Test Portable SSD T7 Touch im Test: Samsungs USB-SSD setzt auf 1 GB/s und Fingerabdrücke

Jan schrieb:
Nur weil das 1-TB-Modell so und so schnell ist, gilt das nicht für die ganze Serie.
Das gilt ja generell für SSD, vielleicht mit Ausnahme der SATA SSDs, bei denen das Interface ab so 1TB dann sowieso begrenzt.
DFFVB schrieb:
Wie sieht es eigtl mit Langzeitarchivierung und SSDs aus? Früher hab ich mal was gelesen, dass nach sechs Monaten schon der erste Verfall einsetzt.
Die JESD218 sieht folgendes vor:

JESD218_DRT.png
 
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Bitlocker ist auch nicht das gelbe vom Ei, oder im Linux Segment - LUKS - aber mit Bitlocker (neue Win10 only Verschlüsselung) oder LUKS, wo man nach dem Anstecken dann ein Passwort eingeben muss, tut es auch. Dann muss ich nicht Mehrkosten für einen Fingerprint-Sensor zahlen und kann jede 0815 External HDD verschlüsseln bzw. von unbefugtem Nutzen absichern. ;) Mein 45 Stellen PW muss mal einer knacken hahaha
 
Faultier schrieb:
Fingerabdrücke sind für Mich etwas was nur für Gewaltstraftäter zum Einsatz kommen darf.
Dafon abgesehen gibt es genug Urteile die zeigen was wir für eine Bananenrepublik geworden sind das Cops entspeerte Geräte verwerten dürfen wenn Sie ganz "sanft" deinen Finger drauf zwingen.

Fingerabdruck ist auch kein Sicherheitsmerkmal, sondern nur eine bequeme Methode, damit nicht jeder Hinz und Kunz deine Daten ohne zutun lesen kann. Wenn Du etwas zu verbergen hast, solltest Du generell mit Verschlüsselten Containern und ausschließlich langen Passwörtern arbeiten. Biometrische Zugangsdaten sind generell nicht sicher.
 
MaverickM schrieb:
Biometrische Zugangsdaten sind generell nicht sicher.
Das ist so nicht richtig, denn Biometrische Zugangsdaten sind einmalig (außer DMA bei Eineiigen Zwillingen) und wenn der Fingerabdrucksensor eine entsprechende Lebenderkennung hat, sind sie auch fälschungssicher.
 
Doch ist es. Denn Fingerabdrucksensoren sind selbst mit Lebenderkennung relativ einfach zu überlisten. Der entscheidende Faktor ist aber der rechtliche: Selbst hier in Deutschland kannst Du dazu gezwungen werden, dein Gerät mittels Fingerabdruck zu entsperren. Das gilt allerdings nicht für die Herausgabe von Passwörtern.
 
deo schrieb:
Eine Sabrent Rocket Q über Amazon oder was? 🚢
Zb. ne Intel 660p, M2 SSDs um 100€ gibt es so einiges. Sofern man nicht mehr als 150€ ausgibt für die SSD selbst ist man gut unterwegs. Das passende USB 3.1 Gen2 Gehäuse bekommt man unter 30€.
 
parry1994 schrieb:
Das passende USB 3.1 Gen2 Gehäuse bekommt man unter 30€.
Eins von LC-Power. Das ist kein Maßstab.
Sonst keins für unter 30€.
 
deo schrieb:
Eins von LC-Power. Das ist kein Maßstab.
Sonst keins für unter 30€.
Dann nimmste halt eines um 35€, sparst dir trotzdem so einiges + haste eine SSD die ca. doppelt so schnell ist oder mehr (zB. Sabrent Rocket mit 3400mb/s, findet man für 110-120€). die Möglichkeit jeder Zeit Gehäuse (für 20/40 GBit in der Zukunft) und SSD zu wechseln. Ich selbst benutze eine Rocket 1tb mit 35€ 10gbit case (1gb/s read+write) und kostete mich zusammen keine 150€. Geht wie gesagt auch für unter 130€.
 
Selbstbau ist billiger, aber es bleibt dabei immer das Problem welches ich schon im Post #27 beschrieben habe.
 
Weiß jemand etwas über die TBW bei der T7? Ich finde dazu leider weder bei Samsung noch über Google etwas.
 
Dann spielt das Schreibaufkommen keine Rolle bei der Garantie.
 
Naja, wenn man die für wöchentliche Full-Backups benutzt könnte das schon interessant sein wie die ausgelegt ist. Ich verstehe schon worauf du mit Garantie hinaus willst. Aber mir geht es gar nicht um die Garantie um mich gegen einen Schaden abzusichern. Es geht um die grobe Auslegung der SSD, für welchen Workload sie gemacht ist , denn ich nutze Storage sicher länger als 3 Jahre. Die TBW ist leider fast der einzige Anhaltspunkte dabei (mir ist die Problematik der TBW als einzige Kennzahl bewusst ).

80% der Leute sollte auch keine 70tb in 3 Jahren hinbekommen, wenn man aber mit 50TB pro Jahr dabei könnte es es eben je nach Auslegung völlig unproblematisch oder auch ungeeignet sein.
 
Funktioniert die Freischaltung per Fingerabdruck oder Passwort auch mit Linux (Manjaro), wenn die Ersteinrichtung mit Windows vorgenommen wurde? Oder kann ich die Funktion mit Linux nicht nutzen?
 
Eigentlich ist Samsungs Beschreibung (z.B. auf Amazon zu finden) eindeutig:

"Sicherheit wird komfortabel: Die Portable SSD T7 Touch nutzt die AES 256-Bit-Verschlüsselung und lässt sich auf Wunsch per Passwort oder Fingerabdruck schützen. Bis zu vier Fingerabdrücke können registriert werden. Eine zusätzliche Software wird für die Entschlüsselung nicht benötigt."
 
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Ich hab Sie jetzt einfach mal bestellt - mal sehen was dabei rauskommt :-).
 
Für mich ist die T7 Touch die perfekte externe SSD. Klein, schick, schnell (zumindest deutlich schneller als alles was ich bisher hatte) und als Highlight der Fingerabdrucksensor. Ich kann die überall dran hängen (auch am TV z.B.) und sie ist easypeasy entsperrt ohne zusätzliche Software oder umständliches Getippe (auf z.B. den TV bezogen).
Ergänzung ()

CB-Andi schrieb:
Funktioniert die Freischaltung per Fingerabdruck oder Passwort auch mit Linux (Manjaro), wenn die Ersteinrichtung mit Windows vorgenommen wurde? Oder kann ich die Funktion mit Linux nicht nutzen?
Der Fingerabdrucksensor funktioniert nach der Ersteinrichtung unabhängig vom verwendeten Device und dessen Software.
 
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