Oh mein Gott ...
Recall ermöglicht das, indem regelmäßig Aufnahmen des Bildschirms erstellt werden – regelmäßig heißt in diesem Fall im Sekundentakt.
Im Sekundentakt Screenshots?
Über Monate hinweg gespeichert? O.o
Was Microsoft den Nutzer verspricht, ist die Kontrolle über die Aufzeichnungen.
Glaube ich sofort.
Man soll Filter für bestimmte Anwendungen und Webseiten setzen können,
"Bestimmte Anwendungen"? Also nicht alle? Und für jede Anwendung gesondert?
wahlweise können Nutzer Recall auch per Klick auf das Symbol in der Taskleiste deaktivieren.
Einmalig und es muss mit jedem Neustart erneut geklickt werden oder ist das dann dauerhaft aus? Und wieso Opt - Out?
die Inhalte werden lokal berechnet.
Und dann?
Was geschieht mit dem errechneten Ergebnis?
Gespeichert werden die Snapshots in den Standardeinstellungen für rund drei Monate.
Wieso so lange?
Bei einem Gerät mit 256 GB Festplattenspeicher werden Recall 25 GB zugewiesen.
10% des Festplattenspeichers? O.o"
Nutzer haben die Option, dem Tool mehr Speicherplatz einzuräumen.
... Kann man auch weniger einräumen? Oder sind 10% der Mindestwert?
Microsoft verspricht sorgsamen Umgang mit Daten
Dass Microsofts nochmals eine ausführlichere Dokumentation veröffentlicht, zeigt zumindest, dass man sich den Problemen bewusst ist.
Ist man das? Mir scheint, man ist sich des Problems zwar bewusst, gibt aber keinen Pfifferling drauf.
Demnach können Nutzer etwa beim Einrichten eines Copilot+ PCs auswählen, wie und ob sie Recall nutzen wollen. Selbst wenn man es zunächst einschaltet, lässt sich in den Einstellungen im Bereich „Privacy & Security“ jederzeit wieder deaktivieren.
Bestimmt so einfach und eindeutig wie ein Opt - Out von M$ Edge ...
Um die Sicherheit zu gewährleisten, verweist Microsoft zudem auf das
Secured-Core-PC-Ansatz, mit dem man höhere Sicherheitsstandards verspricht. Ebenfalls erhalten Copilot+ PCs einen
Pluton-Sicherheitsprozessor.
Sicherheit wäre Copilot+ nicht zu verwenden.
Alles Andere ist ein erhöhtes Sicherheitsrisiko ... Punkt!
Haken im Konzept räumt Microsoft auch selbst ein. So erklärt der Konzern in einem
FAQ, dass Recall-Inhalte nicht moderiert werden. Selbst bei Passwörtern und Bankdaten gebe es keine Ausnahmen, wenn die Nutzer nicht selbst entsprechende Filter setzen – oder Recall zuvor deaktivieren. Bei Passwörtern ist aber anzumerken: Weil Recall nur Snapshots erstellt, werden Anmeldedaten nur aufgezeichnet, wenn diese im Login-Feld nicht verschleiert sind.
O.o"
WZF alter ...
Von Haus aus ausgeschaltet ist Recall indes im Private-Mode in Chromium-Browsern wie Edge und Chrome sowie bei DRM-Inhalten, die urheberrechtlich geschützt sind. Ein Problem bei diesen Regeln: Wenn Nutzer keinen Chromium-Browser verwenden, funktioniert das Filtern von Webseiten nicht. Andere Browser-Anbieter müssen zunächst eine Recall-API implementieren.
Das richtige Vorgehen sollte sein nur in Browsern MIT Recall - API auch Recall anzuwenden und es in allen anderen Browsern zu deaktivieren. Nicht alles auf Teufel komm raus aufzuzeichnen, Bankdaten und Kennwörter eingeschlossen ...
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ABER!
Was geschieht mit den Trainingsdaten? Wenn das LLM "gelernt" hat, wie meine Passwörter lauten, was hindert sie daran diese an anderer Stelle als Antwort zu liefern? Klar, meine Daten bleiben auf meinem PC, aber das LLM kennt sie ja trotzdem und der Code wird definitiv ausgetauscht.