pre caching unter vista komplett deaktivieren

Hier mal ein konstrucktiver Beitrag. Ich stimme dem Threadstarter zu und finde nämlich auch, dass Vista durch Superfetch langsamer wird. Meine Erfahrungen, sowohl auf einem relativ langsamen Laptop mit AMD Turion X2 und 2GB, als auch auf meinem Desktop mit C2D 3,4Ghz und 6GB Ram, bestätigen dies.
Genauso wie dieser Artikel: http://www.ratschlag24.com/index.ph...etch-ausschalten-und-vista-schneller-starten/

Mag ja sein, dass mein Autostart relativ voll ist. Aber ich brauche auch alle im Autostart ständig.
Mein wirklich nicht langsamer Rechner rödelt nach dem Systemstart immer so ewig rum. Die HDD-Leuchte will gar nicht mehr ausgehen und leuchtet bestimmt 3min konstant. Unter XP hatte ich sogar noch mehr Programme im Autostart, nur 2GB Ram und das System war nach nicht mal einer 1min nach Systemstart arbeitsbereit.

Ich werde Superfetch auch mal deaktivieren und hoffe, dass es was bringt. Sonst bleibt nur, wieder zurück zu XP und auf Windows 7 warten. Die Win7 Beta hab ich zwar auch schon installiert, aber die ist noch ziemlich verbuggt bzw. die Treiber und Programme sind einfach nicht darauf angepasst. Die Behauptung von MS "Alles was auf Vista läuft, wird auch auf Win7 laufen" ist eine glatte Lüge. Nicht mal die Hälfte meiner Anwedungen, die unter Vista perfekt laufen, lief dort fehlerfrei.
 
NEIN! Lass dir solchen Blödsinn nicht einreden! Was sind 3 min Festplattenaktivität, wenn später die Programme in unter 1sek starten?
 
Ich habe mein Super Fetch so eingestellt das es nur für Anwendungen gilt und nicht bei Anwendungen+Bootvorgang. Einen Geschwindigkeitsunterschied konnte ich beim booten nicht nachvollziehen.

Das mit den Anwendungen geht aber gut - vor allem wenn man etwas schließt und später wieder öffnet ^^
 
@The_Virus

Bevor Sie vernünftig mit Windows Vista arbeiten können, müssen Sie erst einmal warten, bis Vista Alles und Jedes in den SuperFetch-Arbeitsspeicher geladen hat. Das kann dauern und zieht den Start von Windows Vista nur unnötig in die Länge.

wenn ich solchen Blödsinn lese krieg ich nen Lachkrampf :lol: . Der Typ hat von nichts Ahnung. Das Laden der Daten beeinträchtigt auf keinen Fall den Start von Windows oder von Programmen, denn Superfetch lädt die Dateien mit einer sehr niedrigen IO Priorität ein. Alle normalen Anwendungen haben Vorrang werden sofort bedient. Das kannst du im ResourcenMonitor unter Datenträger auch sehen ;)
 
jub, das festplatte rödeln verbraucht kaum leistung

und noch als info dazu: wenn man z.b. ein spiel startet, hört super/prefetch sofort auf

also keine sorge. vista denkt schon mit, und macht solche aktionen wenn der nutzer nichts macht, oder nicht die volle leistung braucht
 
@MagicAndre1981: Das ist genauso lächerlich wie das mit "Vista dazu bringen, alle Kerne beim Booten zu verwenden" (msconfig -> Prozessoranzahl). Das schlimme ist echt: Die Leute glauben den Unsinn auch noch...
 
MagicAndre1981 schrieb:
NEIN! Lass dir solchen Blödsinn nicht einreden! Was sind 3 min Festplattenaktivität, wenn später die Programme in unter 1sek starten?
Also für mich ist ein schneller Bootvorgang/Windows-Start auf jeden Fall wichtiger als als ein schneller Programmstart. Denn ganz ehrlich, ich habe nichts von einem schnelleren Programm-Start feststellen können. Die meisten Programme starten max. 2-3sec schneller. Da warte ich lieber gezielt beim Start von Firefox (das einzige mir wirklich wichtige Programm) 2-3sec länger als 3min beim Windows-Start.

Aber mal sehen, ich werde mal bisschen rumprobieren. Superfetch kann man ja auch in verschiedenen Modi einstellen.

Grundätzlich denke ich aber, dass Superfetch schon ein guter Ansatz ist. Nur es ist eben nicht perfekt. Es lädt meiner Meinung nach zu viel in den Arbeitsspeicher und lässt keinerlei freien Speicher übrig. Der freie Ram im Task-Manager tendiert bei mir grundätzlich gegen 0.
Startet man dann ein Programm was nicht gecacht wurde, geht das große ruckeln und rattern los, weil erstmal Platz gemacht werden muss.
Man müsste Superfetch noch besser konfigurieren können, z.B. den freien Restspeicher auf ein Minimum begrenzen. So das eine kleine Reserve übrig bleibt.

Bei Win7 soll ist das wirklich deutlich besser gemacht worden. Win7 bootet noch schneller, startet Programme schneller und verbraucht gleichzeitig weniger Ressourcen. Ich würde es am liebstens jetzt schon nutzen, aber es ist eben leider nicht fertig.
 
The_Virus schrieb:
Nur es ist eben nicht perfekt. Es lädt meiner Meinung nach zu viel in den Arbeitsspeicher und lässt keinerlei freien Speicher übrig. Der freie Ram im Task-Manager tendiert bei mir grundätzlich gegen 0.
Startet man dann ein Programm was nicht gecacht wurde, geht das große ruckeln und rattern los, weil erstmal Platz gemacht werden muss.

DAS IST BLÖDSINN! Das entladen erfolgt augenblicklich ohne dass du etwas merkst und die Art der Vorgehensweise von Superfetch ist PERFEKT! Wenn ein Programm speicher braucht und nicht im Cache liegt, wird der Teil des Caches entsorgt der am wenigsten genutzt wird und steht SOFORT anderen Anwendungen zur Verfügung!

The_Virus schrieb:
Man müsste Superfetch noch besser konfigurieren können, z.B. den freien Restspeicher auf ein Minimum begrenzen. So das eine kleine Reserve übrig bleibt.

nein, wie oben gesagt entlädt Vista den Cache sofort und freier RAM ist unnützer RAM. Wenn du nicht willst dass Vista den RAM nutzt, bau ihn aus und werfe ihn weg.

The_Virus schrieb:
Bei Win7 soll ist das wirklich deutlich besser gemacht worden. Win7 bootet noch schneller, startet Programme schneller und verbraucht gleichzeitig weniger Ressourcen.

das hat aber nix mit Superfetch zu tun sondern mit anderen Verbesserungen im Hintergrund ;)
 
Naja vielleicht hast du Recht ;)

Ich nutze Vista eh nur als Übergang zu Win7. Ich hoffe sehr, dass die im April kommende Win7 RC1 schon so weit gefixt wurde, dass man damit arbeiten kann. Dann hat sich das eh erledigt mit Vista.
 
ok .... dann verbleiben wir dabei das Superfetch was tolles ist ^^

danke für die vielen infos
 
Sag lieber, dass es unter Umständen von Vorteil sein kann. Je nach Benutzerverhalten bringt das Abschalten dieses Dienstes tatsächlich ein wesentlich schneller und effizienter arbeitendes System.


Zum einen arbeitet der Superfetch Dienst ohne Rücksicht auf andere Dateizugriffe, insbesondere Archivoperationen (entpacken) und Kopiervorgänge, die wenig Prozessorlast und eine vollständige Festplattenauslastung verursachen, werden bei mir bei aktiviertem Superfetch extrem ausgebremst, bis zu einem nicht mehr reagierenden System.

Zum anderen ist es grundsätzlich ineffizient Daten in den Speicher zu laden, die nicht verwendet werden. Dem Aufwand des Füllens steht nur mit einer Wahrscheinlichkeit kleiner 1 ein Nutzen entgegen. Das Argument, dass leerer Speicher zwanghaft irgendwie gefüllt sein muss, ist absurd. Es wäre so, als würde man absichtlich erst einmal Müll einlagern, nur um im vorhandenen Lager überhaupt etwas zu haben, da man es ja gebaut/gemietet hat. Das Argument ist ökonomisch Unfug.
Daten, die hingegen schon in den Speicher geladen wurden, werden dort auch ohne Superfetch gehalten, so lang genug zur Verfügung steht. Das erneute Starten der gleichen Anwendung geht so auch ohne Superfetch schneller. Im Gegenteil, Superfetch fordert sogar Speicher an, der eventuell mit anderen Daten wie Caching sinnvoller verwendet wäre.


Würde der Dienst so arbeiten, dass man ihn nicht bemerkte und er nur Ressourcen verbrauchte und Last hervorriefe, wenn diese wirklich zur Verfügung stehen und nicht anders sinnvoller verwendet werden können, so wäre er sinnvoll einsetzbar (außer auf Notebooks im Batteriebetrieb - wie gesagt, der Dienst arbeitet zwangsweise energieineffizient). Im jetzigen Zustand rate ich aber grundsätzlich zur Deaktivierung.
 
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während die Festplattenbandbreite eigentlich für etwas sinnvolleres frei sein sollte, ist nicht effizient.
Zum einen arbeitet der Superfetch Dienst ohne Rücksicht auf andere Dateizugriffe
Du kannst lesen? :freak:
Das Laden der Daten beeinträchtigt auf keinen Fall den Start von Windows oder von Programmen, denn Superfetch lädt die Dateien mit einer sehr niedrigen IO Priorität ein. Alle normalen Anwendungen haben Vorrang werden sofort bedient. Das kannst du im ResourcenMonitor unter Datenträger auch sehen

Vielleicht mal den ganzen Thread auch lesen, bevor man hier, sorry, so einen Mist von sich gibt.
 
Wäre schön, wenn's so wäre.
Dass es so gedacht war, weiß ich auch. Funktioniert nur leider in der Praxis nicht.
 
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abulafia schrieb:
Wäre schön, wenn's so wäre.
Dass es so gedacht war, weiß ich auch. Funktioniert nur leider in der Praxis nicht.

Das behaupten viele, die fälschlicherweise ihr Problem bei den neuen Funktionen von Vista suchen. Auch behaupten viele, z.B., das "bestimmt" das automatische Deframentieren daran schuld sein muss, was auch nicht stimmt.

Eine der Anwendungen, die insbesondere ab Vista SP1 diese Funktion nutzen, ist Defrag. Die Defragmentierung der Festplatte ist wichtig, um dauerhaft die Performanz zu sichern, aber natürlich will niemand dadurch in seiner Arbeit behindert werden. Ließ man bisher die Defragmentierung z.B. über Nacht laufen, so kann man das jetzt problemlos während der Arbeitszeit tun. Defrag benutzt alle verfügbare Disk I/O, solange sonst keine Anwendung benutzt wird. Sobald Sie aber eine Anwendung mit höherer Disk I/O-Priorität öffnen, sagen wir: Outlook, gibt Defrag augenblicklich die Festplatte frei. Sie können also ohne Einschränkungen ganz normal mit der Anwendung arbeiten, und Defrag läuft im Hintergrund weiter, ohne Sie dabei zu stören.
http://blogs.technet.com/ralfschnell/archive/2008/07/14/vista-highlights-low-priority-disk-i-o.aspx
 
Ja super, bei der Praxisabnahme einfach mit zwei geschlossenen Augen die Anforderungen aus dem Pflichtenheft und was laut Hersteller versprochen wurde als tatsächlich gegeben anzunehmen, ist doch etwas weltfremd.
Die Aussagen stützen sich ausschließlich auf den Abriss von MS, wie es sein sollte. Und falls es dir nicht auffällt, die Behauptungen hat niemand unabhängig überprüft, und eine technische Beschreibung, wie es tatsächlich umgesetzt wurde, fehlt. Dein Zitat ist ein Werbeversprechen ohne technischen halt.

Hättest du es mal getestet, würde du merken, dass es tatsächlich nicht funktioniert. Schon allein daran, dass Windows mit Superfetch wesentlich länger braucht, bis es nach dem Start benutzbar wird. Würde Superfetch tatsächlich anderen Festplattenzugriffen sinnvoll Vorrang gewähren, würde erst die Anwendung geladen, die ich benutzen will und von Hand angefordert habe. Im jetzigen Zustand bleibt das System hingegen gerade in der Startphase unbenutzbar und zeigt zum Teil garkeine Reaktion. Ohne Superfetch ist das deutlich anders.
 
abulafia schrieb:
Hättest du es mal getestet, würde du merken, dass es tatsächlich nicht funktioniert.

Ich habe es getestet und weiß dass es geht, du nicht :D

abulafia schrieb:
Schon allein daran, dass Windows mit Superfetch wesentlich länger braucht, bis es nach dem Start benutzbar wird.

das stimmt auch nicht ;) Begründe dein Aussagen bitte sonst ist es Käse.

abulafia schrieb:
Würde Superfetch tatsächlich anderen Festplattenzugriffen sinnvoll Vorrang gewähren, würde erst die Anwendung geladen, die ich benutzen will und von Hand angefordert habe. Im jetzigen Zustand bleibt das System hingegen gerade in der Startphase unbenutzbar und zeigt zum Teil garkeine Reaktion. Ohne Superfetch ist das deutlich anders.

nö, das ist nicht so. Wenn ich gleich nach dem Start ne Anwendung lade sehe ich im ResMonitor dass diese mit normaler IO Priorität geladen wird und Superfetch erstmal fast nix macht und wenn das Programm fertig ist macht Superfetch weiter und füllt den Cache sehr schnell auf. Wenn dein System hängt hat das andere Gründe ;)
 
Achja, wenn ich außer Superfetch auszuschalten gar nichts verändere, und der Start wesentlich schneller und flüssiger geht, das System schneller benutzbar wird und auch im weiteren Verlauf besser reagiert, vor allem bei starken Dateioperationen, hat das also andere Gründe? Vielleicht beeinflusse ich telepathisch das Bootverhalten meines Computers.

Ich würde eher behaupten, dass du nicht lesen kannst oder du in blinder Technologiegläubigkeit versumpft bist. Wenn viele Leute unabhängig berichten, dass mit Superfetch das System gefühlt schlechter läuft, aber dein heiliger I/O Monitor das Problem nicht transparent zu machen scheint, und du in Folge das Problem bei den menschlichen Beobachtern suchst, solltest du hier vielleicht mal deine Grundhaltung überdenken. Nichtmal die tunnnelsichtigsten, technologiefixiertesten Ingenieure würden dieses Problem einfach ignorieren, sondern das Problem beim Messinstrument suchen, wie es in der Ausbildung gelehrt wird. Und normale Menschen würde sogar ausschliesslich die subjektive, menschliche Erfahrung zu grunde legen, dieses zu beurteilen. Fakt ist, es gibt ein Problem, wie es auch immer technisch erklärbar ist. Sonst würden sich nicht so viele darüber beschweren.

Also, ich frage mich, ob du die Leute wirklich für so blöd hältst, da sie einfach nur ihre Erfahrung schildern und du ignorant unterstellst, dass es einfach nicht sein kann? Und du erwartest, dass man dich noch ernst nimmt?
Dir ist schon klar, dass Windows nach dem Abschalten von Superfetch perfekt läuft? Wie erklärst du das denn? Obwohl, interessiert mich gar nicht! Kann ja gar nicht sein, denn MS sagt, es wäre nicht so und der I/O Graph zeigt nichts an.
Mal ein Erklärungsversuch: Die I/O Operationen werden nicht korrekt, in dem Sinn, dass die reale Auslastung der Festplattenzugriffe nicht abgebildet wird, erkannt. Das führt erstens zu einer Falschanzeige, und auch zu einem fehlerhaften Verhalten von Superfetch.
 
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Wer hier blöd ist das bist du, da dein PC ein Problem hat und gleich ist es Vistas Schuld. Auf allen System hab ich Superfetch an und damit läuft das System schneller und flüssiger. Wenn es bei dir anders ist solltest du nach der URSACHE suchen und nicht blind irgendwas deaktivieren, das du nicht VERSTEHST.
 
Was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, dass du meine Argumentation nicht verstanden hast. Vollkommen unabhängig davon, ob ich die allgemeine Funktionsweise verstanden hätte oder nicht, bleibt ja meine Beobachtung davon unabhängig gleich. Mit Superfetch arbeiten verschiedene Systeme unter Umständen subjektiv schlechter. Und das ist offensichtlich nicht nur meine Erfahrung. Und das Problem lässt sich zweifelsfrei auf Superfetch zurückführen.
Ich verstehe auch nicht, warum ihr darauf beharrt zu behaupten, dass es mit dem Dienst überhaupt keine Probleme gebe und es grundsätzlich ein Benutzerfehler sein müsse. Ich habe vor allem ein Problem damit, dass ihr die Beobachtungen von anderen nicht ernst nehmt und ihnen Fehler unterstellt.
Und schließlich arbeitet ihr nicht für die Reklamationsabteilung von MS, wobei diese "Problem grundsätzlich abstreiten Strategie" auch nur im Consumerbereich von schlechten Unternehmen gepflegt wird. Euch fehlt offenbar auch die Qualifikation, um das Problem beurteilen zu können. Nur aus dem Abstract der Funktionserklärung zu schließen, dass es keine technischen Probleme gibt, ist genauso unseriös, wie einfach die zahlreichen Beschwerden als irrsinnig abzutun.
 
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