Probleme beim CD-Rippen

MiLa

Cadet 2nd Year
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Juli 2024
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17
Ich gehöre, jedenfalls kommt es mir manchmal so vor, noch zu den Menschen die sich noch gerne CDs kaufen. Bei den heutigen Preisen für Gebrauchte lohnt sich das, zumindest für mich.
Diese werden dann ins FLAC gewandelt und aufs NAS gelegt.
Ich habe mir irgendwann mal einen älteren CD Player gekauft, der aber eigentlich mittlerweile nur noch da ist und die CDs das erste Mal anzuhören.
Ich habe aber teilweise jetzt in letzter Zeit das Problem gehabt, dass sie im Player einwandfrei gelaufen sind und beim Rippen über ein Computerlaufwerk haben diese CDs dann Probleme gemacht, was teilweise daran lag, dass diese etwas zerkratzt waren.
Eventuell ist aber das Laufwerk zu empfindlich.
Gibt es externe Laufwerk die vielleicht eine bessere Fehlerkorrektur haben?
 
Könnte es sich nicht um den Kopierschutz handeln?
 
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naja neue CDs die zerkratzt sind ?

oder denkst du auch an den möglichen Kopierschutz?
 
Ich kaufe ziemlich viel second hand.
Natürlich kann ich auch mal eine mit Copierschutz erwischen. Aber bei zwei drei hat man schon gesehen, dass die etwas zerkratzt waren.
Daran sieht man dann was viele unter Near Mint verstehen.
 
Die meisten CD haben kein Kopierschutz, das CD Laufwerk am PC hat eine andere Fehler Korrektur als der CD Player im Rack, wenn du Musik im PC Laufwerk Rippen solltest, benutze Exact Audio Copy, dann erkennst Du sofort wo die Korrektur eingreift, so Rippe ich immer meine CD´s
 
@MiLa
Du kannst versuchen, Wachs aufzutragen, um die Kratzer aufzufüllen und wenigstens einen Teil der Optik an dieser Stelle zu reparieren. Als Wachs kannst du Vaseline, Lippenbalsam, flüssiges Autowachs, farblose Schuhpolitur oder Möbelwachs nehmen. Einfach auftragen, je nach Wachsart ein paar Minuten einwirken lassen und dann mit einem Tuch abwischen. Die Wischbewegung muss dabei strahlenförmig in einer Linie von innen nach außen erfolgen.
Danach musst du die CD sofort rippen, da das Wachs nur übergangsweise in den Kratzern bleibt. Das ist nur eine temporäre Abhilfe, aber sie schädigt die CD nicht.

Alternativ kann man auch versuchen, die Kratzer mit Zahnpasta raus zu polieren. Dazu normale Zahnpasta auf die ganze CD tupfen (nicht reiben!). Das kannst du mit bloßen Fingern machen. Und dann mit einem Tuch von innen nach außen reiben. Konzentriere dich auf die verkratzen Stellen, aber übertreibe es nicht. Du willst nicht zu viel Plastik abschleifen, sonst kann der Laser vielleicht nichts mehr lesen. Danach unter fließend Wasser abspülen und rippen.
Diese Methode kann die CD schädigen und zwar so sehr, dass danach mehr kaputt ist, als es vorher war. Ich würde das nur machen, wenn die Wachsmethode nicht funktioniert hat, aber die Daten auf der CD zu wichtig sind.
 
Feine Kratzer sollten die Fehlerkorrektur nicht stören, das müssen schon tiefe Kratzer sein, damit das Rippen nicht mehr funktioniert. Ich tippe eher auf Kopierschutz.
Hast du mal Bilder einer CD?
 
Mit Zahnpasta und nem weichen Tuch die feinen Kratzer auspolieren...
 
JoeDante schrieb:
Feine Kratzer sollten die Fehlerkorrektur nicht stören, das müssen schon tiefe Kratzer sein, damit das Rippen nicht mehr funktioniert. Ich tippe eher auf Kopierschutz.
Hast du mal Bilder einer CD?
 
Meidericher schrieb:
Die meisten CD haben kein Kopierschutz,
Das ist sicherlich richtig, aber es gab Zeiten, das hatte das fast jede Audio-CD und da wir hier von gebrauchten reden, kann man da schon mal in den Topf mit Pech greifen.
 
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Incanus schrieb:
Das ist sicherlich richtig, aber es gab Zeiten, das hatte das fast jede Audio-CD
Bursting Out von Jethro Tull hat einen knackigen.

Das merkt man erst, wenn auf Disk 2 ein großes Loch in Cross Eyed Mary auftaucht.
Oder war es Aqualung?
Nee, Locomotive Breath war es, glaube ich.

Die Scheibe müßte ich mal wieder laut auf der Anlage anhören, schon wegen dem Flötensolo.
Wohl das beste Stück vom Meister Anderson.
 
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Gab es so viele Audio-CDs mit Kopierschutz? Ich hab letztendlich nur ein paar in die Finger bekommen. Hatte mir extra ein Set-up per TOSLINK von CD-Player zum PC aufgebaut, mit einer Soundkarte, die das Kopierschutzbit ignoriert und den S/PDIF Eingang 1:1 unverändert aufzeichnet (also ohne Resampling auf 48KhZ). Wirklich gebraucht hab ich das nie.
 
was bei autolack funktioniert, funktioniert auch mit der schutzschickt einer cd/dvd.
mit etrwas, was einen in-etwa gleichen brechungsindex hat, kratzer quasi unsichtbar zu machen.
weil kratzer streuen den laser.

autowachs tut genau das.
vorsicht: nimm eines ohne schleifmittelanteil.
auftragen, polieren. wie beim kübel mit den vier rädern.
 
Danke erstmal für die Tipps. Werde das mal ausprobieren.
 
Unstoppable copy war vor 15 Jahren ein garant fürs kopieren von verkratzten cd
 
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