exakt nox. wer schon mal da gelebt hat, weiss das... . auch die engländer können
innerlich sehr zerrissen sein (und es würde den rahmen sprengen, hier darüber ausholen zu wollen.) (und "die engländer" gibt es halt klar so wenig wie "die deutschen".)
ansonsten fand ich:
1. den verlinkten text an sich schon gut: wägend, unterschiedliche standpunkte und meinungen prässentierend. und
2. das bild aussagekräftig: magersüchtig sieht er aus der prinz. (könnte er
von seiner mutter geerbt haben, die neigung zu süchtigem, und zwar ganz allgm.?)
3. dann wäre die provokation ungefähr auch zu bewerten "als eine art vorbewußtes, süchtiges
coming-out" - das ihm selbst, dem jungen, na klar (noch) völlig unbewußt geblieben - er selbst und die dem zu grunde liegenden mechanismen höchstwahrscheinlich allesamt. aber das schreit halt klar und sehr, sehr laut:
"gebt mir halt, darum attakiere ich euch". und niemals nicht wird er diesen halt (fürs süchtige mutter-erbteil) aussen finden. denn den gibt es da nicht. für keinen.
erlösung wird immer innen liegen, für jede seele noch und noch: mal hoffen, dass ers überlebt, bis einsicht möglich ist.
4. außerdem muss jeder seine fehler selber machen können (resp. dürfen). sich am ende schämen müssen (sollen
?!) für sich selbst.
dazu auch ist heranwachsen da. damit man später weiss, was man besser sein lässt. simpler mechanimus, aber auch diese erfahrung gehabt zu haben macht später den erwachsenen mann aus. und auch die werden weiterhin gebraucht.

(funktioniert sich durchaus ganz gut
"auf dem boulevard of broken dreams".) und leben braucht auch funktionieren, ganz simpel. "
hat das baby hunger, wird es gefüttert. und zwar wieder und wieder, egal, wie man sich dabei fühlt im moment." "und so weiter durch die jahre/jahrzehnte braucht das leben kümmern".
5. und klar leben royals in einem
die reifung verzögernden wohlstands- u. privilegien-kokon. (u.a. auch das.)
6. man speichere sich das bild mal auf dem desktop "und zoome sich heran":
und wie magersüchtig das nicht nur aussieht, sondern ganz klar ist:
schlimmer noch als sven hanawald und lady di zusammen in ihren schlimmsten zeiten.
7. so help him god
http://www.oa.org/ "Overeaters Anonymous offers a program of recovery from compulsive overeating using the Twelve Steps and Twelve Traditions of OA. Worldwide meetings and other tools provide a fellowship of experience, strength and hope where members respect one another's anonymity. OA charges no dues or fees; it is self-supporting through member contributions.
Unlike other organizations, OA is not just about weight loss, obesity or diets; it addresses physical, emotional and spiritual well-being. It is not a religious organization and does not promote any particular diet. To address weight loss, OA encourages members to develop a food plan with a health care professional and a sponsor. If you want to stop your compulsive eating, welcome to Overeaters Anonymous."
Magersucht "ist eine Art Sonderfrom innerhalb OA" z.B. http://www.beepworld.de/members18/borderline33/essstoerungen.htmhttp://www.beepworld.de/members18/borderline33/essstoerungen.htmhttp://www.beepworld.de/members18/borderline33/essstoerungen.htm:
"Bei den Ursachen von Essstörungen spielen sicherlich der "Schlankheitswahn" und der schon erwähnte Diätkreislauf eine Rolle. Sie können jedoch nicht allein für das Krankheitsbild der Essstörungen verantwortlich gemacht werden.
Von großer Bedeutung, ob Menschen Essstörungen bekommen oder nicht, ist die jeweilige psychische Entwicklung innerhalb der Herkunftsfamilie. Als Grundkonflikt wird die Suche nach der eigenen Identität angesehen. Häufig ist sie begleitet von langjährigen inneren Kämpfen zwischen Abhängigkeit und Selbstbestimmung. Anfangs innerhalb der Familie, später in Beziehungen zu Partnern und im öffentlich-gesellschaftlichen Leben.
Magersüchtige Mädchen (und Jungen) entwickeln z.B. ihre Essstörung häufig in der Pupertät als Abgrenzungskampf gegen ihre Eltern, und wollen unter keinen Umständen so werden wie die eigene Mutter. In erster Linie wird der eigene Körper abgelehnt.
In der sogenannten "anorektischen" Familie gibt es in der Regel keine offenen Konflikte, die Probleme werden "unter den Teppich gekehrt". Nach außen herrscht harmonische Eintracht. Zwischen den Familienmitgliedern gibt es wenig Distanz und Eigenständigkeit . Das Magern betrachten die Mädchen und jungen Frauen (und Männer) als einzige Möglichkeit, wenigstens über den eigenen Körper Autonomie zu besitzen. ... "
so einfach. und alles bekannt. allgemeinbildung halt. und nur ein paar google-clicks entfernt. ("eigentlich"). p.