Welches Mainboard ist es denn genau?.
Einige besitzen ein Dual Bios oder die Flashback Funktion über USB Stick.
Ich finde es aber auch etwas mutig, ein Board das bereits Biosupdate Probleme aufwies nochmal upzudaten, wenn die Probleme ja dieselben waren wie mit dem Haupt-Mainboard.
Es gibt z.B. Bios-chips die sich nicht "normal" updaten lassen, wenn die erhöhte Spannung zum flashen des ICs nicht ausreicht. Dann muss nach einem korrupten BIOS-Flash der Chip, falls gesockelt, per Hand ersetzt oder mittes Kontaktzange neu geflasht werden. (Alles selbst schon gehabt)
Das könnte bei der Reparatur dieses Board auch der Fall gewesen sein. Ein Garantiefall ist das also weiterhin.
Falls unter 6 Monate alt auch per Gewährleistung mit Abtretungserklärung vom Vorbesitzer und dann über den
Händler.
Dort würde ich sowieso anfragen, da das selbe Problem davor bewiesenermaßen schon bestand. Da ist die Kulanz-Drehtür vielleicht etwas zuvorkommender.
Zum eigentlichen Problem:
Kommt sehr selten vor aber eine CPU kann natürlich auch einen Defekt haben. Speziell der Memorycontroller, und wenn es nur die Pins der CPU betrifft
Getestet/ausgetauscht wurde soweit also:
Ram
Netzteil
Mainboard
bleibt also übrig: Massenspeicher (SSD) und die CPU. Evtl ein fehlerhaftes Installationsmedium (USBstick+ISO)
(Ganz unwahrscheinlich noch eine ständige Aufladung bzw ein Kurzschluss zwischen Mainboard und Gehäuse oder ein anderer physikalischer Grenzfall
)
Wenn du das unwahrscheinliche ( aber nicht unmögliche) ausschliessen willst bevor du die CPU einschickst:
1. Hardware auf dem Tisch aufbauen (nicht leitende Oberfläche natürlich)
2. A: Windows durch ein Inplace-Upgrade neu installieren
2. B: Windows auf einer anderen SSD installieren. (Falls keine M.2 noch das SATA kabel austauschen!)