Ob die Platte nun bei einer Datensicherung den Geist aufgibt oder beim Testprogramm vom Hersteller bleibt doch gleich, die Daten sind doch bei beiden Vorhaben weg. Dann kannst Du wenigstens den Teil retten, der übertragen wird. Wenn ein Fehler bei der Analyse mit dem Herstellertool auftritt, bekommst Du als Information die Platte einzuschicken, wenn noch Garantie besteht, daten sind dann auch weg weil die Hersteller der Platten keine Daten retten (Seagate bietet es mittlerweile an, wird aber bestimmt auch nicht kostenlos sein), sonst Pech. Wenn Du sicher gehen möchtest, das alle Daten gerettet werden, bemühe ein Datenrettungslabor und mach ein paar hundert Euro locker, wenn die Daten so wichtig sind, hast Du das Geld ja auch wohl übrig.
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Problem mit Samsung Spinpoint: Klackern + "Fehler beim Einlagern einer Speicherseite"
- Ersteller IPS.Blue
- Erstellt am
Gut, werde dann wohl die Wiederherstellung starten...
Fragt sich nun blos ob ich dafür den "Unstoppable Copier" verwende, oder eines der hier aufgelisteten Programme, beispielsweise "Get Data Back", "Easy Recovery" oder "Recover My Files".
Von den zwei Partitionen meiner Festplatte ist eine mit TrueCrypt verschlüsselt, ist hier dann ein klonen der kompletten Partition angesagt nehme ich an?
Edit:
Werde es wohl mit Restorer2000 oder R-Studio probieren, die wurden beide von Mueli in einem anderen Thread empfohlen.
R-Studio arbeitet laut Homepage auch mit "verschlüsselten und komprimierten" Daten. Aber wie funktioniert das wenn ich nirgendwo Gelegenheit habe mein TrueCrypt Passwort für die Partition einzugeben? Kann man R-Studio "sagen", dass es sich um eine verschlüsselte Partition handelt?
Fragt sich nun blos ob ich dafür den "Unstoppable Copier" verwende, oder eines der hier aufgelisteten Programme, beispielsweise "Get Data Back", "Easy Recovery" oder "Recover My Files".
Von den zwei Partitionen meiner Festplatte ist eine mit TrueCrypt verschlüsselt, ist hier dann ein klonen der kompletten Partition angesagt nehme ich an?
Edit:
Werde es wohl mit Restorer2000 oder R-Studio probieren, die wurden beide von Mueli in einem anderen Thread empfohlen.
R-Studio arbeitet laut Homepage auch mit "verschlüsselten und komprimierten" Daten. Aber wie funktioniert das wenn ich nirgendwo Gelegenheit habe mein TrueCrypt Passwort für die Partition einzugeben? Kann man R-Studio "sagen", dass es sich um eine verschlüsselte Partition handelt?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Doppelpost, bitte die Forenregeln beachten!)
Kleines Update:
Habe die Festplatte nochmal versucht anzubooten, jedoch vergeblich.
In Windows selbst kann man im Explorer nicht auf sie zugreifen, es kommt die "Fehler beim Einlagern einer Speicherseite" Fehlermeldung; während man versucht im Explorer auf sie zuzugreifen klackert sie - ansonsten ist sie still.
Ich habe dann mit Testdisk (da ich mit Unstoppable Copier auch die Fehlermeldung bekam) weiter gemacht. Ich kenne mich nicht so gut mit dem Programm aus, habe aber wohl eine Art Suche nach Partitionen gestartet. Mit dem Ergebnis das ich per Hand (c für copy) mir von der unverschlüsselten Partition alle Dateien kopiert habe, die ich gebraucht habe. Dabei hat die Festplatte sogut wie nie geklackert. Den Deeper Scan habe ich dann aber nicht gemacht, der hätte mir zu lang gebraucht.
Ich weiß allerdings nicht genau, wie ich nun mit der verschlüsselten Partition verfahren soll. Kann ich eventuell mit Testdisk versuchen die Platte wieder anbootbar zu machen?
Anbei mal Screens:
Edit: Log
Mon Apr 21 02:07:48 2008
Command line: TestDisk
TestDisk 6.9, Data Recovery Utility, February 2008
Christophe GRENIER <grenier@cgsecurity.org>
http://www.cgsecurity.org
Windows version (ext2fs lib: 1.40.2, ntfs lib: 10:0:0, reiserfs lib: 0.3.1-rc8, ewf lib: 20070512)
file_read(4,1,buffer,781433729(48641/254/63)) lseek err Invalid argument
file_read(5,1,buffer,976784129(60801/254/63)) lseek err Invalid argument
Hard disk list
Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB - CHS 48641 255 63, sector size=512
Disk /dev/sdb - 500 GB / 465 GiB - CHS 60801 255 63, sector size=512
Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB
Partition table type: Intel
Analyse Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB - CHS 48641 255 63
Geometry from i386 MBR: head=255 sector=63
NTFS at 0/1/1
check_part_i386 failed for partition type 07
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=6
get_geometry_from_list_part_aux head=8 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=16 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=32 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=64 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=128 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=240 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=6
Current partition structure:
1 * HPFS - NTFS 0 1 1 5221 254 63 83891367 [System]
2 E extended LBA 5222 0 1 48640 254 63 697526235
Invalid NTFS boot
5 L HPFS - NTFS 5222 1 1 48640 254 63 697526172
5 L HPFS - NTFS 5222 1 1 48640 254 63 697526172
Ask the user for vista mode
Allow partial last cylinder : No
search_vista_part: 0
search_part()
Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB - CHS 48641 255 63
NTFS at 0/1/1
filesystem size 83891367
sectors_per_cluster 8
mft_lcn 786432
mftmirr_lcn 5243210
clusters_per_mft_record -10
clusters_per_index_record 1
D HPFS - NTFS 0 1 1 5221 254 63 83891367 [System]
NTFS, 42 GB / 40 GiB
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=2
get_geometry_from_list_part_aux head=8 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=16 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=32 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=64 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=128 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=240 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=2
Results
* HPFS - NTFS 0 1 1 5221 254 63 83891367 [System]
NTFS, 42 GB / 40 GiB
NTFS Volume is dirty.
Zum Verfahren: Soweit ich das verstanden habe, habe ich mit Quick Search die unverschlüsselte, erste Partition C meiner alten Festplatte gefunden. Mittels "P" habe ich ihren Inhalt sichtar gemacht und mit "c" entsprechende Ordner/Dateien herauskopiert. Einen Deeper Search habe ich dann erst einmal unterlassen, da ich mir nicht sicher war, ob er notwendig war/ist.
Zu der TrueCrypt-Sache: Die 2te Partition (die wesentlich größere) ist mit TrueCrypt verschlüsselt. Ich habe hier schon gelesen, das Testdisk seit einiger Zeit TrueCrypt-Unterstützung bietet, habe blos noch nicht ganz gefunden, wie sich das äußert.
Habe die Festplatte nochmal versucht anzubooten, jedoch vergeblich.
In Windows selbst kann man im Explorer nicht auf sie zugreifen, es kommt die "Fehler beim Einlagern einer Speicherseite" Fehlermeldung; während man versucht im Explorer auf sie zuzugreifen klackert sie - ansonsten ist sie still.
Ich habe dann mit Testdisk (da ich mit Unstoppable Copier auch die Fehlermeldung bekam) weiter gemacht. Ich kenne mich nicht so gut mit dem Programm aus, habe aber wohl eine Art Suche nach Partitionen gestartet. Mit dem Ergebnis das ich per Hand (c für copy) mir von der unverschlüsselten Partition alle Dateien kopiert habe, die ich gebraucht habe. Dabei hat die Festplatte sogut wie nie geklackert. Den Deeper Scan habe ich dann aber nicht gemacht, der hätte mir zu lang gebraucht.
Ich weiß allerdings nicht genau, wie ich nun mit der verschlüsselten Partition verfahren soll. Kann ich eventuell mit Testdisk versuchen die Platte wieder anbootbar zu machen?
Anbei mal Screens:
Edit: Log
Mon Apr 21 02:07:48 2008
Command line: TestDisk
TestDisk 6.9, Data Recovery Utility, February 2008
Christophe GRENIER <grenier@cgsecurity.org>
http://www.cgsecurity.org
Windows version (ext2fs lib: 1.40.2, ntfs lib: 10:0:0, reiserfs lib: 0.3.1-rc8, ewf lib: 20070512)
file_read(4,1,buffer,781433729(48641/254/63)) lseek err Invalid argument
file_read(5,1,buffer,976784129(60801/254/63)) lseek err Invalid argument
Hard disk list
Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB - CHS 48641 255 63, sector size=512
Disk /dev/sdb - 500 GB / 465 GiB - CHS 60801 255 63, sector size=512
Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB
Partition table type: Intel
Analyse Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB - CHS 48641 255 63
Geometry from i386 MBR: head=255 sector=63
NTFS at 0/1/1
check_part_i386 failed for partition type 07
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=6
get_geometry_from_list_part_aux head=8 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=16 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=32 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=64 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=128 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=240 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=6
Current partition structure:
1 * HPFS - NTFS 0 1 1 5221 254 63 83891367 [System]
2 E extended LBA 5222 0 1 48640 254 63 697526235
Invalid NTFS boot
5 L HPFS - NTFS 5222 1 1 48640 254 63 697526172
5 L HPFS - NTFS 5222 1 1 48640 254 63 697526172
Ask the user for vista mode
Allow partial last cylinder : No
search_vista_part: 0
search_part()
Disk /dev/sda - 400 GB / 372 GiB - CHS 48641 255 63
NTFS at 0/1/1
filesystem size 83891367
sectors_per_cluster 8
mft_lcn 786432
mftmirr_lcn 5243210
clusters_per_mft_record -10
clusters_per_index_record 1
D HPFS - NTFS 0 1 1 5221 254 63 83891367 [System]
NTFS, 42 GB / 40 GiB
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=2
get_geometry_from_list_part_aux head=8 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=16 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=32 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=64 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=128 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=240 nbr=1
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=2
Results
* HPFS - NTFS 0 1 1 5221 254 63 83891367 [System]
NTFS, 42 GB / 40 GiB
NTFS Volume is dirty.
Zum Verfahren: Soweit ich das verstanden habe, habe ich mit Quick Search die unverschlüsselte, erste Partition C meiner alten Festplatte gefunden. Mittels "P" habe ich ihren Inhalt sichtar gemacht und mit "c" entsprechende Ordner/Dateien herauskopiert. Einen Deeper Search habe ich dann erst einmal unterlassen, da ich mir nicht sicher war, ob er notwendig war/ist.
Zu der TrueCrypt-Sache: Die 2te Partition (die wesentlich größere) ist mit TrueCrypt verschlüsselt. Ich habe hier schon gelesen, das Testdisk seit einiger Zeit TrueCrypt-Unterstützung bietet, habe blos noch nicht ganz gefunden, wie sich das äußert.
Zuletzt bearbeitet:
Mueli
Admiral
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- 7.542
Das ist nicht gerade die richtige Einstellung, wenn man seine Daten wieder bekommen möchte, bei der Datenwiederherstellung sollte man schon mit der nötigen Sorgfalt vorgehen und die braucht nun mal Zeit. Wenn Du mit dem Deeper Scan weiter gemacht hättest, wäre vielleicht auch noch die zweite Partition gefunden worden. Der erste Screen deutet auf einen def. Bootsektor hin, dies hätte aber keinen Einfluss auf das Bootverhalten, wenn das System auf der ersten Partition liegt.
Es fehlt die Information, ob mit P (list files) bei der Auswahl jeder Zeile (mit Ausnahme der zweiten) im ersten Screen das Dateisystem gelistet wird.
Eine Diagnose sollte wie folgt aussehen:
Nach dem Start von Testdisk beantwortest Du die Frage nach einer Logdatei mit Y. Den Partitionstyp solltest Du mit Intel beantworten. Dann wird Analyse aus dem dann erscheinenden Menü gewählt. Mit Quick Search wird dann der Vorgang fortgeführt (bei Vista mit Y antworten, wenn die Partitionierung unter diesem OS gemacht wurde).
Wichtig:
Wenn jetzt Partitionen gefunden wurden, kannst Du sie jeweils mit den Pfeiltasten anwählen und mit P deren Inhalt sichtbar machen. Mit Q geht es zurück ins Menü. Sollten keine Partitionen in der ersten Suche gefunden worden sein, wird mit Enter weiter gemacht, hier ist dann im Menü [ Quit ] [ Deeper Search ] [ Write ], die tiefere Suche mit Deeper SEARCH auszuwählen (dieser Vorgang kann dann schon eine Weile dauern).
Wenn jetzt Partitionen (sie sollten jetzt u.U. grün dargestellt werden) gefunden werden, solltest Du sie wieder mit den Cursor Tasten auswählen und mittels P deren Inhalt kontrollieren, also ob alle Daten sichtbar werden. Mit den Cursor-Tasten kann gescrolled werden. Aus dem Menü, beim listen des Inhalts kann man mit c Files und ganze Partitionen kopieren.
Nach jedem elementaren Schritt (also nach der ersten Analyse, nach dem Quick Search mit der Abfrage ob die Disk unter Vista eingerichtet wurde oder nicht und nach dem deeper SEARCH) solltest Du einen Screendump (oder Photo) machen und hoch laden, alternativ kann auch die Logdatei gepostet werden.
Bilder und andere Dateien kannst Du unter Anhänge verwalten (unter dem Edit Feld) hochladen.
Der Weg einer Diagnose ist hier recht anschaulich beschrieben.
Danach würden dann die weitere Vorgehensweise besprochen werden.
Es fehlt die Information, ob mit P (list files) bei der Auswahl jeder Zeile (mit Ausnahme der zweiten) im ersten Screen das Dateisystem gelistet wird.
Eine Diagnose sollte wie folgt aussehen:
Nach dem Start von Testdisk beantwortest Du die Frage nach einer Logdatei mit Y. Den Partitionstyp solltest Du mit Intel beantworten. Dann wird Analyse aus dem dann erscheinenden Menü gewählt. Mit Quick Search wird dann der Vorgang fortgeführt (bei Vista mit Y antworten, wenn die Partitionierung unter diesem OS gemacht wurde).
Wichtig:
Wenn jetzt Partitionen gefunden wurden, kannst Du sie jeweils mit den Pfeiltasten anwählen und mit P deren Inhalt sichtbar machen. Mit Q geht es zurück ins Menü. Sollten keine Partitionen in der ersten Suche gefunden worden sein, wird mit Enter weiter gemacht, hier ist dann im Menü [ Quit ] [ Deeper Search ] [ Write ], die tiefere Suche mit Deeper SEARCH auszuwählen (dieser Vorgang kann dann schon eine Weile dauern).
Wenn jetzt Partitionen (sie sollten jetzt u.U. grün dargestellt werden) gefunden werden, solltest Du sie wieder mit den Cursor Tasten auswählen und mittels P deren Inhalt kontrollieren, also ob alle Daten sichtbar werden. Mit den Cursor-Tasten kann gescrolled werden. Aus dem Menü, beim listen des Inhalts kann man mit c Files und ganze Partitionen kopieren.
Nach jedem elementaren Schritt (also nach der ersten Analyse, nach dem Quick Search mit der Abfrage ob die Disk unter Vista eingerichtet wurde oder nicht und nach dem deeper SEARCH) solltest Du einen Screendump (oder Photo) machen und hoch laden, alternativ kann auch die Logdatei gepostet werden.
Bilder und andere Dateien kannst Du unter Anhänge verwalten (unter dem Edit Feld) hochladen.
Der Weg einer Diagnose ist hier recht anschaulich beschrieben.
Danach würden dann die weitere Vorgehensweise besprochen werden.
Habe per Edit oben noch den Log gepostet. Lässt er weitere Schlüsse zu?
Kannst du mir erklären was du mit: "Der erste Screen deutet auf einen def. Bootsektor hin, dies hätte aber keinen Einfluss auf das Bootverhalten, wenn das System auf der ersten Partition liegt." meinst? Fände es unlogisch wenn ein defekter Bootsektor nicht negativen Einfluss auf die "Bootability" hätte.
In https://www.computerbase.de/forum/threads/verschluesselte-partition-mit-truecrypt-zerstoert.314669/ diesem Thread habe ich gefunden, dass Fiona sich nicht sicher war in wiefern man mit Testdisk eine TrueCrypt Partition reparieren kann.
Jedoch weiß ich ja gar nicht ob diese Partition bei mir kaputt ist.
Besteht die Hoffnung dass ich die Windows-Partition mit Testdisk wieder bootfähig machen kann?
Oder sind hierfür noch weitere Tests nötig? Ich würde dann halt nochmal die Quick-Search durchführen und diesmal das von dir monierte Fehlen der Information "ob mit P (list files) bei der Auswahl jeder Zeile (mit Ausnahme der zweiten) im ersten Screen das Dateisystem gelistet wird" nachliefern.
Anschließend würde ich dann die Deeper Search durchführen.
Kannst du mir erklären was du mit: "Der erste Screen deutet auf einen def. Bootsektor hin, dies hätte aber keinen Einfluss auf das Bootverhalten, wenn das System auf der ersten Partition liegt." meinst? Fände es unlogisch wenn ein defekter Bootsektor nicht negativen Einfluss auf die "Bootability" hätte.
In https://www.computerbase.de/forum/threads/verschluesselte-partition-mit-truecrypt-zerstoert.314669/ diesem Thread habe ich gefunden, dass Fiona sich nicht sicher war in wiefern man mit Testdisk eine TrueCrypt Partition reparieren kann.
Jedoch weiß ich ja gar nicht ob diese Partition bei mir kaputt ist.
Besteht die Hoffnung dass ich die Windows-Partition mit Testdisk wieder bootfähig machen kann?
Oder sind hierfür noch weitere Tests nötig? Ich würde dann halt nochmal die Quick-Search durchführen und diesmal das von dir monierte Fehlen der Information "ob mit P (list files) bei der Auswahl jeder Zeile (mit Ausnahme der zweiten) im ersten Screen das Dateisystem gelistet wird" nachliefern.
Anschließend würde ich dann die Deeper Search durchführen.
Mueli
Admiral
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- 7.542
Im Log steht dasselbe wie aus den Bildern abzulesen ist.
Jede Partition hat einen Bootsektor und dann gibt es noch den MBR, der Bootsektor der C-Partition wird nicht als def. moniert, sondern der der großen Partition und booten tust Du sicher von C.
Du Kannst im Menü Advanced (unterhalb von Analyse) von jeder Partition den Bootsektor prüfen und gegebenenfalls wiederherstellen, dazu wählst Du mit dem Cursor die jeweilige Partition an und drückst auf Boot, dann werden Dir die Informationen zu dem Bootsektor der jeweiligen Partition angezeigt.
Wenn ein und dieselbe Partition zweimal in der Liste (in Testdisk) erscheint, ist es vielfach ein Indiz dafür, dass die der Bootsektor einen weg hat.
Irgendwie drehen wir uns im Kreis, Du hast anfänglich von 3 Partitionen geschrieben und auf der ersten Seite war auch noch keine Rede von Truecrypt. Testdisk machst Du keine Diagnose zu Ende obwohl nicht alle Partitionen gefunden werden. Auch eine Hardware-Diagnose hat noch nicht stattgefunden, wir wissen also nicht, ob eine def. Disk Dein eigentliches Problem ist.
Jede Partition hat einen Bootsektor und dann gibt es noch den MBR, der Bootsektor der C-Partition wird nicht als def. moniert, sondern der der großen Partition und booten tust Du sicher von C.
Du Kannst im Menü Advanced (unterhalb von Analyse) von jeder Partition den Bootsektor prüfen und gegebenenfalls wiederherstellen, dazu wählst Du mit dem Cursor die jeweilige Partition an und drückst auf Boot, dann werden Dir die Informationen zu dem Bootsektor der jeweiligen Partition angezeigt.
Wenn ein und dieselbe Partition zweimal in der Liste (in Testdisk) erscheint, ist es vielfach ein Indiz dafür, dass die der Bootsektor einen weg hat.
Irgendwie drehen wir uns im Kreis, Du hast anfänglich von 3 Partitionen geschrieben und auf der ersten Seite war auch noch keine Rede von Truecrypt. Testdisk machst Du keine Diagnose zu Ende obwohl nicht alle Partitionen gefunden werden. Auch eine Hardware-Diagnose hat noch nicht stattgefunden, wir wissen also nicht, ob eine def. Disk Dein eigentliches Problem ist.
Zum im Kreis drehen: Von drei Partitionen war nie die Rede, vielleicht ist an irgendeiner Stelle fälschlicher Weise der Eindruck davon entstanden. Es handelt sich um eine 400 GB Samsung Platte, die zwei Partitionen beinhaltet. Die unverschlüsselte Partition C (die kleine), und die per TrueCrypt verschlüsselte Partition D. (Das mit TrueCrypt habe ich zugegeben eine Weile für mich behalten, da ich anfänglich derart desillusioniert war, dass ich das Retten der großen Dateien auf der verschlüsselten Partition D abgeschrieben hatte.)
Von der Partition C habe ich mittlerweile alles kopiert was ich wollte, via Testdisk.
Eine Hardware-Diagnose habe ich nicht durchgeführt, weil es hieß, davor solle man seine Daten sichern.
Die Testdisk-Analyse (also die Deeper Search) habe ich nicht zuende geführt, weil ich die Hoffnung hatte, die bisherigen Ergebnisse würden genug Schlüsse auf den Zustand der Platte zulassen, und ich die Platte nicht unnötigerweise "stressen" wollte. War wohl eine Fehleinschätzung meinerseits.
Ich werde dann jetzt den Deeper Search laufen lassen.
Edit:
Habe die "Deeper Search" durchlaufen lassen, anbei gleich Screens.
Auf die 2te Partition konnte ich dadurch aber auch nicht zugreifen. Dann habe ich einfach mal TrueCrypt gestartet direkt per Ausführen, wenn man einfach so in den Datei-Explorer ginge, würde die Platte nämlich anfangen zu loopen und Klackern von sich geben. TrueCrypt hat mir dann zu meiner Überraschung beide Discs angezeigt, woraufhin ich die verschlüsselte Partition der alten Festplatte, nach ein bisschen Klackern, einfach entschlüsselt habe. Habe die Partition dann wiederum per Ausführen geöffnet und bin gerade am herunter-kopieren der Dateien.
Das Kopieren benötigt noch drei Stunden, vorausgesetzt denn, es kommt zum Abschluss.
Kann man nun aus der "Deeper Search" und dem von mir beschriebenen Verhalten auf die Quelle des Fehlers schließen?
Von der Partition C habe ich mittlerweile alles kopiert was ich wollte, via Testdisk.
Eine Hardware-Diagnose habe ich nicht durchgeführt, weil es hieß, davor solle man seine Daten sichern.
Die Testdisk-Analyse (also die Deeper Search) habe ich nicht zuende geführt, weil ich die Hoffnung hatte, die bisherigen Ergebnisse würden genug Schlüsse auf den Zustand der Platte zulassen, und ich die Platte nicht unnötigerweise "stressen" wollte. War wohl eine Fehleinschätzung meinerseits.
Ich werde dann jetzt den Deeper Search laufen lassen.
Edit:
Habe die "Deeper Search" durchlaufen lassen, anbei gleich Screens.
Auf die 2te Partition konnte ich dadurch aber auch nicht zugreifen. Dann habe ich einfach mal TrueCrypt gestartet direkt per Ausführen, wenn man einfach so in den Datei-Explorer ginge, würde die Platte nämlich anfangen zu loopen und Klackern von sich geben. TrueCrypt hat mir dann zu meiner Überraschung beide Discs angezeigt, woraufhin ich die verschlüsselte Partition der alten Festplatte, nach ein bisschen Klackern, einfach entschlüsselt habe. Habe die Partition dann wiederum per Ausführen geöffnet und bin gerade am herunter-kopieren der Dateien.
Das Kopieren benötigt noch drei Stunden, vorausgesetzt denn, es kommt zum Abschluss.
Kann man nun aus der "Deeper Search" und dem von mir beschriebenen Verhalten auf die Quelle des Fehlers schließen?
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Mueli
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Ja!Horzt schrieb:Gibt es auch eine Methode, um die Daten von einem Raid Verbund wiederherzustellen?
Lg
Horzt
Lt. Junior Grade
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Naja bin eines Morgens durch ein lautes Klacken wach geworden. Es handelt sich hier um 2 Samsung Sata Platten mit einer Kapazität von 400GB. Ist das übliche Problem, was etliche Nutzer der Platte zu haben scheinen.
Auf dem Raid befidet sich mein ganzes Photoarchiv, Downloads etc. Habe aber kein Geld für nen Recovery Unternehmen...
Auf dem Raid befidet sich mein ganzes Photoarchiv, Downloads etc. Habe aber kein Geld für nen Recovery Unternehmen...
Mueli
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Wenn das RAID noch als solches erkannt wird (also z. B. im BIOS) könnte es noch mit Testdisk funktionieren. Wenn das RAID nicht mehr erkannt wird, müsstest Du die Disks an einen anderen Controller oder an Ports anschließen, die nicht im RAID laufen. Eine Diagnose könnte dann mit z. B. Restorer2000 durchgeführt werden (es gibt dort ein Menü, mit dem man beide Disk als virtuelles RAID zusammensetzen kann). Do könntest mit der Demo erst einmal testen, es können dort Files bis zu einer Größe von etwa 128kB wieder hergestellt werden. Das Programm kostet etwa 40 Euro, bei einem Datenrettungsunternehmen wären mehrere hundert bis ein paar tausend Euro (je nach Aufwand) fällig.
Horzt
Lt. Junior Grade
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Ich glaube das es noch erkannt wird. Man hört jedoch die Festplatte immer anlaufen, dann hörts auf, dann läuft sie wieder an(und immer so weiter) und dazwischen noch knacken. Windows fährt leider nicht hoch. Ein anderen Raid Chip hab ich auf dem Board nicht drauf, er wird zwangsläufig immer versuchen die Platten als Raid zu erkennen.
Ideen?
Sollte alles nicht klappen, so werde ich eine extern einrichten und die defekte zurück senden.
Ideen?
Sollte alles nicht klappen, so werde ich eine extern einrichten und die defekte zurück senden.
Mueli
Admiral
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Ein 'Ich glaube' reicht nicht, im BIOS wird es doch angezeigt, alternativ kannst Du die Recovery Console von der XP-CD starten und per map, diskpart, fsutil etc. die Volumes testen. Du musst schon mehr Informationen liefern wie Hardware, OS, Patch-Level, Filesysteme, RAID Level, Partitionierung usw.
Auch mit Datenrettungstools kannst Du ein RAID beackern, indem Du es in der Software virtuell zusammen fügst.
Auch mit Datenrettungstools kannst Du ein RAID beackern, indem Du es in der Software virtuell zusammen fügst.
Mueli
Admiral
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Teste die Disks mal mit dem Herstellertool.
Mueli
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Das Klackern kommt vom laden der Köpfe, die Disk macht dann Spin-Up und Spin Down in einer Schleife, entweder läuft sie nicht in der vorgegebenen Zeit hoch oder kann sich nicht kalibrieren, weil z.B. die Servoinformationen nicht gelesen werden können. Die einzige Chance, die Du nach hast ist ein Kabelproblem oder der SATA-Port ist hinüber. Also Verkabelung testen und evtl. auch mal einen anderen SATA-Port probieren.
Horzt
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