Das Einsatzgebiet dieses Celeron war klar: günstige Bürorechner, die kaum Marge abwarfen und durch diesen Chip nochmals Herstellungskosten einsparen sollten. Immerhin sparte der OEM sich eine komplette Grafikkarte, egal ob für einen Steckplatz, onboard oder in der Northbridge versteckt.
Denn das war zur Jahrtausendwende die einzige Alternative zu einer separaten Steckplatz-Grafikkarte: Chipsätze von Drittanbietern wie SiS oder VIA mit integrierter Grafikkarte. SiS war 1995 der erste Hersteller, der diese Option mit dem SiS 6204 bot.
Mit nForce stieg später auch Nvidia ein, bei ATi (heute AMD) ging es mit dem ATi IGP 320 in der Northbridge RS200L los. Beide waren für Athlon und Duron gedacht.