibts extra eine genormtes Vorgehen, ich glaube Dauerleistung des Motors über 30 Minuten. Steht dann auch im Fahrzeugbrief, die Werte sind tlw. extrem niedrig, das Model S hatte z.B. bis BJ2016 66kW.
Da gibts dann für alle Modelle einer Range genau eine HSN/TSN und es wird nicht weiter unterschieden. Weder im Fahrzeugschein, noch bei der Versicherung.