News Project Ara startet 2015 auf Puerto Rico

Lilz schrieb:
Toller Vergleich... aber wieso vergleichst du es nicht mit nem richtigen modularen System wie zB dem PC?

Ok machen wir es mitm PC:

Neue CPU - geht nur innerhalb einer Generation, da die nächste idR ein neuen Sockel hat.
Neue Technologie (USB 3.1, m.2, Sata Express) nachrüsten - geht nicht.

Lilz schrieb:
Ich mein ein Modul beim Ara auszutauschen scheint mir sogar simpler als im PC und ist überhaupt nicht mit dem aufschrauben von Laptops vergleichbar oO

Der PC ist genau so Simpel aber die Leute wollen es nicht. Genau deshalb ist Apple ja so erfolgreich weil die Leute die Teile kaufen und wenn sie zu langsam oder alt sind werden neue gekauft. Was glaubst du warum es in Zukunft verlöten statt stecken heißt?

Lilz schrieb:
Die gab/gibt es, aber das ist nicht 'Im Prinzip' einfach jeder Laptop und keiner nutzt es....

In Praktisch jedem Laptop über 500 € kann man HDD/SSD und RAM austauschen bei vielen sogar noch die CPU aber es gibt dafür einfach kein Markt bzw. er ist so klein das es sich nicht lohnt.

Ich bleibe dabei, abgesehen von ein paar Technikverrückten wird sich der Großteil der Personen kein Modulares Gerät kaufen. Sei es ein Smartphone, Platinen PCs oder was es sonst noch gibt.
 
Ich muss da doch widersprechen im bezug zu "genau so simpel".
Pc erstmal gehäuse aufschrauben, unter umständen ein paar kabel ausstecken, ein paar komponenten entfernen und dann erst das neue teil reintun - vorher natürlich nicht vergessen sich zu entladen und den rechner vom netz zu trennen.

Wenn ich zbs. nur einen ram stick tauschen wollte müsste ich zuerst das gehäuse öffnen, meine soundkarte entfernen, dann die kabel der grafikkarte, dann die grafikkarte, dann den cpu kühler und ich wäre nach geschätzt 5 minuten beim ram, dann wieder alles zusammenbauen nochmal 5 minuten. (Gut theoretisch müsste ich die gpu nicht entfernen nur ich hab gerne mehr als ein paar mm spielraum bei sowas)

Bei vielen ist vielleicht das meiste leicht zugänglich, trotzdem wird sich ein dau erstmal fragen was überhaupt ein ram ist und was dieser bringt.

Beim ara ist es relativ simpel, modul raus neues rein, fertig.
Gibt ein leistungsmodul in der eben ram und soc, etc.. sind und der rest ist in zum größten teil auch für nen dau verständlich, akku, kamera, bildschirm, ton, etc...

Btw. Ram/hdd/ssd würde ich in nem laptop in der regel auch nicht austauschen, wenn mangelts am bildschirm oder an der rohleistung (zumindest die gpu bei spielen die meist nicht austauschbar ist) oder sonstigem schnick schnack.

Zumindest kenne ich bis jetzt keinen dem seine verbauten 4/6gb ram bzw. 500/640gb hdd nicht gereicht hat.
Im premiumsegment ist das was anderes wenn man es sich leisten kann von ner 1tb hdd auf ne 1tb ssd zu gehen - nur wenn ich so viel geld zum verpulvern hätte würde ich mir gleich das neuste modell holen mit der ssd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trick hierbei wird aber nicht das simple Austauschen sein, wie es der Technik affine PC-Besitzer gerne macht, sondern eher wie beim KFZ laufen. Man hat beim Kauf eben die Möglichkeit sein Handy sehr individuell zusammen zu stellen. Die allermeisten potentiellen Käufer werden sich sowas einmalig bei Kauf zusammenstellen und danach nie größer umbauen.
 
Das ermöglicht intressante Kombinationen die es so nicht gibt auf dem Markt bsp. auch die Option wieder ein Slider Keyboard zu haben nach dem Droid 4 von Motorolla mit aktuelster Hardware :)
Her damit !!
 
1) Bei vielen Laptops ist die CPU verlötet. Da ist nichts mit tauschen. Außerdem bringt der Tausch relativ wenig, wenn du nicht auch ein haargenau passendes Mainboard findest, dass eine neue CPU Generation aufnehmen kann. Des weiteren sind die Teile neu oft so teuer, dass man sich gleich einen Laptop mit der entsprechenden Hardware kaufen kann.
Ganz abgesehen davon, dass das Austauschen von mehr als Ram und HDD oft erfordert den kompletten Laptop auseinander zu nehmen und vergleichbar mit dem Austauschen von Teilen bei aktuellen Handys ist.

2) Project Ara heißt nicht nur CPU etc tauschen zu können, sondern auch Spezialmodule wie zum Beispiel Widerstandsmessgeräte einsetzen und damit komplett neue Möglichkeiten erschließen.
 
Shririnovski schrieb:
Man hat beim Kauf eben die Möglichkeit sein Handy sehr individuell zusammen zu stellen.

Da erinnere ich nur an Android und die teilweise total schlechte Qualität der Apps. Genau darauf wird das auch zulaufen. 300 Kombis und am ende läuft keine so wirklich 100% rund.
 
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