News Powerbeats Pro 2: Apples neue In-Ears messen den Herzschlag für 300 Euro

Schmarall schrieb:
300 Euro ... für ein Paar Kopfhörer? Die gab es früher kostenlos zum Walkman dazu .
Gibt auch Kopfhörer für über 50.000€.
Und die Qualität der Kopfhörer, die den anderen Geräten beiliegen, war auch nie sonderlich gut.
Sorry, aber was ist das für ein sinnloser Beitrag...?
 
Danke Apple!

Ich liebe meine Airpods 2 Pro. Für den Sport allerdings weniger. Ich hoffe die Soundqualität der neuen Beats ist auf einem ähnlich hohen Niveau.
 
Die Spaltmaße auf dem Presse-Material sehen echt ungut aus für ein Produkt dieses Preises.
Ansonsten hätte es als Hörer für Sport mehr als IPX4 sein solle: joggen draußen ist damit nicht unbedingt zu empfehlen wenn man doch mal durch Zufall nen größeren Regenschauer hat.

Abseits davon finde ich den Preis für nen Sport-Hörer massiv zu hoch. Das Ding wird nen Treiber haben der maximal im Cent-Bereich liegt und weder detailliert noch gut getuned ist weil wieso auch was anderes verbauen? Für Sport brauch es kein Hybrid-Set mit X Treibern und hohen Details, hört man eh nicht.
Und Ear-Hooks gibts bei der Konkurrenz auch häufiger, bleibt also nur die Kombination aus Hooks + Herz-Frequenz-Messung als einigermaßen Alleinstellungsmerkmal. Gibt sicher ein paar, die sowas nutzen würden, bei dem Preis dürften aber tatsächlich einige dann doch ne Smartwatch haben, die für die meisten Sportarten genau so taugt, eventuell sogar besser ist.

Natürlich wäre es aber dennoch nett wenn wenigstens das Tuning was taugt, damit auch Stimmen und Instrumente aller Art verständlich sind aber für sowas gäbe es ja die Buds2 Pro mit bestem Tuning alles TWS sowie besserem IP Rating. Leider keine Ear-Hooks, so dass ich sie nicht für Sport empfehlen würde, aber immerhin ist das Ohr-Stück System der 2er nicht proprietär wie bei den 1ern oder 3ern.

Wie üblich halt Lifestyle Produkt für Lifestyle People, dass wie üblich "Innovation" hat nachdem diese bei anderen schon längst drin war aber weil die anderen Hersteller eben kein Apple sind, bekommen es viele nicht mit und dann sieht es so aus als wäre Apple nun tatsächlich "innovativ"...
 
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Mmh, mehr Lifestyle als wirklich für Sport geeignet. Der Vergleich mit Smartwatches ist wie Äpfel und Birnen. Ja sie können Puls messen, dann hört es aber auf und man muss das Smartphone schauen - also unterbricht den Sport. Kein eigenes GPS - also nur für Sport auf der Stelle? Die Watch kann quasi 24/6 den Puls messen (0.5d fürs Laden pro Woche). Ich gebe zu bei vielen Ballsportarten (insb Volleyball) kann eine Uhr Mist sein, aber da trägt ja auch niemand Kopfhörer. Zuverlässigkeit der Messung stelle ich nicht in Frage...
 
Anaxagoras schrieb:
Dann musst Du zu den Liberty 4 greifen, die Liberty 4 Pro haben dieses Feature nicht mehr (dafür aber nen Barometer für das ANC)
Danke dir, war schon verwirrt als ich in den Reviews nichts über diese Funktion gelesen habe.
 
Mr. Smith schrieb:
Der Sensor wäre z.B. beim Laufen schon sinnvoll. Da will ich kein zusätzliches Gewicht am Handgelenk, aber Musik hat man ohnehin oft auf den Ohren. Da wäre der HRM InEar schon ein netter kleiner Bonus.

Wie lässt du ohen zusätzliches Gerät beim Laufen denn Musik darauf laufen? Auf dem Laufband ginge es ja noch mit BT aber draußen?

Weiter stellt sich die Frage, was man von einer Pulsmessung hat, wenn man keine Infos zum Puls(bereich) hat. Läufer haben als Anzeige gerne eine Uhr.
(Renn)radfahrer lassen sich den Puls auf dem Tacho anzeigen.

Ich vermute, dass dieses Gerät ohne iPhone/Androidgerät nutzlos ist.


Abgesehen davon finde ich (persönliche Meinung), dass Kopfhörer bei Bewegung im Straßenverkehr verboten werden müssten. Es ist einfach sehr gefährlich, wenn man sich Sportlern von hinten nähert und die nichts hören, weil sie Musik hören. Ich hatte das mal auf dem Rad, als ich auf einen Inlineskater auflief. Der ist den kompletten Weg von links nach rechts gependelt, ich habe geschrieben udn er hat nicht reagiert. Bis er sich dann irgenwann ziemlich erschrocken hat.

Im Fitnessstudio ist das völlig ok. Aber bitte nicht draußen.
 
Balikon schrieb:
Was ist denn daran innovativ, eine Funktion in ein Device einzubauen, dass ich nicht dauernd mit mir führe?
Sehe ich ähnlich, Zudem stelle ich mir die Frage, welchen Mehrwert wir geboten wird, wenn man den Puls in mehr als 90 % der Fälle eh mit einer Smartwatch oder einem Fitnessarmband gemessen wird. Für mich wird dadurch der Ohrhörer nur unnötig teuer und komplex. Des Weiteren darf man nicht vergessen, dass Schweiß ungleich Wasser ist. Der vorhandene "Spritzschutz" durch IPX4 nützt wenig, wenn die im Schweiß enthaltenen Salze über lange Zeit aggressiv mit dem Ohrhörer "interagieren". Über kurz oder lang bekommt Schweiß so gut wie alles kaputt. Von daher gebe ich auf die IPX4-Zertifizierung keinen Pfifferling.
 
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estros schrieb:
Da bist du aber ziemlich alleine.
Und das weißt du, weil du schnell mal eine bundesweite Umfrage gestartet hast?!
Warum du damit eindeutig falsch liegst, erkläre ich dir gerne im unteren Abschnitt...

estros schrieb:
Jeder, den ich kenne, der will die Strecke, Pace und Puls vom Laufen haben.
Wie erwähnt, wäre das für meine Frau gedacht und die führt aus div. Gründen ihr Handy mit und alles was hier aufgezählt wurde, sieht man halt auch direkt in der entspr. App.

estros schrieb:
Und wenn man zu zweit läuft, will man ja keine Ohrhörer in den Ohren haben.
Vom zu Zweit laufen war generell zwar nie die Rede, aber auch dann haben die Dinger immer noch einen Transparenz-Modus. Das Eine schließt das Andere nicht aus...

Jund schrieb:
Wie lässt du ohen zusätzliches Gerät beim Laufen denn Musik darauf laufen? Auf dem Laufband ginge es ja noch mit BT aber draußen?
Gleiche Frage, wie von Estros, daher gehe ich gern nochmal kurz darauf ein:

Meine Frau ist mit Kinderwagen unterwegs... sowohl beim Laufen, Inlinen, Langlaufen oder was auch immer.
Und ja, das geht alles mit Kinderwagen. Dafür gibt es z.B. WheelBlades für Kinderwägen, wie diese hier:

001.PNG


Und was funktioniert nicht, wenn man die Hand am Griff eines Kinderwagens hat, während man rennt?!

z.B. der verdammte Schrittzähler einer Smartwatch.
Gefühlt wird jeder 10. Schritt registriert und damit ist das gesamte Tracking der Watch für die Katz. Womit es allerdings immer funktioniert, ist ein Ear-Bud o.ä.

Und nein, sie ist hier nicht die Einzige, mit diesem exotischen UseCase.
Das handhabt der gesamte Bekanntenkreis aus div. Jung-Eltern nicht anders.

Und natürlich hat man am/im Kinderwagen easy Platz für sein Smartphone, wenn man nicht sogar eine Halterung am Griff direkt vor sich hat für Routenplanung oder was auch immer.

Also erklärt mich bitte nicht automatisch für dämlich, nur weil ich einen EarBud mit HF-Messung für meine Frau suche. Es hat schon Gründe warum die Watch eben nicht immer funktioniert. Das ist wieder der berühmte Tellerrand.

Wer z.B. mal eine ausgiebige Ski-Tour mit SmartWatch gemacht hat weiß, dass das Ding auch da ständig versagt (auch sehr teure Profi-Uhren). Die kommen mit der dauerhaften Kälte nicht klar und wenn sich die Gefäße am Handgelenk zusammenziehen, funktioniert da einfach fast gar nichts mehr (der gemessene Puls entspricht z.B. nie der Realität). Oftmals wird bei mir ein Puls von z.B. 77 gemessen, obwohl er in der Realität bei einer derartigen Anstrengung wahrscheinlich eher 140+ sein dürfte...

Hingegen hat das bis dato mit Buds immer sehr gut funktioniert, weil sich der Gehörgang da einfach anders verhält, als das Handgelenk.
 
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Mr. Smith schrieb:
Meine Frau ist mit Kinderwagen unterwegs... sowohl beim Laufen, Inlinen, Langlaufen oder was auch immer.
Und ja, das geht alles mit Kinderwagen. Dafür gibt es z.B. WheelBlades für Kinderwägen, wie diese hier:

Und was funktioniert nicht, wenn man die Hand am Griff eines Kinderwagens hat, während man rennt?!
Interessant.
Statt Schritte würde ich die Entfernung messen. Das geht auch mit Händen am Kinderwagen. Oder was macht deine Frau mit den Schritten? Auf Entfernung hochrechnen vermutlich.

Aber was hat das jetzt mit der Pulsmessung zu tun?
 
Jund schrieb:
Aber was hat das jetzt mit der Pulsmessung zu tun?

Siehe letzter Absatz:

Absatz.PNG


In Ergänzung dazu:
Wenn der Akku der SmartWatch bei einer solchen Tour aufgibt (und das tut er unter Garantie), kann ich die Watch unterwegs nicht mehr laden. Mit dem Case der Buds ist das aber hingegen überhaupt kein Thema. Ich kann auch einfach nur einen nutzen und in der Zwischenzeit den anderen aufladen. Wenn dann ein Bud den Kältetod stirbt, kann ich einfach wechseln.

2 SmartWatches werde ich hingegen nicht mitführen.

Zusätzlich werden die Buds im Ohr bzw. unter der Mütze auch nicht so kalt, wie die Uhr am Handgelenk und entladen sich auch nicht wirklich spürbar schneller...

Und bei solchen Touren sind Schritte die eigentlich relevante Kenngröße... Entfernung ist zweitrangig.
Oftmals macht man zwei Schritte vor und einen wieder zuück oder muss einen Steilhang halt im Zick/Zack bezwingen, weil ein "geradeaus nach oben" einfach nicht möglich ist. Auch hier will ich die Schritte wissen und nicht die Entfernung.

Im hochalpinen Raum sind 2km auch nur 2km. Aber die machen dich in etwa so fertig, wie 20km im Flachland. Erst die Kombination aus zurückgelegten Höhenmetern, Schritten und Puls ist interessant.
Entfernung juckt hier niemanden, wenn man zu Fuss unterwegs ist. Erst z.B. beim Mountain-Bike sieht das anders aus.
 
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Da ist jeder anders. Ich hab einen Leistungsmesser und brauche die Pulsmessung eigentlich gar nicht. Wenn ich sie mache, dann trage ich einen Brustgurt. Der hat eine Batterie und hält sehr lange (Monate). Am Körper hat man auch kein Kälteproblem... Ich bin aber noch nicht auf die Idee gekommen, beim Wintersport solche Datne zu erfassen. Mich interessieren da nur die Kilometer und die Höchstgeschwindigkeit :D
 
hardcoreCHENGO schrieb:
was kostete ein Walkman damals? hatte selbst mal welche, aber Preise habe ich keine mehr im Kopf
Zur Einführung in der 80-ern? Arschteuer (natürlich das Original von Sony). Selbst zur Wendezeit musste man noch 200 DM aufwärts für Sony-Modelle zahlen.
 
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hardcoreCHENGO schrieb:
was kostete ein Walkman damals? hatte selbst mal welche, aber Preise habe ich keine mehr im Kopf
Weyoun schrieb:
Zur Einführung in der 80-ern? Arschteuer (natürlich das Original von Sony).
Ist ja nur ein Beispiel. Auch beim GameBoy waren Kopfhörer dabei und allerlei anderen Geräten auch. Und es gab ebenso günstige Modelle von aiwa und technics wie sie alle hießen - und mit jedem davon konnte man gut genug Musik und Hörspiele hören.

Evilpie schrieb:
früher gab es in der regel auch mittelmäßige, okayish und gute beigelegte kopfhörer... aber bessere gab es natürlich immer - zum kaufen.
Yoshi_87 schrieb:
Gibt auch Kopfhörer für über 50.000€.
Und die Qualität der Kopfhörer, die den anderen Geräten beiliegen, war auch nie sonderlich gut.
Klar, unter Goldkabel geht natürlich nichts. Die Frage ist, ob diese hier sooooo viel besser klingen, dass es diesen Preis gerechtfertigt - und da sage ich nein. Schon allein weil bekannt ist, dass Apple einfach ordentlich draufschlägt nur wegen des Labels.

Wer will soll das Geld ausgeben. Gibt auch Leute, die bezahlen 3000€ für eine einzelne Felge. :freak:
 
paganini schrieb:
Die meisten die doch Sport machen und eine Hf messen wollen haben doch eh eine Smartwatch die die HF misst
Genau das hab ich mir auch gedacht. Sehe das als unnötige Funktion auf kosten des Akkus und des Geldbeutels.
 
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B226 schrieb:
Ja sie können Puls messen, dann hört es aber auf und man muss das Smartphone schauen - also unterbricht den Sport.
Ich schaue ständig auf mein Handy im Fitnessstudio. Somit genau das, was ich brauche.

B226 schrieb:
Kein eigenes GPS - also nur für Sport auf der Stelle?
Brauche ich im Fitnessstudio nicht.

B226 schrieb:
Die Watch kann quasi 24/6 den Puls messen (0.5d fürs Laden pro Woche).
Eine bis zwei Std am Tag reicht mir.

Ich möchte im Apple Ökosystem bleiben und bei den AirPods habe ich die Befürchtung, dass mir diese rausfallen.
Habe mal meiner Frau eine Zeit lang die alten Beats geklaut und die haben super gehalten.
Daher für mich absolut das richtige Produkt und kein Lifestyle.
 
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bart0rn schrieb:
https://www.garmin.com/de-DE/c/subscription-plans/

Garmin kann ABOs für Features schon auch ganz gut... :o
Ich glaube die “Versicherung für Such- und Rettungsleistung”, Seekartenupdates und Satelliten-Kommunikation sind verständlicher kostenpflichtige Leistungen.

Mein Radcomputer bekommt kostenfrei die Updates, sind Teil des Kaufs. Die Auswertungen macht das Gerät lokal, damit man die Online sehen kann - muss man den Edge synchronisieren. Die Cloud könnte das vielleicht, aber die machen es lokal. Die Schlafanalyse der Fitnesstracker kostet nichts, macht ja der Fitnesstracker.

Bei Google und Whoop und Konsorten: Ach so. Ne. Das koscht alles monatlich extra. Ja. Der Preis? Der war nur für die Überlassung. Ganz vorne mit dabei, Peloton.

PS: Zugegen. Das Smartwach-Abo hat sich mich auch irritiert. Beim Klick darauf “Jagdkarten für US-Bundesstaaten”. Wieso auch immer sie den Namen gewählt haben. Die Zielgruppe wird das schwer finden.
 
Schmarall schrieb:
Klar, unter Goldkabel geht natürlich nichts. Die Frage ist, ob diese hier sooooo viel besser klingen, dass es diesen Preis gerechtfertigt - und da sage ich nein. Schon allein weil bekannt ist, dass Apple einfach ordentlich draufschlägt nur wegen des Labels.

Wer will soll das Geld ausgeben. Gibt auch Leute, die bezahlen 3000€ für eine einzelne Felge. :freak:
Nein, man muss das anders formulieren: Glücklich sind all jene, die den Unterschied zw. 500€ und 50000€ nicht hören und nicht darauf angewiesen sind... :-)
Den Unterschied zw. 50€ und 500€ höre ich aber und will auch nicht mehr zurück... Musik während des Sports kann man machen, aber effektiver ist, wenn man beides separat macht.
 
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