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NewsPost will für rechtsverbindliche E-Mail 20 Cent
Einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge plant die Deutsche Post für rechtsverbindliche E-Mails, von der Regierung im Bürgerportalgesetz als „De-Mail“ festgeschrieben, ab Juni einen Preis von 20 Cent zu verlangen. Im internationalen Vergleich ähnlicher Produkte liegt man dabei am oberen Ende der Preisskala.
Wenn man damit rechtsgültig Handy- DSL- und ähnliche Verträge kündigen kann, ist das doch ein gutes Angebot, da muss man ja sonst ein teures Einschreiben schicken.
@marcel^: es steht im bericht bereits drinn, dass andere unternehmen sowas ebenfalls anbeiten können. es steht sogar drinn, dass 1un1 ein angebot anbieten will. vieleicht mal vollständig lesen?
@topic: 20 cent sind meiner ansich nach ne frechheit. 1 cent fände ich akzeptabel.
edit: wobei ich mich frage, wie die rechtsgültigkeit per mail gewärleistet werden soll.
@Marcel:
Hast du eigentlich nur den ersten Satz gelesen oder haste es sogar noch geschafft, zumindest den ersten Absatz zu beenden?
20ct mag günstiger sein als ein Brief oder gar Einschreiben. Wenn man sich aber überlegt, dass die Kosten für den Anbieter im Vergleich zu nem Brief gegen Null gehen, dürften die mit 20ct übertriebenen Gewinn einfahren...
mir recht, solange die birnen sich dann nicht mehr heraus reden können. ich hab immer spass wenn ich rechnungen versenden muss. da die jungs teilweise auf postalischem weg bestehen, welches mich porto, umschlag und papier kostet, ist es für mich tragbar.
Das riecht nach einem guten Geschäft. In Richtung Umsatz = Gewinn.
Würde das Angebot lauten, dass man einmal fünf Euro wegen der Überprüfung der Identität und dann 1ct pro Email oder direkt für Unternehmen eine Flatrate für monatlich einen Euro bekommt, wäre die Beträge ja noch halbwegs nachvollziehbar. Aber das ist einfach nur lächerlich.
Wieso das denn? Das ist doch auch jetzt schon möglich. Es gibt digital signierte PDF-Dokumente die rechtsverbindlich sind. Außerdem kannst du deinen Handy-Vertrag z.B. auch per Fax kündigen. Funktioniert bei O2 zumindest problemlos.
Nach meiner Meinung wird es noch etwas dauern bis,auch der Privatbürger diese Dienste nutzt, da ja sichergestellt werden muss, das auch nur die entsprechende Person die Nachricht liest bzw. versendet. Stichwort: Qualifizierte Signierung
Und bis dahin sind auch die Preise gefallen, da es ja zum Glück hier kein Monopol gibt und die Strukturen leichter zu schaffen sind als bei Briefpost
was so alles rechtsgültig wird.... als wäre es nicht ein leichtes den pgp-key einer anderen person zu erschlecihen und in seinem namen rechtsgültige post zu versenden. die pcs der meisten leute sind so sicher wie ein auf offener strasse rumliegende geldbörse.
Wenn man damit rechtsgültig Handy- DSL- und ähnliche Verträge kündigen kann, ist das doch ein gutes Angebot, da muss man ja sonst ein teures Einschreiben schicken.
das wird ohne pgp ablaufen. Wir genau das technisch ablaufen soll, wird gerade in Friedrichshafen getestet. Aber der Sicherheitsansatz ist ein anderer und geht in Richtung digitale Identität, so das dem gläseren Bürger Tür und Tor geöffnet wird. Vielleicht hast du das schon bei Elster mitbekommen, wo man mittlerweile nach einer Anmeldung ziemlich viel digital machen kann. Das nennt sich dann glaube ich "gesicherte Identität"
Also ich habe da so meine Bauschmerzen. Mir persönlich ist die Briefpost lieber. Da muss man noch Wasserdampf benutzen um mitzulesen. old school halt
Sicher kann das doch alles garnicht sein oder werden. Ich sehe jetzt schon die Meldeungen über verloren gegangen Daten. Da ist mein Oldschool Briefkasten sicherer und nicht für Hans und Franz aus jedem Teil der Welt hackbar. Ich werde es nicht nutzen !