Pro oder Contra Pyroverbot?

Pro oder Contra Pyroverbot?

  • Pro - Böllern ist schwachsinnig!

    Stimmen: 172 62,1%
  • Contra - Ich lasse mir diese Freiheit nicht nehmen!

    Stimmen: 66 23,8%
  • Mir egal.

    Stimmen: 39 14,1%

  • Umfrageteilnehmer
    277
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Tomislav2007 schrieb:
Hast du für diese Behauptung eine Quelle ?
Die Pressekonferenz am 13.12.2020 (Aufzeichnungen sind sicher vorhanden auf YT & Co) sowie:
https://www.bundesrat.de/DE/plenum/...DFB1B14370AE5EADE4.1_cid374?nn=4352768#Top-44
-> Verkaufsverbot für Böller - Entlastung für Notaufnahmen an Silvester
Das generelle Verkaufsverbot an Verbraucherinnen und Verbraucher soll die Zahl der Unfälle vor und in der Silvesternacht reduzieren und die Kapazitäten in den Krankenhäusern schonen, damit diese sich um die Covid-19-Patienten kümmern können.


Ansonsten reicht auch noch ein einfaches googlen nach "Kliniken fordern Feuerwerksverbot". Es haben sich sehr sehr viele Klinikdirektoren für ein solches Verbot ausgesprochen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

foo_1337 schrieb:
Die Pressekonferenz am 13.12.2020 (Aufzeichnungen sind sicher vorhanden auf YT & Co) sowie:
https://www.bundesrat.de/DE/plenum/...DFB1B14370AE5EADE4.1_cid374?nn=4352768#Top-44
-> Verkaufsverbot für Böller - Entlastung für Notaufnahmen an Silvester
Das generelle Verkaufsverbot an Verbraucherinnen und Verbraucher soll die Zahl der Unfälle vor und in der Silvesternacht reduzieren und die Kapazitäten in den Krankenhäusern schonen, damit diese sich um die Covid-19-Patienten kümmern können.
Da steht nichts davon das es aufgrund von massivem Druck der Kliniken beschlossen wurde.

foo_1337 schrieb:
Ansonsten reicht auch noch ein einfaches googlen nach "Kliniken fordern Feuerwerksverbot". Es haben sich sehr sehr viele Klinikdirektoren für ein solches Verbot ausgesprochen.
Ich habe gegooglet, ich finde nur wenige Klinikdirektoren die das beschlossene Verbot gutheißen, ich finde aber keinen Klinikdirektor der es vorher gefordert hat.
Du kannst mir doch bestimmt eine/n Quelle/Link für deine Behauptung liefern, das es aufgrund von massivem Druck der Kliniken beschlossen wurde ? Oder nicht ?

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Du kannst mir doch bestimmt eine/n Quelle/Link für deine Behauptung liefern
Schau dir doch einfach die PK an, die habe ich dir bereits genannt.

Tomislav2007 schrieb:
ich finde aber keinen Klinikdirektor der es vorher gefordert hat.
Direkt erster Treffer:
16.11.: https://www.nordbayern.de/region/kl...erverbot-jetzt-auch-in-deutschland-1.10608340
Kein Feuerwerk wäre eine echte Hilfe, findet auch der Chef, der Uniklinik Essen, Professor Jochen Werner. Er fordert ein Verbot größerer Feiern und eine Diskussion darüber, ob es Raketen in diesem Jahr wirklich brauche. Krankenhäuser sollten nicht noch zusätzlich belastet werden, sagte er dem Unternehmermagazin DUB.
Oder: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/boellerverbot-nrw-silvester-100.html
In Deutschland hat sich unter anderem die Ärztegewerkschaft Marburger Bund für ein generelles Verbot ausgesprochen.

Magst du es nicht einfach gut sein lassen? Wenn die Notaufnahme, mit der du gesprochen hast, anderer Meinung ist, ist das ja ok. Der Tenor sieht das jedoch anders, daher auch der Beschluss. Das ist übrigens immer so bei (politischen) Entscheidungen: Man kann es nicht jedem recht machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tschesny und CCIBS
Hallo

foo_1337 schrieb:
Er fordert ein Verbot größerer Feiern und eine Diskussion darüber, ob es Raketen in diesem Jahr wirklich brauche.
Er fordert ein Verbot von größeren Feiern und eine Diskussion darüber ob es Raketen in diesem Jahr wirklich brauche, er fordert kein Verbot von Feuerwerk, das ist ein großer Unterschied.
Das ist das was ich geschrieben habe, aus Sicht der Infektionsgefahr sind Feiern in der Wohnung ein größeres Problem als Feuerwerk im freien an der frischen Luft, Danke für die Bestätigung.
Die einzigen die laut deinem Link ein Verbot gefordert haben sind eine grüne Politkerin und die Deutsche Umwelthilfe, denen geht es eher um Umweltschutz als um Verletzte in der Notaufnahme.

foo_1337 schrieb:
Magst du es nicht einfach gut sein lassen?
Nein, weil du dir etwas zurecht biegst was in der Form, wie du es darstellst, nicht existiert.

foo_1337 schrieb:
Wenn die Notaufnahme, mit der du gesprochen hast, anderer Meinung ist, ist das ja ok.
Mit wie vielen Notaufnahmen hast du denn selber gesprochen und hast Informationen aus erster Hand ?
Was verstehst du nicht daran das es dieses Jahr deutlich mehr illegale "Polenböller" geben wird, was die Verletzungsgefahr ansteigen lassen wird ?
Ich seh schon den Aufschrei im Januar: "Sehr viel mehr Verletzte durch Feuerwerk - Wie konnte das passieren ?"

Grüße Tomi

P.S.
Das passt wie die Faust aufs Auge:
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    114,4 KB · Aufrufe: 353
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: [ChAoZ], Cyberdunk, Feligs und 2 andere
foo_1337 schrieb:
Wo steht hier was von 5%?
"Trotzdem sind in unseren Rettungsstellen in ganz Berlin die „Böller-Opfer“ in der Minderheit: Nur etwa jeder 25. Patient wird wegen einer Feuerwerksverletzung medizinisch versorgt."
Stimmt, sind sogar nur 4%. Sorry.

foo_1337 schrieb:
„Gerade an Silvester und Neujahr sind unsere Notaufnahmen immer sehr voll. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen sind viele Krankenhäuser derzeit stark gefordert: Weniger Silvester-Verletzungen würden bei der angespannten Personalsituation nicht nur die Notaufnahmen, sondern auch die Rettungsdienste und die Feuerwehr entlasten“
Du liest dir das aber schon durch oder? Wo steht hier was von Feuerwerk?

foo_1337 schrieb:
Aussagen wie diese sind ein Schlag ins Gesicht eines jeden Pflegers oder Arztes. Aber ist halt easy, bequem zuhause zu schwadronieren, wenn man selbst nicht betroffen ist, oder?
Nein, da du anscheinend immer noch nicht begriffen hast, dass nur 5% aller Verletzungen an Silvester durch Feuerwerk entstehen.

foo_1337 schrieb:
80% der Verletzungen kommen durch legales Feuerwerk, jedenfalls in Holland.
Und das hat genau welche Aussagekraft für Deutschland?

@Tomislav2007
Die Karrikatur triffts wirklich gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Feligs schrieb:
Nein, da du anscheinend immer noch nicht begriffen hast, dass nur 5% aller Verletzungen an Silvester durch Feuerwerk entstehen.
Es ist nicht relevant, durch was sie sich an Silvester verletzten. Es ist relevant, ob sich mehr an Silvester allgemein verletzten, wie ohne Silvester.

Das Pyroverbot dieses Jahr soll ja die Motivation senken, Silvester allgemein zu feiern.

Kann sein, dass sich dieses Jahr mehr durch illegale öfters verletzten als bei vorigen Jahren. Entscheidend ist aber die Anzahl für alle Verletzungen, welche zu einem Krankenhaus Aufenthalt sorgen könnten. Ob diese weniger sein werden, sieht man dann halt erst danach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: florian.
Nehmen wir mal an du hast Recht (Hast du nicht), in wie fern betreffen Chirurgische Eingriffe und die allgemeine Notaufnahme die speziell für Corona geschulte Pflegekräfte und die Ärzte ? Da wird (zum Glück) strickt getrennt! Wann warst du das letzte mal im Krankenhaus?

Ich erst vor kurzem (In den Finger gesägt, unschön) und die Aussage im Krankenhaus:
  • Wir haben insgesamt weniger zu tun in der Notaufnahme
  • Das Hauptproblem sind Leute die meinen die Notaufnahme ersetzt den Hausarzt

Des weiteren sind Notaufnahme und "Coronazentrum strikt getrennt. Sowohl personell als auch Physisch.
 
Salamimander schrieb:
Nehmen wir mal an du hast Recht (Hast du nicht),
Trollalarm. Ignorierliste. Lerne erstmal anständig zu Diskutieren. Weil da mache ich mir nicht einmal die mühe weiter zu lesen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tschesny und foo_1337
Ein generelles Feieverbot wäre sicherlich sinnvoller gewesen - gerade zur Entlastung der Krankenhäuser.
(ich will nicht aus dem Fenster fliegen, also schlage ich die bste Variante zur Entlastung nicht vor - die Karrikatur von Tomi ist leider sehr nahe an der Wahrheit).

Ich befürchte allerdings soforrtige Unruhen, wenn man den Deutschen das Feiern verbietet.
Bei einem vorrübergehenden Verkaufsverbot für alkoholische Getränke befürchte ich arge Entzugserscheinungen bei knapp 2/3 der Bevölkerung.
Salamimander schrieb:
Das Hauptproblem sind Leute die meinen die Notaufnahme ersetzt den Hausarzt
Das ist das eigentliche Problem ... neben der Unterbesetzung, mit der allerdings fast alle Abteilungen zu kämpfen haben.
(Glück gehabt - kein Krankenhausvorstand in Sicht).
 
Salamimander schrieb:
Des weiteren sind Notaufnahme und "Coronazentrum strikt getrennt. Sowohl personell als auch Physisch.
Darum geht es nicht. OP Sääle sind auch strikt getrennt und dennoch werden planbare OPs, die nicht zwingend notwendig sind verschoben. Und dann sollen Patienten, die durch Pyrotechnik geschädigt wurden in die KH eingeliefert werden um Kapazitäten u.A. im HNO und chirurgischen Bereich zu binden?

Aber hey, ihr habt recht. Die Politik hat das Böllerverbot einfach mal so beschlossen. Da wurden sicher keine Statistiken ausgewertet, Ärzteverbänden befragt etc. Die Ausgleichszahlungen machen wir ja einfach mal so und die Entsorgung der gekauften Pyrotechnik, die aktuell geliefert wird, ist auch überhaupt kein Thema. Und gut, dass die Holländer offensichtlich auch planlos solche Entscheidungen treffen.
Und klar, wenn ihr nen Pfleger fragt, wird der euch natürlich sagen, dass sein Gehalt sein Pain Point Nr.1 ist. Er hat damit ja auch recht. Aber eine Gehaltserhöhung für Pfleger würde aktuell bzw. kurzfristig nichts an der Situation ändern. Dass sich hier perspektivisch, zusammen mit der Unterbesetzung, etwas ändern muss, ist jedoch klar.
 
DerOlf schrieb:
...

Das ist das eigentliche Problem ... neben der Unterbesetzung, mit der allerdings fast alle Abteilungen zu kämpfen haben.
(Glück gehabt - kein Krankenhausvorstand in Sicht).
Ja absolut. Das ist bei mir im Kopf leider schon so "selbstverständlich", dass ich das gar nicht mehr aufzähle.
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Darum geht es nicht. OP Sääle sind auch strikt getrennt und dennoch werden planbare OPs, die nicht zwingend notwendig sind verschoben. Und dann sollen Patienten, die durch Pyrotechnik geschädigt wurden in die KH eingeliefert werden um Kapazitäten u.A. im HNO und chirurgischen Bereich zu binden?

Aber hey, ihr habt recht. Die Politik hat das Böllerverbot einfach mal so beschlossen. Da wurden sicher keine Statistiken ausgewertet, Ärzteverbänden befragt etc. Die Ausgleichszahlungen machen wir ja einfach mal so und die Entsorgung der gekauften Pyrotechnik, die aktuell geliefert wird, ist auch überhaupt kein Thema. Und gut, dass die Holländer offensichtlich auch planlos solche Entscheidungen treffen.
Und klar, wenn ihr nen Pfleger fragt, wird der euch natürlich sagen, dass sein Gehalt sein Pain Point Nr.1 ist. Er hat damit ja auch recht. Aber eine Gehaltserhöhung für Pfleger würde aktuell bzw. kurzfristig nichts an der Situation ändern. Dass sich hier perspektivisch etwas ändern muss, ist jedoch klar.
Muss man darauf wirklich eingehen? Ach bitte... Autobahnmaut (Oder Scheuer generell) sind doch schon ausreichend um zu belegen, dass die Politik sich nicht um Fakten schert. Oder viel relevanter in diesem Thread: Lockdown schon im Oktober (Experten wurden ignoriert) und Reiseverbot im Sommer (Experten wurden ignoriert)...

Und zum Thema verschiebbare OPs: Auch das ist so ein urbaner Mythos. Kein Krankenhaus in DE hat OPs verschoben wenn es nicht UNBEDINGT notwendig war. Das geht finanziell schon nicht. Corona sorgt auf den Intensivstationen für eine massive Überlast und bindet dadurch massiv Pflegekräfte. Die Unfallchirurgie hat damit rein Garnichts am Hut.


@CCIBS
Fein, mache das. Dass du nach einem Satz nicht mehr weiter liest, hat aber weniger mit deinem Gegenüber zu tun, sondern mit deiner Auffassungsgabe, wie schon von MEHREREN Leuten hier im Forum widerholt dargelegt (Liest deine eigenen Links nicht). Von daher: Blöd mit den eigenen Waffen geschlagen zu werden? Da hilft nur Ohren zu halten und Augen schließen. :mussweg:
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzten beiden Beispielen standen wirtschaftliches Interesse im Vordergrund. Nun wurde das beiseite geräumt und auf Lauterbach, den Marburger Bund etc. gehört (Seehofer z.B. war dagegen) und jetzt ist es auch nicht recht?
 
Salamimander schrieb:
Und zum Thema verschiebbare OPs: Auch das ist so ein urbaner Mythos. Kein Krankenhaus in DE hat OPs verschoben wenn es nicht UNBEDINGT notwendig war.
Quatsch, im Gegenteil - sehr viele Operationen, die nicht(!) UNBEDINGT notwendig sind, werden und wurden eben sehr wohl verschoben in ganz vielen Krankenhäusern...

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...nicht-dringlicher-Operationen-wegen-Corona-an

https://www.tagesschau.de/inland/kliniken-corona-101.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...on-wegen-corona-verschoben-wird/26629724.html

usw...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337
Es geht "MIR" auch nicht darum, dass es "keine" Wirkung zeigt, es steht nur in keiner Relation. Man macht hier reine Symbolpolitik für 1-2% um sein eigenes Versagen in der Krise zu kaschieren. Natürlich greift ein Lauterbach nach jedem Strohhalm. Wenn man ihn fragt, würde er auch die Prohibition einführen.
Ergänzung ()

Scrypton schrieb:
Quatsch, im Gegenteil - sehr viele Operationen, die nicht(!) UNBEDINGT notwendig sind, werden und wurden eben sehr wohl verschoben in ganz vielen Krankenhäusern...

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...nicht-dringlicher-Operationen-wegen-Corona-an

https://www.tagesschau.de/inland/kliniken-corona-101.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...on-wegen-corona-verschoben-wird/26629724.html

usw...

Angekündigt wurde viel. Ich war leider sehr sehr oft im Krankenhaus dieses Jahr (Sowohl als Patient, als auch nur begleitend) und keine dieser OPs wurde verschoben. Ich habe sogar explizit nachgefragt und da hieß es: Es macht für das Krankenhaus keinen Sinn es zu verschieben, da die dadurch freien Kapazitäten einfach nur brach liegen würden und niemand davon bei Corona aushelfen kann. Ich würde sogar soweit gehen, dass nur dann Krankenhäuser Termine Absagen, weil sie auf Kante genäht sind und froh waren keinen Grund suchen zu müssen (Und Corona selbst war reell vermutlich(!)<1% die Ursache. Es gibt bisher auch keine Zahlen die nur im Ansatz in eine andere Richtung deuten)
 
CCIBS schrieb:
Es ist relevant, ob sich mehr an Silvester allgemein verletzten, wie ohne Silvester.
Ich habe neulich in einer anderen Quelle gelesen, dass das ca. 1200 Personen an Silvester sind die Schäden durch Feuerwerk davon tragen, was 0,6 Patienten pro Krankenhaus entspräche (klar in Großstädten etwas mehr, in kleineren etwas weniger). Die Verletzungen durch ausländisches Feuerwerk sind da ja noch nichtmal mit aufgeführt. Und das sollen die Krankenhäuser nicht wegstecken?
Ich versuche mal, die Quelle noch zu finden...

Ich glaube vielmehr, dass die meisten Krankenhäuser (geht ja aus den genannten Links mehr oder weniger hervor) nur die hohe Anzahl der Patienten in den Notaufnahmen sehen, der Grund der Verletzungen fällt jedoch unter den Tisch. Hier wird alles in einen Topf geschmissen und das halte ich für falsch.

CCIBS schrieb:
Das Pyroverbot dieses Jahr soll ja die Motivation senken, Silvester allgemein zu feiern.
Glaube ich nicht, die Leute besaufen sich auch ohne Feuerwerk. Das Feuerwerk alleine ist kein Grund, eine Party ausfallen zu lassen. Außerdem gelten ja sowieso die Kontaktbeschränkungen und das Ausgangsverbot. Viel feiern wird da ohnehin nicht sein.

CCIBS schrieb:
Ob diese weniger sein werden, sieht man dann halt erst danach.
Yep, und auf diese Zahlen bin ich gespannt.
 
Salamimander schrieb:
Angekündigt wurde viel.
Und getan ebenfalls viel; lesen kannst du ja wohl?

Salamimander schrieb:
Ich war leider sehr sehr oft im Krankenhaus dieses Jahr
Irgendwelche privaten Märchen sind völlig unerheblich. Es wurde nachgewiesen, dass Operationen verschoben wurden und werden - dazu gibt es dutzende Quellen.

Deine Behauptung wurde dementsprechend als Unsinn zu den Akten gelegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankenDoM
Scrypton schrieb:
Und getan ebenfalls viel; lesen kannst du ja wohl?
Zahlen bitte. Bisher eine Behauptung, oder in deinen Worten: Märchen!
Scrypton schrieb:
Irgendwelche privaten Märchen sind völlig unerheblich. Es wurde nachgewiesen, dass Operationen verschoben wurden und werden - dazu gibt es dutzende Quellen.
"Mir passen die Fakten des Gegenüber nicht, also unerheblich". Halte dich einfach zurück, du bist der Hauptgrund, dass der Thread hier temporär dicht war. (Und Zahlen sehe ich hier noch immer keine. Bei der Diskussion geht es nicht um "True und False" sondern um Relationen und Auswirkungen)
Scrypton schrieb:
Deine Behauptung wurde dementsprechend als Unsinn zu den Akten gelegt.
Ich korrigiere mal für dich:
Deine dargestellte Sichtweise wurde auf Grund meines persönlichen Empfindens als Unsinn zu meinen Akten gelegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cyberdunk
foo_1337 schrieb:
Nun wurde das beiseite geräumt und auf Lauterbach, den Marburger Bund etc. gehört (Seehofer z.B. war dagegen) und jetzt ist es auch nicht recht?
Einer der Makel einer Demokratie mit Meinungsfreiheit ... es finden sich immer welche, die die Entscheidung doof finden ... und das hat rein garnichts damit zu tun, ob eine Entschedung faktenbasiert getroffen wurde, ob sie richtig oder falsch war (diese Bewertung ist eh höchst subjektiv bzw. perspektivabhängig) oder ob man eine Entscheidung persönlich nachvollziehen kann.

Eine Entscheidung bedeutet für irgendjemanden immer auch Veränderung ... und manchen ist allein das schon genug Anlass zum Meckern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337
Salamimander schrieb:
Darfst du dir selbst suchen, aber hier:
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...nicht-dringlicher-Operationen-wegen-Corona-an

https://www.tagesschau.de/inland/kliniken-corona-101.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...on-wegen-corona-verschoben-wird/26629724.html

Salamimander schrieb:
Mir passen die Fakten des Gegenüber nicht
Mein Gegenüber - also du - hast keinerlei Fakten präsentiert, sondern abenteuerliche, der Wirklichkeit widersprechende Behauptungen. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337
Salamimander schrieb:
Zahlen bitte. Bisher eine Behauptung, oder in deinen Worten: Märchen!
Aus dem Tagesschau-Link (von @Scrypton):

Keine bundesweiten Zahlen für den Herbst


Wie viel weniger Patienten jetzt in dieser neuen Pandemie-Phase noch behandelt werden, ist unklar. Im Frühjahr zumindest ging die Patientenzahl in Kliniken deutlich zurück. Das zeigte eine Auswertung der Krankenhausfälle unter den 27 Millionen AOK-Versicherten. Darin stellte das Wissenschaftliche Institut der AOK zwischen März und April 2020 zum Beispiel bei Hüftoperationen einen Rückgang von insgesamt 79 Prozent fest.


Im Frühjahr wurden jedoch auch lebensbedrohliche Notfälle seltener behandelt: Die Zahl der Herzinfarktbehandlungen ging um 31 Prozent zurück, die der Schlaganfallbehandlungen um 18 Prozent. Betroffene Patientinnen und Patienten hätten im Frühjahr den Rettungsdienst seltener alarmiert, so die Auswertung.


"Wer einen Unfall oder Notfall hat, muss ein Krankenhaus aufsuchen und auch operiert werden", appelliert Jürgen Mahlzahn vom AOK-Bundesverband heute. "Die Patienten sollten keine Scheu haben, wegen Corona Kliniken aufzusuchen. Nur planbare Operationen werden verschoben."
Es gibt scheinbar keine aktuellen Zahlen, aber die genannten zeigen deutlich, dass zumindest bei der AOK ein Rückgang verzeichnet wurde (und die kümmern sich um knapp ein Drittel der Bundesbevölkerung).
Wie gesagt, Zahlen für Frühjahr bzw. Frühsommer ... aber allein bei den Hüftoperationen gab es dort einen Rückgang um fast 80%.

"Nichts" geht definitiv anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben