Problem mit Serverprojekt !

Und ums nochmal klar zu machen: das RAID-Level ist dabei völlig egal, solange die Netzwerkanbindung dein Problem ist. Alle Alternativen wurden schon genannt.
 
Ich habe gesagt von Anfang an das ich es schneller haben wir als mein alter Server.

Die haben dann wirklich geprahlt , Sie werden sehen was für unterschiede kommen
Es ist wie Tag und Nacht.
Wirklich ein Techniker nannte das System ein Mördersystem , dabei scheints mir eher ein FIAT 500 als ein Ferrari ,-P
Die Firma haben wir sowieso aus dem Vertrag genommen.
 
Du hast vermutlich ein mordsschnelles SAN & Server gekauft... aber die Verbindung dazwischen ist scheiße.

Habt ihr da nie drüber gesprochen?

Im Moment betreibst du nen Ferrari in ner 30er Zone, um bei deinem Vergleich zu bleiben.
 
Die haben dann wirklich geprahlt , Sie werden sehen was für unterschiede kommen
Es ist wie Tag und Nacht.
Wirklich ein Techniker nannte das System ein Mördersystem

Sorry wenn ichs mal so sage, aber eine qualifizierte Aussage ist das nicht.

Kannten sie den Datendurchsatz vorher? War bewusst, dass der vorherige Durchsatz über Interne Platten erreicht wurde?

Sieht mir (so ungerne ich es sage) nach verkorksten Projektanforderungen und fehlender Soll-Ist Konzeption aus...


edith:

Die Aussage von Benzer trifft es gut(irgendwie sind wir uns öfter mal einig :D ) ....
Das einzige was ihr da machen könnt, wäre 10GE, FCoE, oder FC.

Ich hoffe, bei euch wurde auch an HA und Disaster Recovery gedacht? Sofern das ein Produktivsystem werden will, wäre das noch zu berücksichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja aber Datendurchsatz ist nunmal nicht alles am System.
Da kommts dann eher auf Ressourcen wie Prozessor und Arbeitsspeicher an. Aber ein SAN mit 1GBit an ESX-Hosts anzubinden, welche ja mehrere Server bedienen, ist schon komisch...
Da kannste noch son Mördersystem mit 64 GB RAM und xxx GHz haben wenn der Flaschenhals das Gigabit Netz ist. Für mich ist das einfach ein grober Projektfehler seitens deren Firma. Bei 40k sollte eine gute Anbindung drin sein. Und wenn ich im Notfall an ein paar anderen Ende spare. Aber Job der Firma ist es eben so einen Flaschenhals zu verhindern...
 
Den Zweiten Teil könnte man so unterschreiben, kommt drauf an wie man eine "gute Anbindung" im Rahmen der Anforderungen definiert.

Zum Ersten Teil: 1GE ist mit seinen 100Mbit Netto sehr schnell am Ende ...erst recht in einer SAN-Umgebung mit mehreren VMs und SQL
 
Neon_xD schrieb:
Das Problem ich war beteiligt am Projekt hab aber gesagt was ich will , nämlich Geschwidigkeiten.

Genau das ist so unschön wie es auch sein mag dein Fehler. Im Vorfeld müssen bei Beteiligungen von externen Unternehmen immer exakte Mindestanforderungen erarbeitet werden welche zu erfüllen sind.

Wer das nicht macht sitzt schnell in der Tinte denn den Zuschlag bekommt bei der Auftragsvergabe im Regelfall das "beste" (und damit fast immer günstigste) Angebot welches die gestellten Anforderungen zu 100% erfüllt.

Hat zur Folge das ich mir solange das Projekt nicht komplett ausgelagert ist sehr genau überlegen muss was ich eigentlich benötige. Hier macht es dann vom wirtschaftlichen Standpunkt gesehen ehrlich gesagt selten Sinn überhaupt ein externes Unternehmen zu beauftragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So also die Anforderungen waren gegeben , wir haben 4 Monate uns zusammen alles angeschaut.
Da ich bei einem Kunden war und mich nicht wirklich viel Selbst darum kümmern konnte , wurde eine Dienstleistungsfirma beauftragt.

Die haben selber gesagt mit der Konstellation kann ich mit 200 - 300 MB/S rechnen.
Die Vorkonfiguration die 2000€ gekostet hat, war nicht wirklich da der hätte sehen müssen das am Anfang die Daten mit 1,2MB durchs Netz schlafen.

Erst nach der Schrift. Mängelrüge wurden Sie aktiv.
Dann haben Sie einen anderen Techniker geschickt der jetzt die 100MB erreicht hat.

Die Clients kommunizieren mit 2x PowerConnect 3548 die mein Vorgänger gebaut hat.
Ich denke das sind Sowiso 100MB Switche, die sollte ich auch irgendwann Tauschen
oder ?. Das hat aber keinen effekt auf die Kommunikation zwischen Server & SAN

Gut geschwindigkeit war nicht der Hauptgrund sondern eher die Redundanz !
 
YforU schrieb:
Genau das ist so unschön wie es auch sein mag dein Fehler. Im Vorfeld müssen bei Beteiligungen von externen Unternehmen immer exakte Mindestanforderungen erarbeitet werden welche zu erfüllen sind.

Wer das nicht macht sitzt schnell in der Tinte denn den Zuschlag bekommt bei der Auftragsvergabe im Regelfall das "beste" (und damit fast immer günstigste) Angebot welches die gestellten Anforderungen zu 100% erfüllt.


Sehe ich nicht unbedingt als sein Fehler, wenn dann Teilfehler. Für mich hört sich das ganze schlampig geplant an. Ein Systemhaus soltle wissen wie eine "schnelle" SAN-ESX Umgebung aufgebaut wird und soltle zudem den IST Zustand korrekt erfassen können. Ich weis nun nicht inwieweit der TE dafür zuständig war Daten zum Netzwerk zu geben. Aber viele Kunden sagen halt es soll schneller besser sicherer werden und der Job des Systemhaus ist es dann sowohl IST und Soll Zustand umzusetzen OHNE das der Kunde sich darum kümmern muss.
Wenn der TE allerdings Sysadmin ist und im Projekt stärker involviert, hat er zumindest eine Teilschuld aufgrund Fehlkommunikation. Da bräcuhte man aber nähere Hintergründe ^^ was uns aber im prinzip ja nichts angeht :P
 
Für die Clients reicht zur not auch ein 100Mbit, das stimmt.

Was dann also gemacht werden muss: Kommunikation von SAN und Hosts über (mind) 4Gbit Fiberchannel...
Dann klappts auch wieder mit der Geschwindigkeit.

Also SAN-Switches, LWL-Kabel und feuer... Viel Spaß beim Verkabeln :-P
 
Die Clients kommunizieren mit 2x PowerConnect 3548 die mein Vorgänger gebaut hat.
Ich denke das sind Sowiso 100MB Switche, die sollte ich auch irgendwann Tauschen
oder ?. Das hat aber keinen effekt auf die Kommunikation zwischen Server & SAN
Tauschen, ja - keine Auswirkung auf SAN & VM.

Gut geschwindigkeit war nicht der Hauptgrund sondern eher die Redundanz !
Dann wohl ein Doppelfail... ein SAN kann nie redundant sein.
Redundant seid ihr nur bei den VMHosts und den Switches... raucht das SAN ab, wars das.
 
Neon_xD schrieb:
Die haben selber gesagt mit der Konstellation kann ich mit 200 - 300 MB/S rechnen.

Dann wäre ja die Schuldfrage geklärt und die Firma hätte Ihre versprochene Leistung nicht erfüllt, absichtlich verfehlt oder völlig übersehen dass nur 100 MB/s über Gigabit schleifen XD
 
Benzer schrieb:
...ein SAN kann nie redundant sein.

Nicht?! Ja Mensch, dann sollte ich mal schnell dafür sorgen, das unsere SAN Infrastruktur abgerissen wird, bevor jemand die Redundanzen bemerkt! :D

Keine Ahnung was du wirklich damit sagen willst, aber das wonach es klingt scheint es kaum gewesen zu sein! :D
 
Deswegen noch der Alte Server =)
Ja ich geb ja zu vielleicht , war die Kommunikation nicht wirklich gegeben.
Ich bin auch schuld , denn ich hätte das Überprüfen sollen ich hab halt Vertraut.
 
aber das wonach es klingt scheint es kaum gewesen zu sein!

:D

Was man machen kann, ist mehrere Module zu verbauen, die Jeweils gespiegelt werden und selbst nochmal ein Raid 5 oder 6 aufbauen.

Redundant anbinden ist noch drin. Aber wenn das Ganze San abraucht, hilft nur noch Disaster Recovery an externem Standpunkt und entsprechendes Konzept mit Umschaltung der IP-Adressen beim Provider ;-P
 
DunklerRabe schrieb:
Nicht?! Ja Mensch, dann sollte ich mal schnell dafür sorgen, das unsere SAN Infrastruktur abgerissen wird, bevor jemand die Redundanzen bemerkt! :D

Keine Ahnung was du wirklich damit sagen willst, aber das wonach es klingt scheint es kaum gewesen zu sein! :D

Okee... man kanns falsch verstehen... :D

Also das eine Storagesystem was da rum steht... die Hardware... ist nicht redundant wenn es nur eine ist. :P
 
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SAN beschreibt ja erstmal nur die Umgebung und nicht die Hardware. Man kann ein SAN auf viele Arten realisieren und auch verschieden dimensionieren.
Wenn ich nur ein Storagesystem irgendeiner Art habe kann das prinzipiell auch ein SAN sein, ist dann aber natürlich wirklich keinesfalls redundant.
 
Neon_xD schrieb:
Die haben selber gesagt mit der Konstellation kann ich mit 200 - 300 MB/S rechnen.

Die Frage ist ob das Teil des Vertrages war bzw. zumindest explizit so schriftlich festgehalten wurde. Wenn ich alles für bare Münze nehmen würde was mir Mitarbeiter von externen Unternehmen tagtäglich erzählen hätte ich ein ganz unbeschwertes und gemütliches Leben. Schlussendlich wollen die aber natürlich Ihre Produkte und Services verkaufen und dementsprechend muss jeder Mist bereits im Vorfeld selbst bis ins kleinste Detail überprüft werden.

Ein späterer Mangel ist egal wer dafür im Endeffekt verantwortlich gewesen ist immer kostspielig. Selbst wenn die Nachrüstung durch den externen Partner (auf deren Kosten) erbracht werden muss sind bis zu diesem Punkt meist massiv eigene Ressourcen verschwendet worden.

Bei solchen Projekten gehe ich deshalb immer den umgekehrten Weg. Ergo Definition der Teilkomponenten auf exakte Produkte. Ausgehend davon lasse ich mir dann alternative und bezogen auf den Funktions und Leistungsumfang gleichwertige Angebote erstellen.
 
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