News PowerColor mit HDMI-Kabeln von Konnet

@Kopi80: Korrosionschutz, hast doch selber geschrieben :D
Silber ist ja nicht sehr Korrosionsbeständig bzw. bildet sich schnell eine dünne Korrosionsschicht, die nicht sehr gut leitet.
 
@Keyser Soze

Also ich weiß nicht wo ihr alle eure PCs betreibt aber bei mir ist noch nie ein Steckkontakt korrodiert. Weder die Silberlitzen meines Lautsprecherkabels im Auto ( jaja ich weiß, damals war ich noch jung und naiv :D ) noch die nicht vergoldeten Cinch Kabel meiner HiFi Anlage. Auch meine Netzstecker kann ich einfach nicht dazu überreden Rost anzusetzen. ;)
Durch die zusätzliche Goldbeschichtung würdest du den den ganzen Vorteil des Silbers wieder zunichte machen (schlechtere Leitfähigkeit von Gold + Übergangswiderstand zwischen den Materialien). Aber auch hier bewegen wir uns schon wieder auf Voodoo Niveau. Solange der Querschnitt des Kabels angemessen ist, um die benötigte Leistung zu liefern und somit auch der Widerstand entsprechend niedrig ist, ist auch keine Beeinflussung weder durch Gold noch durch Silber zu erwarten (was Blindtests ja auch eindrucksvoll belegen).
Manchmal hab ich das Gefühl die Leute denken es werden direkt ganze Bilder durch so ein Kabel geschickt und wenn es am Leiter anstößt geht ein Stück Bild verloren. Dabei werden einfach nur unterschiedliche Spannungen geleitet. Womit wir wieder bei den wichtigsten Faktoren Spannung, Strom, Widerstand wären.
 
Abaddon4tk schrieb:
Versteh ich nicht, warum sollte ich für ne Duftbäumchen was ich in nen Porsche häng 50€ zahlen, aber für eins was ich in nen Kadett häng nur 50ct? Machen doch beide das gleiche?

Der Vergleich ist einfach mal schlecht gewählt oder willst du denn Sinn eines Kabels für's Heimkino mit dem Sinn eines Duftbäumchen für ein Auto vergleichen?:rolleyes:
Aber vielleicht meintest du auch 500€-Reifen vs. 5000€-Reifen? ;)


mikeaoller schrieb:
JEDES HDMI-Kabel unterstützt Filme mit 50 und 60Hz oder in 24p!!! Hallo - bitte nochmal ganz genau aufpassen:[....]

Also erstmal solltest du dir nochmal überlegen, welchen Ton du hier anschlägst und zweitens solltest du nochmal lesen, was ich geschrieben habe, wenn du dich nicht so sehr mit deiner Klugscheißerei befassen würdest, dann würdest du sehen, das ich geschrieben habe, dass jedes Kabel 24Hz überträgt und das man das in der News vielleicht nochmal richtigstellen sollte.

Davon mal abgesehen, solltest du eventell selber nochmal deinen Post in Bezug auf "24p" überprüfen. Es gibt kein "24p" (nur im allgemeinen Sprachgebrauch, aber du scheinst dich ja dadrüber zu bewegen, denkst es zumindest), es gibt 1080p oder 24Hz, p = progressiv für Vollbilder, Hz sagt was über die Bildwiederholfrequenz aus.
 
Wie hier mit Halbwissen (bzw. Nichtwissen) um sich geworfen wird ist wirklich schrecklich! :(

Besonders häufig habe ich gelesen, dass das Signal ja sowieso nur aus Nullen und Einsen bestünde und es somit nur zwei Möglichkeiten gäbe: Es funktioniert korrekt oder eben nicht, was aber absoluter Schwachsinn ist. Warum schreibt ihr von Dingen, die ihr nicht ansatzweise versteht?

Auch bei einer digitalen Signalübertragung gibt es bei Bild und Ton verschiedene Qualitätsabstufungen, die maßgeblich durch die Qualität des verwendeten Kabels beeinflusst werden.
Neben dem reinen Videosignal gibt es nämlich noch die Audiokanäle und zahlreiche Control-Signale (Fehlerschutzmechanismen). Diese sind von Nöten um Bitfehler zu korrigieren, die zwangsweise bei der Übertragung entstehen.
Auch für den bidirektionalen Austausch der Schlüsselauswahl (HDCP-Verschlüsselung), die bildweise ausgehandelt wird, werden zwei zusätzliche, niederfrequente Signalleitungen in HDMI-Kabeln verwendet, womit eine hohe Robustheit erreicht werden kann. Die Videosignale haben extrem hochfrequente Signalkomponenten und die einzelnen Bits sind bei höheren Bildauflösungen teilweise kürzer als eine Nanosekunde. Die hohe Taktung führt dazu, dass die übertragenen Signale hardware- und auch softwareseitig Timingprobleme verursachen können. Technisch gesehen führt dies zu Fehlinterpretationen und Lesefehlern beim HDMI-Empfänger, was wiederum im sichtbaren Resultat zu den typischen digitalen Bildartefakten unterschiedlichster Art (farbiges Aufblitzen einzelner Pixel oder kompletter Pixelreihen usw.) bis hin zum vollständigen Abbruch der Bildübertragung führen kann.
Hochwertige Kabelverbindungen tragen erheblich dazu bei, die Bildinformationen fehlerfrei zu übertragen.

Dazu kommt noch, dass die Toleranzgrenze für die Betriebsspannung bei HDMI extrem eng gesetzt ist. Bei nur 3,3 Volt werden maximal 5% Abweichung toleriert - das sind 165 mV maximal zulässiger Verlust!
Meistens ist es so, dass schon die anzuschließenden Komponenten diesen Spielraum komplett ausreizen. Wenn nun aber beim Kabel, z.B. am kritischen Stecker-/Buchse-Kontakt durch Korrosion oder Abrieb weitere Verluste entstehen, so können sich diese zu den nicht genau eingehaltenen Ausgangspegeln der Geräte addieren und zu massiven Problemen führen. Dies ist auch der Grund, warum HDMI-Kabel mit Längen über 5 Meter als sehr kritisch gelten. (Stichwort: Spannungsabfall)
Mit einem gut konzipierten und sorgfältig gefertigten Kabel ist man jedoch von vorneherein auf der sicheren Seite - (fast) unabhängig von der Länge des Kabels.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass für Längen unter drei Meter oft auch ein günstigeres HDMI-Kabel (20 - 40 €) außreichend ist. Für längere Wege sollte man aber auf jeden Fall zu einem etwas hochwertigerem Kabel greifen. Natürlich muss es keins von Oehlbach für 250 € sein - aber auch diese haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung! (Im professionellen Bereich, hier sieht man dann auch die Unterschiede!)
 
>sichtbaren Resultat zu den typischen digitalen Bildartefakten unterschiedlichster Art (farbiges Aufblitzen einzelner Pixel oder kompletter Pixelreihen usw.) bis hin zum vollständigen Abbruch der Bildübertragung führen kann.

Passt, Garantiefall und her mit dem nächsten 5EUR Kabel. :cool_alt:
 
@EGS

Du solltest wenn dann auch gleich deine Quelle mit angeben. Lässt sich ja wortwörtlich auf dieser Seite nachlesen. -.-

Im Grunde widerspricht sich der Auszug auch sich selber. Erst gehen da Bildinformationen verloren und gleichzeitig gibt es auch wieder eine Fehlerkorrektur beim Empfänger. Wozu dann teure Kabel? Auch die niederfrequenten Signale werden nicht beeinflusst. Siehe nochmal hier.

Aber von einem Online Shop, der solche Kabel verkaufen will hatte ich keine großen Weisheiten erwartet.

Und ja, im Grunde werden Nullen und Einsen übertragen, im Sinne von weniger als 3,3V und 3,3V (wenn das in deinem Auszug korrekt ist).

Edit: Dito Slipknot.

Edit2:

Question: Can HDMI cables contribute to devices not working properly together?

The vast majority of image quality or interoperability issues with HDMI devices are related to the software (firmware) used for device communication and content protection, and have nothing to do with the HDMI cable.

Quelle: www.hdmi.org
 
Zuletzt bearbeitet:
Myki schrieb:
Also erstmal solltest du dir nochmal überlegen, welchen Ton du hier anschlägst

Nö. Es schallt immer so aus dem Wald 'raus, wie'ss 'reinschallt. Und das verbreiten von Dummenfang-Propaganda gehört im richtigen Ton abgestraft.

Myki schrieb:
und zweitens solltest du nochmal lesen, was ich geschrieben habe, wenn du dich nicht so sehr mit deiner Klugscheißerei befassen würdest, dann würdest du sehen, das ich geschrieben habe, dass jedes Kabel 24Hz überträgt und das man das in der News vielleicht nochmal richtigstellen sollte.

Das habe ich wohl gelesen. Aber es kommt einfach nicht darauf an, "dass jedes Kabel 24 Progressive Frames Per Second überträgt", denn das ist völlig irrelevant. Genauso würde es auch 27f und 19q übertragen, wenn es diese Streamformate denn gäbe. Und genau aus dem Grund sind das Resultat von 90% Deines ursprünglichen Postings nur dickere Hornhaut auf Deinen beiden Zeigefingern und Zeitverschwendung für diejenigen, die es gelesen haben.

Kopi80 schrieb:
Question: Can HDMI cables contribute to devices not working properly together?

The vast majority of image quality or interoperability issues with HDMI devices are related to the software (firmware) used for device communication and content protection, and have nothing to do with the HDMI cable.

Quelle: www.hdmi.org

@Kopi80: Vielen vielen Dank dafür!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetz ne Zeit lang hier nicht mehr reingeschaut..deswegen natürlich die ganzen Anfeindungen gegen mich übersehen:

ich hab hier nur High End Komponenten stehen..dementsprechend auch nur HighEnd bei der Verbindung. Ein Gesamtsystem ist immer nur so gut, wie der schlechteste Teil.

Vergoldete Kontakte sind Pflicht..auch wenn ihr euer Zimmer für noch so trocken und was weiß ich haltet: Der Übergangswiderstand wird durch Kupfer/Silber/Eisen/Zinn höher, da die einfach nach ein paar Monaten Oberflächlich leicht korrodieren, auch wenn man es nichtmal sehen sollte. Aber Oxidschichten bilden einfach einen höheren Widerstand. Sorry aber ist so^^

Ich bin früher auch dem Irrtum anheim gefallen, dass bei Digitaler Übertragung die Qualität des Kabels doch wohl egal sein sollte..aber bei 1080p stößt ein billiges Kabel schon schnell an seine Grenzen. Dadurch schleichen sich einfach Fehlerhafte Bits ein, damit wird die Bildqualität schlechter. Punkt..

Um meinen Receiver an den TV anzuschließen hab ich auch nur n billiges Kabel dran..da kommt ja nicht mehr als 1080i, meistens eher 576p. Dementsprechend kein Problem.
 
@ mikeaoller:

Zu deiner arroganten Art Leute zu maßregeln werde ich mich ab Ende dieses Posts nicht mehr äußern, ich hoffe du benimmst dich im wahren Leben anders/besser als hier im Forum :(
 
<LORD> schrieb:
Ein Gesamtsystem ist immer nur so gut, wie der schlechteste Teil. [...] Vergoldete Kontakte sind Pflicht... [...] Um meinen Receiver an den TV anzuschließen hab ich auch nur n billiges Kabel dran..da kommt ja nicht mehr als 1080i, meistens eher 576p. Dementsprechend kein Problem.

Das schlechteste Teil in deinem System ist schonmal nicht das Kabel, welches am Signalweg maximal 5% Anteil hat (waghalsige Behauptung aus dem HiFi Bereich übernommen). Dann vergolde bitte auch sämtliche Leiterbahnen auf allen Platinen und in allen Chips, die du so im System hast. Und vergiss die Abschirmung nicht! ;) Und die Bandbreite deines günstigen Kabels verringert sich im übrigen nicht durch minimal anderes Material (das hat ausschließlich mit dem unterstützten HDMI Standard deiner Geräte zu tun - siehe HDMI.org).

Ps.: Ich 'feinde dich nicht persönlich an', ist ja nicht mein Geld was du in deiner Anlage verballert hast. Ich versuche nur den Kabelvoodoo etwas in Grenzen zu halten. :)

milamber! schrieb:
Das, was da steht, ist nicht wirklich ernst gemeint oder?

Doch leider ja. Und die wollten auch so um die 5 Euro für die Ausgabe haben (zugegeben hatten sie noch mehr fragwürdige Artikel - insbesondere aber Werbung - im Heftchen). :lol:
 
Platinenleiterbahnen vergolden? Schmarn..das ist zusammenhängend..selbst wenn es da oberflächlich korrosion gäbe, wärs egal..Strom sucht sich immer den günstigsten Weg durch die Leiterbahn.

Vergolden ist nur bei Steckern nötig..da aber wirklich.

Was ich mit der Bandbreite meinte ist was anderes: Je höher die Bandbreite desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Fehler bei gleicher Kabelqualität..also brauch ich bei höherer Bandbreite ein besseres Kabel um die Anzahl an Fehlern gering zu halten. Punkt aus..

Bezüglich interner Abschirmung schau dich mal bei Onkyo um..unter anderem kommt das Gewicht der guten Receiver von interner Abschirmung.

Um das mal weiterzuführen: Leg mal bei gutem Receiver, gutem Kabel und guter Box das Kabel über n Stromkabel/daneben. Wenn du n gutes Gehör hast, merkst du sogar den Unterschied recht schnell..


Wenn in diesem Test ein analoges Audiosignal durch die CAT Kabel geführt wurde, ist der Test durchaus realistisch..Litzendicke und verwendetes Material haben einen großen Einfluss auf den Klang.
 
Also, um jetzt nicht allzusehr am Thema vorbeizuschrammen...
Warum ist ausgerechnet ein Vergolden bei Steckern nötig? Das ist nicht mehr als ein offener Kontaktpunkt einer Signalkette, von denen es hunderte im ganzen Signalweg gibt. Aber keiner kommt auf die Idee plötzlich sämtliche Lötstellen zu vergolden. Geht da etwa kein Signal durch?
Mit der Bandbreite hast du durchaus recht. Da eine höhere Frequenz für eine höhere Bandbreite nötig ist (und höhere Frequenzen im gleichen Material stärker gedämpft werden) wird die Signalqualität schlechter. ABER:

Was die Qualität von Kabeln angeht, gibt es nur zwei Unterschiede, nämlich Kategorie 1 u. 2, auch Standard und High-Speed genannt.Für den Standard gilt, dass hier 1080i, 24p oder 720p (rund 2,3 GBit/s oder 74,5 Mhz) auf 15m sicher übertragen werden; bei kürzeren Kabeln sind also auch höhere Bandbreiten bis hin zu 1080p mit 60Hz möglich. High-Speed bedeutet, dass selbst die maximale Rate von 10,2 GBit/s über 7,5m garantiert ist.
Kabel nach HDMI 1.3 Spezifikation existieren nicht. Mit dieser Version wurden nur neue Prüfnormen eingeführt.

Zitat einer Printausgabe der AV aus diesem Forum.

Also entweder hast du ein Kabel was den Spezifikationen entspricht oder eben nicht. Hast du ein Kabel mit geringerer Bandbreite, dann entspricht es entweder nicht der Spezifikation oder es ist defekt. Anmerkend sei hierzu noch gesagt:

Eine analoge Signalübertragung wird entsprechend der Leitungslänge gedämpft: es sinkt die Amplitude speziell bei höheren Frequenzen, das heißt, das Bild ist weniger kontrastreich und scharf. Da HDMI digital ist, hat die Übertragung hier eine andere Charakteristik.: Sie bleibt über eine lange Zeit stabil, geht dann in den Bereich mit Bildfehlernund bricht recht schnell ganz ab. Dieser Abbruch wird technisch Klippe genannt, und nur kurz vorher verschlechtert sich die Qualität. Wenn also gelegentlich davon die Rede ist, dass mit diesem oder jenem Kabel Farben und Bildschärfe besser seien, so ist das UNSINN ODER EINBILDUNG.
Wichtig zu wissen ist allerdings, dass sich diese Klippe verschiebt, je nach zu übertragendem Signal.Ein hochwertiges Kabel (Anm. dazu von mir: DIESES MUSS NICHT TEUER SEIN!!!), so eine Messung von A*********, liefert bei einem Meter Länge eine maximale Bandbreite von 30GBit/s, also fast das dreifache dessen, was bei HDMI 1.3 höchstens vorgesehen ist, bei sechs metern Länge sind es immer noch 13GBit/s, während die Grenze von 7 GBit/s, kritisch für 1080p mit 12 Bit und 60Hz, bei zwölf Metern erreicht wird.
Bei 20 Metern bleiben noch 4 GBit/s übrig, unter idealen Umständen, ohne Störungen von außen und bei pefekter Quelle.

Was den Test der CAT-Kabel angeht: Es wurde meines Wissens nach ein Netzwerkplayer mit einem Verstärker/Receiver verbunden. Und ja, es wurden Audiosignale übertragen. Allerdings werden diese zur Übertragung immer digitalisiert und ein Stream erzeugt. Wenn man also davon ausgeht, dass der AD/DA Wandler immer der gleiche war, dann müsste sich der Stream durch das Kabel derart verändert haben, um klangliche Unterschiede zu produzieren. Also so einen Schwachsinn habe ich schon lange nichtmehr gelesen und soweit ich weiß ist das technisch auch gar nicht möglich.
Ich formuliere das jetzt mal überspitzt: Jeder von uns sieht ein anderes Internet vor sich, weil wir unterschiedliche Kabel benutzen ( diejenigen mit CAT 6 sind die Priveligierten unter uns :D ).

Ps: Ich habe mich bei Denon umgeschaut und bin seit Jahren sehr zufrieden. ;) Gegen eine sinnvolle Abschirmung habe ich auch nie etwas gesagt. Aber auf deine Bemerkung mit den 10 mal um ein offenes Stromkabel gewickelten Kabel gehe ich aufgrund der Abstrusität nicht weiter ein, sorry. :)
 
Bei der Kontaktvergoldung geht es darum, dass Gold nur sehr langsam korrodiert. Wie schon geschrieben, ist das oxidierte Material oft genug wesentlich weniger leitfähig als das Ausgangsmaterial.. Noch dazu ist Gold so weich, dass du beim Einstecken die Oberfläche "beschädigst" (und sei es nur ein paar µ) was wiederrum besseren elektrischen Kontakt herstellt.
Fast jeder Widerstand ist elektrisch gesehen eigentlich nicht nur ein Ohmscher Widerstand, sondern gleichzeitig ein induktiver oder kapazitiver. Dadurch verschlechtert sich das "Rechteck-Signal" und im schlimmsten Fall bekommst du statt einem "sauberen" (nur theoretisch erreichbaren) rechtwinkligen Signalanstieg eine zeitverzögerte Sinuskurve. Dazu muss zwar viel passieren, aber es kommt immer auf die Empfängerchips an, in wie weit die aus dem "vermatschten" Digitalsignal noch das Original rekonstruieren können. (Darum sind lange Kabel sauteuer - sie müssen entsprechend wertig sein oder kapazitiv/induktiv korrigiert.) Bei nem 1.5m-Kabel sollte DAS aber nicht notwendig sein. ;)

Regards, Bigfoot29
 
Ich lache über die Leute, die sich für teuer Geld ein HDMI-Kabel andrehen lassen.

Nachdem ich mit diese Weihnachten eine komplette Umstellung auf Blu-Ray und HDMI gegönnt habe (Denon DVD-3800BD, Denon 3808A, Sanyo PLV-Z3000), habe ich mir zuerst auch vom Händler in meinem Rausch teure Oelbachkabel andrehen lassen, ein 0,75 m für 95 €, 15 m für 260 €. Das 15 m Kabel hat nicht funktioniert (Sync-Probleme), also habe ich mir testweise mal ein 20 m (ca.50 €) und 3 billige Kabel (1m, 2m) über Ebay für 80 € incl. Versand besorgt und getestet.

Und, man wird es kaum glauben ;), die billigen Kabel funktionieren genau so gut, sgar das 20 m Kabel funktioniert einwandfrei! Also habe ich die teuren Kabel sofort zurückgegeben.

Ein HDMI-Kabel funktioniert, oder funktioniert nicht. Man merkt es recht schnell, wenn der Sync fehlerhaft wird, und die Geräte recht empfindlich darauf reagieren. Meistens haut ein Syncfehler so stark rein, daß gar kein Bild dargestellt wird.

Wer heute noch ernsthaft behauptet, daß teure Kabel besser seien, hat sehr viel Voodoo-Glauben. :lol: Im Hifi-Forum wurde mal erwähnt, daß es in China nur 4 Werke gibt, welche HDMI-Kabel für den Weltmarkt herstellen, und die teuren Firmen wie Oelbach basteln dann nur noch eine aufwendige (und nutzlose) Ummantelung dazu.

Jeder, der meint, dann Bildunterschiede zu erkennen, sollte sich wirklich mal einen Doppelblindtest unterziehen, der wird dann schon merken, daß man sich sehr schnell täuscht!

Ansonsten, siehe Voodoo Hifi-Forum

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=18

Weiterhin verweise ich auf einen initiierten Digitaltest hin

http://www.areadvd.de/vb/showthread.php?threadid=47519

wo die 3000 € Wette für den Unterschied im Digitalklang bis heute noch ausstehen.
 
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