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News Provider-Sperre: Nach Indien verbietet auch Nepal PUBG

Manche tun ja so als ob die Spiele einen ja so schlimmen Druck aussetzen.

Im Leben wird es kein Stück leichter. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu.
 
Markenbutter schrieb:
Es ist die Aufgabe der Eltern, sich darum zu kümmern, dass die Kinder was für die Schule tun.

Pfft, es ist die Aufgabe der Schule den Kindern was beizubringen.
Hausaufgaben gehören meiner Meinung nach abgeschafft.
Bin gespannt wie gut es Erwachsenen gefallen würde wenn der Arbeitgeber Ihnen Hausaufgaben geben würde :D
 
Naja dafür gibts Überstunden und wenns dringend wird auch mal ein Wochenende Arbeit ;)
 
romeon schrieb:
Dann schick doch mal deine Freundin oder Frau alleine nach Indien.
Worauf willst du hinaus? Soll das jetzt auf das Verhalten der Männer hinauslaufen? Und was hat das mit einem Verbot eines Spiels zu tun? ;)
 
Den Menschen wird immer mehr die Verantwortung über ihr eigens Leben und Tun abgesprochen, bzw. sie geben sie selbst ab. Überall nur noch Denk- und Handlungsfaulenzer.

Knallhart durchgreifen. Schluss mit dem betüdeln von falschem Verhalten, weil...weil...die Kindheit und Erziehung neben zwei Vollzeitjobs ist ja schwer. Ja meine Fresse, dann geht halt weniger arbeiten oder lasst die Kinder bleiben !
 
Absolut lächerlich. Ja, Spiele machen süchtig bzw. können süchtig machen, aber Verbote? Absolut lächerlicher Steinzeit/Populismus - Nonsense. Aber hey, wir kriegen hier auch schon unsere Dosis Unfug.
 
Ekelhafte Drecksregierungen in den meisten Entwicklungsländern. Die Leute dort sollten mal mit der korrupten und inkompetenten Regierung Reallife Team-Deathmatch spielen.
 
romeon schrieb:
Dann schick doch mal deine Freundin oder Frau alleine nach Indien. Dann weißt du vllt warum.
Das liegt aber an der Kultur, und damit an der Erziehung und der Gesellschaft. Gleiches kann man doch bei uns beobachten, Kultur (und Religion) sind die bestimmenden Faktoren bei sowas. Spiele oder Filme haben da mehr oder weniger keinen Einfluss.

Auch die anderen Argumente, wie z.B. dass Spiele von der Schule ablenken, ja, das hat draußen Spielen bei mir auch, und Fernseh schauen auch. Eigentlich alles andere als Schule hat von der Schule abgelenkt.

An alle die das befürworten: Man sollte euch alles verbieten, außer arbeiten, dazu sollte man euch zwingen. Keine Ahnung warum, aber ich finde das sollte so!


Aslo schrieb:
Ekelhafte Drecksregierungen in den meisten Entwicklungsländern. Die Leute dort sollten mal mit der korrupten und inkompetenten Regierung Reallife Team-Deathmatch spielen.
Deutschland ist aber kein Entwicklungsland.
 
Ich stelle mir gerade vor, wie so ein alter Regierungspapi seinem Sohn das PUBG Spielen verbieten wollte, aber da dieser "verzogen" ist, nur dem Papa den Finger gezeigt hat.

Und was macht Papa? "Na warte Sohnemann..." -> Antrag in die Regierung einbringen, abstimmen lassen...tada!
 
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FAT B schrieb:
liegt an der permanenten serotoninzufuhr durch mini-erfolge.

Du meinst wohl eher Dopamin. Ist nicht so einfach mit den Neurotransmittern, gibt ja auch einige davon... :)
 
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wGuardian schrieb:
Die Studien zum Thema Medienkonsum sind eindeutig. Schon eine Stunde täglich Fernsehen fördert die Aggressivität erheblich. Kinder sollten keinesfalls mehr als ein bis zwei Stunden am Tag vor Bildschirmen verbringen, ist die Empfehlung, die ich als Vater überall nachlesen kann - und da fangen dann die Probleme für die Eltern auch schon an. Die eigenen Kinder in Bezug auf Zeit und Inhalte zu "überwachen" ist neben einer 50+ Stunden-Arbeitswoche unmöglich. Staatliche Verbote und Filterung durch die Provider helfen hier natürlich auch nicht. Aus meiner Sicht müssen hier die Publisher bzw. die Vertriebsplattformen in die Pflicht genommen werden - durch Zugangskontrolle und auch altersgerechte Timeouts in Sachen Spielzeit. Das Eigeninteresse daran wird steigen, da der wirtschaftliche Schaden durch Totalverbote bzw. Providerblocking um ein Vielfaches größer sein dürfte.

Also deine Argumentation besteht also nur aus Ausreden. Wieso sollte eine Vertriebsplattform dafür in die Pflicht genommen werden und nicht die Eltern? Eltern sollten sich mal endlich mit ihren Kindern und deren Hobbies auseinander setzen und sich mit den Themen mal intensiv beschäftigen... Ist unmöglich vorstellbar, dass man als Elternteil die Zeit am Computer reglementiert!? Lieber Steam dafür verantwortlich machen, dass die das nicht für einen Übernehmen müssen.

Genau so gibt es Studien die belegen das so eine Aggression nur von kurzer Dauer ist. Genau, solch ein Verhalten lässt sich auch am Arbeitsplatz beobachten. Passiert meist wenn man mit "Idioten" in einem Raum sitzt. Es gibt immer irgendwelche Studien, genau so gibt es Studien die das Gegenteil belegen.

Es ist natürlich der bequemere Weg den Staat dafür verantwortlich zu machen und den eine Regelung finden zu lassen.

@news

IMHO: ist das der völlig falsche Weg. Es gibt zu viele Alternativen für PUBG, es gibt zu viele "Trends" die die Kinder verfolgen. Wahrscheinlich wissen 99% der Verantwortlichen nicht mal was PUBG ist, oder sind mit so vielen extremen Vorurteilen daran gegangen...
 
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Jetzt noch Fortnite und der Saftladen Epic kann dicht machen. Dann hätten die Sperren mal was gutes.
 
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Kann man in Pubg irgendwo Kühe töten oder was bringt den Durchschnitts-Hindu noch so alles aus der Ruhe?
 
Taxxor schrieb:
Ich zähle mich auch zu diesen Personen, weswegen ich kompetitive Spiele eher meide, vor Allem solche, wo man eben nach einer Langen Runde verlieren kann wie eben PUBG oder auch Starcraft oder LoL. Spiele wo man schnell wieder einsteigt, gehen da schon besser.
Aus exakt dem gleichen Grund habe ich abseits des PCs aber auch mit Tischtennis aufgehört.

in 3 Sätzen beim TT verlieren ist doch kurz und schmerzlos ;)
 
Allerdings hätten zahlreiche Eltern und Schulen ihre Besorgnis darüber geäußert, dass ihre Kinder durch PUBG vom Lernen abgehalten werden und anderweitige Aufgaben vernachlässigen würden.

Mir WoW wäre das sicher nicht passiert. :rolleyes::freak:
 
Verwundert mich irgendwie das in Ländern in denen die Bevölkerung teils hungert, verarmt und keinen Zugang zu Medikamenten oder sauberem Trinkwasser hat, ein Computerspiel zum Schutze der Bürger verboten wird...
 
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Zeigt echt wieder einmal wie rückständig solche Länder noch sind. Und da gibt es leider noch viel zu viele von!
 
Ich denke es ist sehr schwierig sich in die Befindlichkeiten anderer Kulturen hineinzudenken. Ich habe z.B. mit erstaunen YT Reviews zur deutschen Zensierung von Computerspielen gesehen. Die ist zwar echt bescheuert, findet aber sicher nicht statt weil wir beleidigt sind, dass in Wolfenstein Nazis der Feind sind.
So schwierig es für andere ist uns immer richtig zu verstehen, für uns so undurchsichtig halte ich die emotionalen Befindlichkeiten so fremder Kulturen wie in Nepal und Indien.
Die Technologien und Inhalte entwickeln sich deutlich schneller als es die träge Kulturentwicklung kann. Ich denke das ist deutlich anders als noch vor 50 Jahren, wo sich die Welt noch gemächlicher änderte.
Ich finde Verbote nicht gut, sehe darin aber auch keine bösen Machenschaften, sondern eine Kultur die versucht die Handbremse zu ziehen, weil sie keine Ahnung haben wo die Reise hingeht oder wie man mit den Veränderungen klarkommen soll.
Wir alle müssen noch lernen wie wir mit den beuen Möglichkeiten und Inhalten umgehen. Und ich bin sicher wenn wir abschließend gelernt haben, wie wir mit Internetsucht, Cybermobbing, Ransomware, Trollfabriken, Social Bots, Cryptoblasen, Filterblasen, dem sich verlieren in Virtuellen Welten, Datenkraken, online Überwachung, dem IoT in Bezug auf den Gläsernen Mensch und diesen Dingen die es vor 20 Jahren nicht gab, am besten umgehen können, dann sind wieder 20 Jahre vergangen und die Liste an neuen problematischen Dingen ist wieder genauso lang. Da können wir uns dann wieder gegenseitig bei unseren Bewältigungsstrategien kommentieren.
 
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