Probleme mit IPv6 und LinuxMint 20.3

[Teuti]

Probleme mit IPv6 und LinuxMint 20.3
Moin, moin, ich nutze ein Dualbootsystem mit Windows 11 und LinuxMint 20.3.
Im Netz läuft außerdem ein Raspi 4 mit Pi-hole, Unbound und DNSCrypt-Proxy.
Mein Problem ist nun fogendes:
Von Windows und vom Raspi lassen sich alle Geräte mit IPv6-Adresse auch anpingen,
von LinuxMint leider nicht. IPv4 ist mit "Automatisch DHCP" und IPV6 mit Automatisch
eingerichtet. Über Tips würde ich mich freuen.

 

[riversource]

Du pingst dein eigenes Endgerät an? Da könnte die Firewall einen Streich spielen, vor allem auf der fd00 Adresse.

 

[Teuti]

Das war nur ein Beispiel, wie ich schon geschrieben habe, es läßt sich kein Gerät anspringen.

 

[riversource]

Dann mache mal ein traceroute auf die Adressen. Schneide gleichzetig den Traffic mit tcpdump oder wireshark sowohl beim Sender als auch beim Empfänger mit.

 

[Teuti]

Moin, das Problem liegt wohl an OpenSnitch. Mal schauen wie ich das behebe. Sobald ich OpenSnitch deaktiviere funktioniert der Ping auf IPv6-Adressen.

 

[riversource]

Das wirft kein gutes Licht auf dein Regelwerk. Da würde ich noch mal Hand anlegen.

 

[Teuti]

Moin, das Problem ist bei gitHub > evilsocket schon einige Male beschrieben worden. Bisher war es ein Problem von OpenSnitch, werde mal die neuste Version installieren, vielleicht ist das Problem damit behoben. Danke 🌈

 

[riversource]

Ich dachte, openSnitch ist ein Werkzeug zur Nachverfolgung von Datentraffic und Feinjustierung von Firewallregeln? Dann wird ein Update nicht helfen. Da wirst du an die Regeln müssen. Aber wenn du technisch in der Lage bist, openSnitch Ausgaben zu analysieren, dann sollten die zugehörigen Firewallregeln ja eine Kleinigkeit sein.

 

[Teuti]

Moin, es ist in einem früheren Artikel, von einem der Entwickler, genauso beschrieben.