puri
Vice Admiral
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Eine GPU besteht aus hochspezialisierten Prozessoren. Die können z.B. am besten Dreiecke berechnen und darstellen - und das 1000x schneller als eine CPU. Alle zu berechnenden GPU-Operationen könnte an sich zwar auch eine CPU, aber halt wesentlich langsamer. Eine CPU ist ein Universal-Prozessor, der praktisch alles berechnen kann, was sich über Software realisieren lässt.
Caches beschleunigen eine CPU enorm, da die Caches Faktor 1000 schneller sind als RAM (welcher wiederum 1000-fach schneller ist wie SSDs/HDDs).
Seit dem 486'er (Vorgänger vom Pentium I) konnte man die CPU mit einem Level 2 - Cache über Steckplätze im Board optimieren (einen Level 1 - Cache hatte die CPU schon), was ordentliche Geschwindigkeitszuwüchse bedeutete. Inzwischen haben ja alle CPUs mindesten 3 stufige Caches bis in den zweistelligen MB-Bereich, manche auch Level4-Cache.
Ich musste mal zur Installation eines zickigen Betriebssystems (IBM OS/2) im Bios alle Caches meines 486'er deaktivieren, die Installation lief danach nicht mal halb so schnell ab, wie mit aktivierten Caches. Das liegt auch daran, weil teils die Software auf die gängigen Cachegrößen optimiert ist und so die Befehlsketten in passenden Häppchen serviert, dass alles in den jeweiligen Cache passt.
Edit: Noch was. Neben der schnelleren Anbindung ist der Hauptvorteil eines Caches, dass Befehle/Daten, die immer wieder benutzt werden im Cache gehalten werden, also gar nicht mehr aus dem RAM geladen werden müssen, was die Geschwindigkeit natürlich weiter beträchtlich erhöht.
Caches beschleunigen eine CPU enorm, da die Caches Faktor 1000 schneller sind als RAM (welcher wiederum 1000-fach schneller ist wie SSDs/HDDs).
Seit dem 486'er (Vorgänger vom Pentium I) konnte man die CPU mit einem Level 2 - Cache über Steckplätze im Board optimieren (einen Level 1 - Cache hatte die CPU schon), was ordentliche Geschwindigkeitszuwüchse bedeutete. Inzwischen haben ja alle CPUs mindesten 3 stufige Caches bis in den zweistelligen MB-Bereich, manche auch Level4-Cache.
Ich musste mal zur Installation eines zickigen Betriebssystems (IBM OS/2) im Bios alle Caches meines 486'er deaktivieren, die Installation lief danach nicht mal halb so schnell ab, wie mit aktivierten Caches. Das liegt auch daran, weil teils die Software auf die gängigen Cachegrößen optimiert ist und so die Befehlsketten in passenden Häppchen serviert, dass alles in den jeweiligen Cache passt.
Edit: Noch was. Neben der schnelleren Anbindung ist der Hauptvorteil eines Caches, dass Befehle/Daten, die immer wieder benutzt werden im Cache gehalten werden, also gar nicht mehr aus dem RAM geladen werden müssen, was die Geschwindigkeit natürlich weiter beträchtlich erhöht.
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