B
Binalog
Gast
Nicht als Empfehlung, nur als Gedanke...
Downgrade auf VDSL100?
Downgrade auf VDSL100?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Kann man. Oft genug probiert, oft genug nix gebracht. Das Frequenzband wird in diesem Bereich dann bedämpft, aber nicht komplett ausgeblendet. Außerdem leidet die Datenrate darunter, was dem Nachbarn womöglich nicht gefallen wird.Mojo1987 schrieb:Kann man in modernen Powerline Adaptern nicht einen VDSL Modus aktivieren, der die Störungen auf ein Minimum reduzieren sollte? Vielleicht kann man da mal mit dem Nachbarn zusammen ansetzen.
PieczonyKurczak schrieb:@Telekom hilft könnte man seitens der Telekom nichts dagegen unternehmen? Bzw. ist man wirklich absolut gegen Powerline machtlos?
Naja, weder PLC noch VDSL sind die lizensierten Hauptnutzer dieser Frequenzen... d.h. wenn die sich gegenseitig Stoeren ist das doof fuer die Betroffenen, aber halt kein klarer Handlungsbedarf fuer den Regulierer. Sollte sich aber mittelfristig zu Gunsten des relativ praktischen PLC entwickeln, einfach weil DSL in FTTH ueberfuehrt wird und Photonen in Glasfaser fuer die PLC-Emissionen komplett unempfindlich sind. (Das soll nicht heissen, dass ich persoenlich PLC grossartig finde, aber ich sehe halt, dass es fuer einige Anwendungen extrem attraktiv ist.)bluebox schrieb:Die wenigsten PLCs verstoßen gegen die geltenden Regeln, das Problem sind die Regeln selbst, die den Betrieb im Frequenzbereich, den die DSL Anschlüsse nutzen, erlauben. Die Telekom hat nicht ohne Grund alle PLCs aus dem Portfolio genommen und rät auch aktiv von ihrem Betrieb ab.
Jedes Produkt muß so gestaltet sein, daß es den Betrieb anderer Produkte oder Technologien nicht beeinträchtigt. Und im Fall der PLCs ist es eine einseitige Beeinträchtigung, die von ihnen ausgeht, kein gegenseitiges Stören.pufferueberlauf schrieb:Naja, weder PLC noch VDSL sind die lizensierten Hauptnutzer dieser Frequenzen... d.h. wenn die sich gegenseitig Stoeren ist das doof fuer die Betroffenen, aber halt kein klarer Handlungsbedarf fuer den Regulierer.
Nein. Hier waere selbst gegenseitige Stoerung zwischen PLC und DSL keine Handlungsgrund fuer die BNetzA. Hier geht es IMHO um den Schutz der Primaernutzer der relevanten Frequenzbaender und darum die dazu eingefuehrten Emissionsgrenzwerte einzuhalten, dabei ist es vollkommen gleichgueltig ob/wie sich die Sekundaernutzer in die Quere kommen.bluebox schrieb:Jedes Produkt muß so gestaltet sein, daß es den Betrieb anderer Produkte oder Technologien nicht beeinträchtigt. Und im Fall der PLCs ist es eine einseitige Beeinträchtigung, die von ihnen ausgeht, kein gegenseitiges Stören.
+1.bluebox schrieb:Aber davon abgesehen muß zuallererst sichergestellt sein, daß die Leitung des TE wirklich fehlerfrei ist. Welche galvanischen Parameter einzuhalten sind, weiß jeder Techniker.