News Privatsphäre bei Copilot+: Microsoft beschreibt, wie Recall mit Daten umgeht

rgbs schrieb:
Wenn Du das so siehst, ist das doch o.k. .Es gibt ja genug andere Distributionen.
Ich sehe das anders, weil:
  • a) MS ist bezüglich Usergängelung nicht zu toppen.
  • b) Jemand der eh schon mit Linux unterwegs ist kann leicht die Distribution wechseln, wenn Ihm irgend etwas "zu bunt wird".
a) Ist Apple nicht noch restriktiver als MS?

Ich habe nie einen Apple/iPhone gehabt, aber nach dem was man so liest, erscheint mir Windows als das kleinere Übel.

b) Ubuntu setzt z. B. immer mehr auf Snap und ab der 2026er soll es vollständig darauf setzen, wie es bei der 2024er schon parallel angeboten wird.

Wenn man nur das kennt, wird es schwierig auf ein "normales" Linux zu wechseln, da das unter der Haube ganz anders funktioniert.

Deshalb rate ich, gar nicht erst mit Ubuntu anfzuangen, um diese "Falle" schon im Ansatz zu vermeiden.

Wie schon weiter vorne geschrieben, halte ich die LMDE z. Zt. für den besten Einstieg, da besonders einsteigerfreundlich, pflegeleicht und stabil.

Ich habe übrigens im Februar bei meiner Testinstallation den Kernel-Zweig gewechselt (per Synaptic/Version erzwingen - das ganz regulär aus den standardmäßigen Paketquellen) und den 6.5 bekommen. Im März wurde der automatisch auf den 6.6 aktualisiert und neulich habe ich den 6.7 bekommen. - Also so rückständig, wie es immer heißt, ist zumindest die LMDE nicht.

Wenn man sich weiter in Linux einarbeiten will, wechselt man z. B. zu MX-Linux, was auch auf Debian basiert, also man alles bisher gelernte weiter nutzen kann.

Wenn das auch "zu klein" wird, wäre Manjaro ein guter nächster Schritt und wenn man damit gut klar kommt, steigt man auf ein "richtiges" Arch um.

Bleibt man dabei bei Cinnamon, kann man seine Home-Partition einfach übernehmen und hat immer gleich alles wie gewohnt. Nur ggfs. nicht vorinstallierte Software muss nachinstalliert werden: Alle bisherigen Einstellungen und Daten bleiben erhalten.

Im Gegensatz zu Windows wird Linux nicht immer mal wieder mehr oder weniger stark umgekrempelt und weiter eingeschränkt.

Siehe auch hier (in den ersten 8 Min. geht es um Cinnamon):

 
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Caramon2 schrieb:
Wenn man nur das kennt, wird es schwierig auf ein "normales" Linux zu wechseln, da das unter der Haube ganz anders funktioniert.
Das ist ganz einfach nicht richtig.
Caramon2 schrieb:
Ubuntu setzt z. B. immer mehr auf Snap
Ach ja, die bösen Snaps. Firefox und Thunderbird sind Anwendungen, die jetzt standardmäßig als Snap laufen. Hilfe, damit geht die Linuxwelt zu Grunde.
Aber manche sehen auch bei Flatpack oder Appimages riesigen Verrat am Linuxgedanken und Systemd wird ja von einigen, ich nenne sie mal ganz eisernen als Übel gesehen.
Also ich bin jetzt über 10 Jahre mit Ubuntu unterwegs und mir wurde noch nie etwas aufgezwungen was ich nicht haben wollte, wie z.B. bei Windows.
Und falls Ubuntu mit etwas wie Copilot und Recall um die Ecke kommen sollte, was ich allerdings nicht glaube,
bin ich mir sicher, dass ich es schaffen werde auf eine andere Distribution umzusteigen.
Caramon2 schrieb:
Im Gegensatz zu Windows wird Linux nicht immer mal wieder mehr oder weniger stark umgekrempelt und weiter eingeschränkt.
Eben!!!
Mit den kürzlich vollzogenen Upgrades meiner Rechner auf Ubuntu 24.04 ist erst mal wieder für 5 Jahre Ruhe.
Wesentlich mehr Sorgen mache ich mir um meine Windows 10 VMs, welche ich zum launchen von Photoshop brauche, zumal MS da schon etliches im Hintergrund bezüglich Copilot für Edge drauf geschaufelt hat.

Gruß
R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
rgbs schrieb:
Ach ja, die bösen Snaps. Firefox und Thunderbird sind Anwendungen, die jetzt standardmäßig als Snap laufen.
Es geht mir nicht um einzelne Anwendungen, sondern alles: Das System selbst wird read only und kann dann nur als ganzes aktualisiert werden.

Das ist dann ähnlich wie bei Android, wo das System unveränderlich ist und nur per Firmware-Update aktualisiert werden kann.

Ähnlich wie Suse Micro OS oder Fedora silverblue, wenn ich da jetzt nichts verwechsle: Für mich ein no-go, deshalb habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt.

rgbs schrieb:
Mit den kürzlich vollzogenen Upgrades meiner Rechner auf Ubuntu 24.04 ist erst mal wieder für 5 Jahre Ruhe.
Mit Ubuntu-Konto bis zu 12 Jahre. - Aber kann man das dann überhaupt noch vernünftig nutzen?

Da schon LinuxMint 19 wegen der Ubuntu-Basis für mich unbrauchbar wurde (ich konnte es wirklich nicht mehr in meiner Konfiguration nutzen - das gleiche konnte ich auch mit Zorin und Elementary reproduzieren: es lag also definitiv an Ubuntu), bin ich sehr lange bei LinuxMint 18.3 geblieben: Offiziell bis April 2021 unterstützt, aber schon ab Dez. 2019 (1,5 Jahre vorher!) brachen einige für mich wichtige PPAs weg, weil sie Ubuntu 16.04 nicht mehr unterstützten. - Obwohl das sogar immer noch im erweiterten Support ist.

Was nützen mir 5 (oder gar 12) Jahre offizieller Support, wenn schon nach 3,5 Jahre für mich wichtige Anwendungen nicht mehr aktualisiert werden?

rgbs schrieb:
Wesentlich mehr Sorgen mache ich mir um meine Windows 10 VMs, welche ich zum launchen von Photoshop brauche, zumal MS da schon etliches im Hintergrund bezüglich Copilot für Edge drauf geschaufelt hat.
Kein Platz mehr, oder wegen der "Telemetrie"?

Falls es darum geht, dass es bald eingestellt wird: Ich habe mir letztens vBox 7.0 angesehen (ich nutze vBox schon lange nicht mehr, sondern KVM) und das hat ein virtuelles TPM, das von Win11 anstandslos akzeptiert wird.

Also damit kann man Win 11 auch auf älteren PCs regulär installieren, ohne befürchten zu müssen, dass es irgendwann keine Updates mehr bekommt, wie MS schon von Anfang an für Installationen, die mit deaktiviertem Hardware-Check durchgeführt werden, behauptet.
 
Caramon2 schrieb:
Das System selbst wird read only und kann dann nur als ganzes aktualisiert werden.
Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden.
Caramon2 schrieb:
Kein Platz mehr, oder wegen der "Telemetrie"?

Falls es darum geht, dass es bald eingestellt wird: Ich habe mir letztens vBox 7.0 angesehen (ich nutze vBox schon lange nicht mehr, sondern KVM) und das hat ein virtuelles TPM, das von Win11 anstandslos akzeptiert wird.
Also wie man bei Virtualbox oder Quemu das Image vergrößert, weis ich.
Es geht darum, dass ich die Schei*e, welche MS für Windows 11 raus haut, nicht auch noch bei Windows 10 haben will,
rgbs schrieb:
MS da schon etliches im Hintergrund bezüglich Copilot für Edge drauf geschaufelt hat
Windows 11 kommt mir nicht mal auf eine VM. Wenn der Support für Windows 10 ausläuft, trenne ich die VMs vom www und mache den Datenaustausch über einen gemeinsamen Ordner.
Caramon2 schrieb:
Was nützen mir 5 (oder gar 12) Jahre offizieller Support, wenn schon nach 3,5 Jahre für mich wichtige Anwendungen nicht mehr aktualisiert werden?
Nun ja, deswegen würde ich nie eine Distribution nehmen, welche schon von Haus aus hinterher hängt.
Aber wie dem auch sei, es kann ja jeder das verwenden was er mag.
Ich finde es halt nur krass und unberechtigt, Leute die von Windows ob des Mists den MS veranstaltet weg wollen, vor Ubuntu zu warnen, so nach dem Motto vom Regen in die Traufe.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden.
z. B.: https://www.michlfranken.de/ubuntu-24-04-treibt-die-debian-paket-zu-snap-transformation-voran/

rgbs schrieb:
Windows 11 kommt mir nicht mal auf eine VM. Wenn der Support für Windows 10 ausläuft, trenne ich die VMs vom www und mache den Datenaustausch über einen gemeinsamen Ordner.
Weshalb nutzt du es überhaupt online?

Bei mir hat es noch nie das Internet gesehen: Klick

rgbs schrieb:
Nun ja, deswegen würde ich nie eine Distribution nehmen, welche schon von Haus aus hinterher hängt.
Das tut Ubuntu doch schon beim release - und erst recht 5 Jahre später: Also das ist genau das, was du machst.

rgbs schrieb:
Ich finde es halt nur krass und unberechtigt, Leute die von Windows ob des Mists den MS veranstaltet weg wollen, vor Ubuntu zu warnen, so nach dem Motto vom Regen in die Traufe.
Nach all meinen Erfahrungen mit Ubuntu-Derivaten fände ich es verantwortungslos, nicht davor zu warnen.

Hinter Ubuntu steht ein kommerzielles Unternehmen: Die arbeiten gewinnorientiert.
 
Caramon2 schrieb:
Weshalb nutzt du es überhaupt online?
Weil es bei mir keine Spielerei ist und ich mehrere Maschinen vernetzt habe.
Caramon2 schrieb:
Hinter Ubuntu steht ein kommerzielles Unternehmen: Die arbeiten gewinnorientiert.
Ach und hinter Red Hat, Debian u.s.w. nicht ???
Caramon2 schrieb:
Nach all meinen Erfahrungen mit Ubuntu-Derivaten fände ich es verantwortungslos, nicht davor zu warnen.
Sorry, aber damit assoziiere ich irgendwie die Zeugen Jehovas.
Ich jedenfalls empfehle auch weiterhin Leuten, die wegen Copilot und Co von Windows weg möchten Ubuntu.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Weil es bei mir keine Spielerei ist und ich mehrere Maschinen vernetzt habe.

Ach und hinter Red Hat, Debian u.s.w. nicht ???
Hast du überhaupt keine Ahnung von Linux, oder wie kommst du darauf, dass hinter jeder Distribution (usw. schließt ja alle anderen ein) ein kommerzielles Unternehmen steht?

Informieren dich erst mal darüber, was du behaupten willst.

rgbs schrieb:
Sorry, aber damit assoziiere ich irgendwie die Zeugen Jehovas.
Nur weil du meine Argumente und Belege ignorierst, machst du sie nicht unwahr.

rgbs schrieb:
Ich jedenfalls empfehle auch weiterhin Leuten, die wegen Copilot und Co von Windows weg möchten Ubuntu.
Ich habe fundiert gewarnt, weil ich mich dazu verpflichtet fühle.

Über die Suchfunktion sind meine Beiträge in diesem Thread und was ich dort verlinkt habe, ja leicht zu finden.

Jeder soll das für sich selbst entscheiden können.

Ich vertraue jedenfalls keinem Unternehmen, das immer mal wieder sowas und ähnliches versucht:

https://www.heise.de/news/Ubuntu-12-10-integriert-Amazon-Suche-1715366.html

Diese Shopping-Linse ergänzt die Home-Seite des Dash, auf der man bislang in einem Rutsch nach Anwendungen, Dateien, Musik und Filmen suchen kann, um die Ergebnisse einer Suche bei Amazon. So liefert beispielsweise die Suche nach LibreOffice im Dash nicht nur die LibreOffice-Anwendungen, sondern auch Links auf LibreOffice-Bücher zurück
Das war vergleichbar zum Suchfeld im Startmenü.

Erst 2020 haben die das wieder rausgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Heise-Zitat hinzugefügt)
Caramon2 schrieb:
Erst 2020 haben die das wieder rausgenommen.
Amazon.png

Die Sache selbst zu entfernen, hat ja auch kein User hinbekommen zumal das auch über die Dash ging.
Ich bleibe dabei:
Für User, welche von Windows weg möchten, ist Ubuntu eine gute Alternative.

Gruß
R.G.
 
Wenn du das Argument gelten laesst gibts doch kein Argument mehr warum man weg von Windows wollen wuerde.
Da kann man zumindest das sichtbare auch alles ausschalten.

Will man aber wegen sowas weg von Windows, ist Ubuntu nicht das richtige.
 
Ranayna schrieb:
Da kann man zumindest das sichtbare auch alles ausschalten.
Das ist falsch !!!
Außerdem: ausschalten != deinstallieren.
Und vielleicht hättest Du es ja geschafft von Windows wegzukommen, wenn Du es mit Ubuntu probiert hättest.
Ich sag es mal ganz deutlich:
Du kannst Leuten die von Windows weg möchten nur Tips geben, wie es nicht geht.

Gruß
R.G.
 
@rgbs:
Caramon2 schrieb:
Hast du überhaupt keine Ahnung von Linux, oder wie kommst du darauf, dass hinter jeder Distribution ein kommerzielles Unternehmen steht?
Sorry dafür. Aber dass Debian kommerziell sein soll, ist in etwas so, als würde man behaupten, Martin Luther King wäre ein gewalttätiger Rassist gewesen.

Das Ubuntuusers-Wiki finde ich übrigens sehr gut und besonders das war mir eine große Hilfe damit überhaupt erst mal anzufangen (habe ich weiterhin in meinen Lesezeichen, um selten/nie genutzes nachschlagen zu können):  Bash-Skripting-Guide für Anfänger

Da das meiste in solchen Wikis sowieso distributionsunabhängig ist, habe ich übrigens nie groß darauf geachtet welches es ist, sondern das Wiki genutzt, wo das jeweilige für mich am verständlichsten erklärt war/ist (als allgemeiner Tipp gedacht):

Meistens war es ubuntuusers, aber auch Thomas Krenn und Redhat (das insbesondere für QEMU) habe ich in guter Erinnerung.

Jetzt ist es meistens das englische Arch-Wiki, da mir das deutsche im Vergleich zu oft gravierende Defizite hat.

Ich wünsche allen einen schönen Sonnentag. :)
 
So , jetzt sind ein paar Stunden um, ich muß sagen ich war aktiv, aktiv die Anti-Werbemühle für M$ gedreht zu haben, im näheren Bekanntenkreis ist es jetzt bekannt.
 
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rgbs schrieb:
Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Canonical sponsert Canonical Ubuntu und Debian.
Ohne Moos ist nun mal nichts los.
Klar, weil U auf D aufsetzt, können die D ja nicht "zugrunde" gehen lassen.

Das ist aber eher als Spende anzusehen (wie ich z. B. bei Artix spende: Ich nutze es gerne und möchte es gerne weiter nutzen. ;) ).
Das Debian-Projekt ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen, die gemeinschaftlich ein freies Betriebssystem entwickeln.
https://www.debian.org/intro/about.de.html
 
Caramon2 schrieb:
Das ist aber eher als Spende anzusehen (wie ich z. B. bei Artix spende: Ich nutze es gerne und möchte es gerne weiter nutzen.
Du siehst das mit Ubuntu und Debian als Spende an. Das ist aber per Definition von Sponsering nicht so, da Ubuntu und Debian ja z.B. auch know how austauschen.
Noch zur Finanzierung von Linux:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Foundation
und zur Finanzierung von Deinem LMDE:
https://www.michlfranken.de/mftp-folge-34/
Unterstelle also bitte nicht anderen:
Caramon2 schrieb:
Hast du überhaupt keine Ahnung
nur weil Du, ich nenne es mal eine rosa Brille bezüglich Deines LMDEs auf hast.
So wie ich das sehe ist bezüglich Usergängelung u.s.w. jedes Linux besser als Windows.
Glücklicherweise gibt es ja mehrere Distributionen und jeder kann sich diejenige aussuchen, welche seinen Bedürfnissen am nächsten kommt.
Ich z.B. fand seinerzeit Unity bei Ubuntu von der Bedienung her klasse, Linux Mint war von der Bedienung her für mich wie Windows in grün.

Gruß
R.G.
 
Echt gruselig. Ich bin wirklich froh, privat nicht mehr von MS abhängig zu sein. Und wenn eine Linuxlösung nicht so performant oder bequem wie eine Windows-Alternative ist, dann ist mir das egal. Auf dem Arbeitsrechner habe ich mittlerweile eine „Ist mir egal“-Mentalität entwickelt. Falls Firmengeheimnisse über sowas raussickern sollten, ist das weder meine Schuld noch mein Problem. 🤷‍♂️


@Andy Um ein bekanntes Blog zu paraphrasieren; war eigentlich der Lektor pinkeln? 😜
Microsoft spricht von einer Art fotografischenm Gedächtnis.

Was Microsoft denm Nutzer verspricht (oder den Nutzern)

Es sei eine Einschätzung, die sich auch auf den zweiten und dritten Blick nicht ändere

Dass Microsofts nochmals eine ausführlichere Dokumentation veröffentlicht

dass man sich denr Problemen bewusst ist

Selbst wenn man es zunächst einschaltet, lässt es sich in den Einstellungen im Bereich „Privacy & Security“ jederzeit wieder deaktivieren.

verweist Microsoft zudem auf dasden Secured-Core-PC-Ansatz, mit dem man
 
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Noch etwas zu:
Caramon2 schrieb:
Es geht mir nicht um einzelne Anwendungen, sondern alles: Das System selbst wird read only und kann dann nur als ganzes aktualisiert werden.

Das ist dann ähnlich wie bei Android, wo das System unveränderlich ist und nur per Firmware-Update aktualisiert werden kann.

Ähnlich wie Suse Micro OS oder Fedora silverblue, wenn ich da jetzt nichts verwechsle: Für mich ein no-go, deshalb habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt.
https://gnulinux.ch/debian-wird-immutable.
Also bliebe ja nur noch Arch, wenn man von Windows weg möchte.

Gruß
R.G.
 
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rgbs schrieb:
Noch etwas zu:

https://gnulinux.ch/debian-wird-immutable.
Also bliebe ja nur noch Arch, wenn man von Windows weg möchte.
"1. April 2023"

Bist du sicher, dass das kein Aprilscherz war?

Die bei Debian sind ja nahezu krankhaft darauf fixiert, dass es stabil und auch für sehr alte Hardware kompatibel ist. Das würde m. E. nicht passen.

Der MichFranken hat übrigens ein Video bzgl. Recall veröffentlicht, in dem er einen guten Überblick gibt, wo alles Linux genutzt wird:


Seine Empfehlung zum Schluss gefällt mir aber nicht. ;)
 
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Recall speichert Daten im Klartext
Letztlich wäre es nach Meinung von Beaumont für die potenziellen Angreifer kein Problem, Recall-spezifische Malware zu kreieren, mit der die im Klartext gespeicherten Recall-Daten abgegriffen und über das Internet übertragen werden könnten. Im Grunde würden sie so Zugriff auf "alles, was der User jemals auf dem PC getan hat", erhalten können.

Was bedeutet immutable?
Wie weit dies gehen kann – zum Nachteil der Benutzer –, zeigt die Distribution Gnoppix Gnoppix basiert auf Debian , man könnte also annehmen, man könne Unmengen an Software installieren – dies ist jedoch nicht der Fall. Man kann nur Flatpak s installieren, nicht die fast grenzenlose Menge an Software, die Debian bietet.

Natürlich haben immutable Systeme auch einen Vortei für die Benutzer: Gerade Linux -Einsteiger sehen vielleicht ein installiertes Paket , kennen es nicht und deinstallieren es deshalb. Haben sie Pech, stirbt dadurch das System. Das kann bei einer immutablen Installation nicht geschehen.
 
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