Private Steuer selber erledigen

Ich nutze mein Haus nur für mich alleine, bisher noch ohne Vermietung. Die
Einliegerwohnung ist noch nicht fertig, denke erst Ende 2025. Dann würde das
halt noch dazu kommen. Dann lieber WISO anstatt Aldi oder Elster?

Bisher habe ich keine staatlichen Förderungen in Anspruch genommen
 
Registrierung schrieb:
Bei mir ist es so, dass ich 2024 ein Haus gekauft habe.

Diesbezüglich muss ich wissen was davon ich eben bei der Steuer angeben soll und kann.
Im Zweifel gar nichts. Das sind übliche Kosten der Lebensführung. Das ist nicht steuerlich relevant.
 
Registrierung schrieb:
Dann lieber WISO anstatt Aldi oder Elster?
Soweit ich das gesehen habe, kann man WISO kostenlos testen. Vermutlich muss man erst zahlen, wenn man wirklich konkret seine Steuererklärung damit macht. Eventuell kannst Du damit ohne Risiko rausfinden ob das was für Dich ist. WISO ist wohl mittlerweile auch eine Cloud Lösung. Du teilst also Deine Daten nicht nur mit dem Finanzamt, sondern auch mit Buhl Dataservice.

Registrierung schrieb:
Einliegerwohnung ist noch nicht fertig, denke erst Ende 2025.
Aber Du hast jetzt schon Kosten und Aufwendungen dafür? Bei solchen Dingen ist es immer besser sich ggf. vorab über steuerliche "Gestaltungsmöglichkeiten" zu informieren.
Also insofern würde ich mich da nicht nur auf die Tipps in irgendeiner Steuersoftware verlassen.
 
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Kosten sind für die Einliegerwohnung noch nicht wirklich angefallen.
Heizungsmonteure waren hier, Elektroinstallateur etc - die Rechnungen kann man doch angeben?
Wie siehts aus mit Heizöl oder sowas, kann man sowas auch angeben?

Das sind eben Sachen, damit kenne ich mich nicht gut aus - deswegen suche ich eben
nach einem Programm welches "Anfängerfreundlich" ist, wenn man es so sagen kann.
 
Registrierung schrieb:
Heizungsmonteure waren hier, Elektroinstallateur etc - die Rechnungen kann man doch angeben?
Für Handwerkerrechnngen gelten spezielle Regeln, nur die Arbeitsleistung kann erstattet werden, daher muss sie auf der Rechnung entsprechend ausgewiesen sein. Die meisten Handwerker machen das mittlerweile von sich aus korrekt.
Registrierung schrieb:
Wie siehts aus mit Heizöl oder sowas, kann man sowas auch angeben?
Nein. Es gibt ein paar Regeln für besondere Belastungen, wie doppelte Haushaltsführung. Aber da musst Du dann einen Experten fragen. Das sind die dann die Punkte wo die einschlägigen Programme auch schnell an ihre Grenzen kommen.
Registrierung schrieb:
Kosten sind für die Einliegerwohnung noch nicht wirklich angefallen.
Naja, Du hast sie ja mit gekauft, bzw. den Teil des Gebäudes indem sie entstehen soll....
 
Ich kann WISO empfehlen, nur bitte nicht deren Abo abschließen, sondern die Lizenz jedes Jahr am freien Markt kaufen.
Kurz vor dem Jahreswechsel lag die bei Amazon bei 24€, also echt überschaubar.
 
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Danke dann probiere ich es mal mit Wiso
 
Also ich habe Jahrelang Wiso Steuer benutzt und bin sehr gut damit klar gekommen, aber seit 3 Jahren benutze ich Elster, dies ist genauso einfach und gut zu bedienen, und der vorteil ist das man sich die kosten für das Programm spart.

Und mein Motto ist: Geld ist Chef Sache, wenn es um das eigene Geld geht, darf niemand fremdes ran auch wenn das mit mehr Arbeit verbunden ist :D
 
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TomH22 schrieb:
Vermutlich muss man erst zahlen, wenn man wirklich konkret seine Steuererklärung damit macht.
Eintragen kannst du alles, das einreichen beim Finanzamt geht dann nur gegen Einwurf kleiner Münzen.

Ich hab meine Steuer (mit Kleingewerbe) jetzt ne Zeit lang zusammen mit ner Steuerberaterin über Elster gemacht, mit Info von ihr, was ich wo eintragen muss. Letztes Jahr war ich dann allein dafür zuständig und bin nach 10 Minuten auf Wiso umgestiegen :D Grade ohne Vorwissen würde ich das ganz klar vorziehen.
 
hat schon mal jemand die Steuersoftware von Check24 benutzt? Ist komplett kostenlos, aber taugt das was?

@Registrierung
Handwerkerrechnungen kannst du generell einreichen, aber eben nur die Arbeitszeit, die auf der Rechnung extra aufgeführt werden muss. Bei uns haben das damals einige nicht gemacht, aber dann auf Nachfrage eine neue Rechnung ausgestellt, mit separater Arbeitszeit.
Das gilt auch für Rechnungen die du später immer wieder bekommst, also z.B. für Heizungswartung oder irgendwelche Reparaturen am Haus. Auch der Schornsteinfeger kann abgesetzt werden.
 
Mache seit Jahren alles direkt über Elster.
Macht man das erste mal ne Erklärung, gibts nen Fragebogen und die entsprechenden Anlagen werden alle hinzugefügt. Man muss das erste mal sich halt mal 2h Zeit nehmen und jede einzelne Anlage durchgehen und überlegen was man wo einfügen muss, danach ist es aber nur noch aus dem Vorjahr übernehmen und Zahlen anpassen.
Ansonsten mal das Internet befragen, da steht auch genau in welcher Anlage man in welcher Zeile was eintragen muss.
Auch wenn man sich 1x eingelesen hat, weiß man sofort was Sache ist und wenn der Versicherungsvertreter einem sagt die Krankenzusatz kann man von der Steuer absetzen, hat man sofort das Argument, dass der Betrag durch die gesetztliche schon voll ausgeschöpft ist.
Auch mal 1min Googlen, was man pauschal angeben kann ist nicht sooo verkehrt (Stichwort Kontoführung, Berufsbekleidung, Telefonkosten, ect)
Außerdem ist ne Prüfung und Vorabberechnung möglich und vielleicht bis auf 100€ immer korrekt.
Der letzte Vorteil, es kostet nichts 😉
 
Hallo da habe ich auch mal eine Frage.
Ich nutze auch seit Jahrzehnten Wiso, da ich letztes Jahr aber so ein Durcheinander hatte und die ganzen Unterlagen ein ziemliches Stückwerk ergeben (Lohnsteuer + Krankengeld+Neurentner 2024)
habe ich mich mal bei Elster angemeldet in der Hoffnung das ja dann alle vorhandenen Daten die schon beim Finanzamt vorliegen eingetragen sind.
Schon beim registrieren inkl. der ganzen Freischaltcodes (auch die über dem Postversand) wurde hingewiesen, das Ehegatten die zusammenveranlagt sind keinen extra Antrag stellen müssen sondern auch die Daten der Ehefrau ins Formular eingetragen werden.
Meine Daten kommen an und werden auch richtig eingetragen, nur meine Frau ihre nicht?
Was habe ich denn jetzt nicht verstanden?
Wenn ich unter Formulare gehe und abfrage kommt nur meines, erst dachte ich OK kommt hintereinander,oder evtl. gibt es dort eine Datei meiner Frau, aber nichts.
Und vorallem mit der Post kam noch der 10 stellige Abrufcode, Elster selbst schreibt aber der wird seid 2023 nicht mehr benötigt? Kann evtl. mal jemand meinen Denkfehler entwirren? Danke
 
Elster erhält auch nicht mehr Daten als alle anderen auch. Wenn WISO den Beleg Abruf unterstützt brauchst du nicht auf Elster wechseln.
 
Wiso holt die über Elster, und außerdem ging es um die Daten meiner Frau.
Ich habe bei Wiso zwar einen Account aber kein Abo.
 
Dann musst du dich auch entsprechend legitimieren. Selbst wenn das FA weiß das es sich um deine Ehefrau handelt bedeutet das ja nicht, dass du auf ihre Daten zugreifen darfst.
 
Steht bei der Registrierung über Elster eindeutig da, wenn man als Ehepartner Zusammenveranlagung hat, braucht sich nur einer bei Elster registrieren da man ja gemeinsam immer die Steuererklärung abgegeben hat.
Zitat von Elster:

Muss sich bei der Abgabe einer gemeinsamen Einkommensteuererklärung (Zusammenveranlagung) jeder Ehegatte / Lebenspartner registrieren?
Nein. Es genügt, wenn sich einer von beiden registriert. Denn dabei wird lediglich derjenige authentifiziert, der die Daten übermittelt. Solange keine gegenteiligen Einwendungen erhoben werden, geht das Finanzamt bei der weiteren Bearbeitung davon aus, dass der Inhalt der Steuererklärung beiden Ehegatten / Lebenspartnern bekannt ist und dass eine für beide rechtswirksame Einkommensteuererklärung vorliegt.
 
Ich verwende immer Buhl Tax. Das ist praktisch Wiso ohne Videos, dafür 15€ billiger. Elster hab ich vor ein paar Jahren mal probiert, kam damit aber nicht klar. In Tax hat die Vorausberechnung immer centgenau gestimmt.
 
Micha- schrieb:
Das sind übliche Kosten der Lebensführung.
Nicht zwingend, Handwerkskosten, Materialien zur Modernisierung etc können alle anteilig Geltend gemacht werden, ebenso Kreditkosten.

Die Frage ist halt ob sich das lohnt oder man eher nochmal 2 Überstunden in der Zeit macht. Und/oder die eh schon eingeräumten Pauschalbeträge überhaupt ausreizt.
 
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